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Yamaha RD 50 M geht nicht mehr an.....!!!!! HILFE !!!

HI,

kaufte eine Yamaha RD 50 M für meinen kleinen Bruder zu Weihnachten. Diese lief auch gut.

Sind nach großer Reinigungs + Wartungsaktion min. eine Stunde durch die Nacht gedüst.

Jetzt stand sie 2 Tage. Heute wollte ich (21:45) eine kleine Tour machen, damit sie nach 1,5 Jahren Standzeit mal richtig ausgefahren wird.

Ich düse also los, den kleinen Hügel hinauf und auf der anderen Seite hinunter, als ich bemerkte, dass ich kein Gas mehr geben kann.

Schließlich rolle ich langsam aus. Nichts geht mehr.

Versuchte es mir antreten, anschieben...nichts.

 

Als ich die Karre über den Berg schob, wollte ich das Anrollen noch einmal versuchen. Während dem Schieben hörte ich kleine Zündungen, jedoch setzten diese schnell wieder aus. Nach etlichen Metern (ca. 25), ging es sogar ein wenig an im Standgas.... aber das kleinzte bischen Gasgeben lies es ausgehen.

 

Was kann das sein?

HILFE

Gruß

Kai

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15 Antworten

Neue Erkenntnis:

Ich reinigte den Vergaser komplett im Ultraschallreiniger. Sieht aus wie neu und auch die Abschaltung der Spritzufuhr durch den Schwimmer klappt gut.

 

Jetzt kommt's:

Zündkerze herausgeschraubt und angeschaut. Ganz schwarz und Öl-Benzin verschmiert.

 

Dann die Zündkerze in den Stecker zurückgedrückt und ganz dicht an die Kühlrippen gehalten.

 

Dann einmal getreten. Nichts....KEIN ZÜNDFUNKE !!!!

 

Was nun. Schraubte den Deckel des Generators ab, dann den größeren Deckel darum und kam aber nicht weiter. Baute alles wieder zusammen.

 

Was kann ich bloß tun?

 

Gruß

Kai

Mal nach dem Kauf eine neue Zündkerze rein gemacht? Sollte man beim unbekannten Alter imm tun. Achte auf den Wärmewert.

Ansonsten schau mal in deinen anderen Thread. ;)

HI,

was für eine Zündkerze muss das denn sein?

Sie ist nicht gebrochen oder ähnliches?

Wie kann ich testen, ob es die Zündkerze ist, ohne eine neue kaufen zu müssen (komme erst nach 20 Uhr von der Uni).

 

Gruß

Kai

Du kannst sie ja mal an einer anderen Maschine testen, wenn du noch eine hast. Ansonsten, kannste die nicht testen glaub ich.

Hi Kufe!

Was studierst du denn? Als Kerze sollte die NGK BR7HS funktionieren. Kann wirklich sein, dass die den geist aufgegeben hat. Die RD50M hat ja noch Unterbrecherzündung, vielleicht sind die Kontakte verschlissen oder haben sich verstellt. Ansonsten währe eine Beschädigung der Kurbelwellensimmerringe bei dem von dir beschriebenen Problem nicht unmöglich. Ich drück dir mal die Daumen, dass du mit der neuen Kerze wieder einen Funken bekommst.

Viele Grüße vom Fachbereich Wirtschaft ;)

X16SZ

HI X16SZ,

ich studiere Chemie+Arbeitslehre auf L2 in Kassel.

Danke für die Hilfe und den Hinweis auf die genaue Bezeichnung der Zündkerze.

 

Ich habe leider keine Ahnung davon wie genau eine Unterbrecherzündung funktioniert bzw. aussieht um sie zu reparieren. Auch was genau die Kurbelwellensimmerringe sind, ist mir noch schleierhaft.

Kennst du eine gute Seite zu diesem Thema oder ein gutes Buch, das mir dabei hilft?

Was würde der schlimmste Fall kosten?

Was wenn nur die Unterbrecherkontakte hin sind?

Gruß

Kai

Was das kostet kann ich dir nicht sagen, das berechnet wohl jede Werkstatt anders. Ich denke aber mal dass du mit unter 100€ wegkommst. Wenn du das alles allein machst bzw einen Kumpel hast der dir hilft wird es deutlich günstiger. Ein Simmerring kostet um die 4€, was die Unterbrecherkontakte kosten weiß ich nicht genau. Ich hab hier noch welche für die RD80MX, die kannst du kostengünstig bekommen (bevor ich die wegschmeiße) falls das die gleichen sind.

Erstmal die neue Kerze probieren, dann sehen wir weiter ;)

HI,

suchte gestern verzweifelt in Kassel nach einem Motoradladen, der die NGK BR7HS noch hat.

Endlich um 17:48 Uhr hat mir ein Prof von der Uni den entscheidenden Tipp gegeben. Ich düste hin (schob fast die Straßenbahn) und war noch gerade so da.

Gekauft und eben getestet, bzw. angeschlossen und auf den Motorblock gelegt. Dann per Hand (im Keller) den Motor angetreten.

Ich konnte einen Zündfunken sehen !!!! JUHU, also war die alte Kaputt. (Stand noch Yapan..... drauf).

ABER: Ist es richtig, dass der Zündfunken nur so winzig ist? Man sieht ihn kurz aufflackern....das war's.

Müsste der nicht richtig mit Zisch und groß und so sein?

Oder ist das richtig so?

Versuchte anzuschieben und richtig anzutreten, aber Motor ging nicht an. Eigentlich kein hörbarer Unterschied zu vorher.

Was bleibt noch?

Gruß

Kai

Oha... wie sah der Funke den aus? Ging er mehr ins rötliche oder ins bläuliche?

Du könntest mal versuchen den Schlauch, der vom Vergaser zum Luftfilter führt, abzuziehen und dort Bremsenreiniger, Startpilot oder ein bisschen Benzin einzuspritzen. Wenn die Kiste dann läuft sind wir schon einen Schritt weiter.

HI Leute,

heute bauten wir bis um 4:18 an ihr herum. Vergaser ab, kontrolliert, Zylinderkopf ab, Krümmer ab, ...

 

Zündkerze hat schöne, helle, blaue Funken !

Dann alles wieder zusammen.

Raus und angeschoben. Bestimmt 5min und 500m später lief sie endlich. Dabei kam erst nur Luft aus dem Auspuff, dann leicht weißer Rauch und schließlich regelrechte Wolken.

Könnte aber auch an der Kälte gelegen haben.

 

Aber:

Die Drehzahl lag bei 5000 U/min. Dabei hatte die Standgasschraube keinerlei Einfluss auf diese.

Über kurzes Vollgas konnte die Drehzahl bis auf 6000 U/min angehoben werden (nur zum Testen).

Nach 3-4min wollten wir fahren und sie ging sofort, absolut ohne jegliche Kraft aus.

Sie ging anschließend sofort wieder an....langsam bis auf 1000 U/min..(stimmt doch? Erste Zahl zumindest, genau 2 Striche)..mit 1/5 Gas auf 2000 U/min und dann sogar bis auf 3000 U/min.

Etwas zu viel Gas und er ging mit der Drehzahl runter....etwas weniger und er ging auch aus.

 

Nach 10min überlegen (Motor aus), musste sie wieder angeschoben werden (10-20m), damit sie anging. Je kälter der Motor, umso länger die Ánschiebestrecke.

Wenn der Spritschlauch voll ist, so wird der innerhalb kürzester Zeit bei (5000 U/min) leergesaugt. Ist das normal? Vielleicht 1cm / 5sec ?????

 

WAS BLEIBT NUN NOCH?????????

Zündung verstellt?

 

Gruß

Kai

Hört sich fast so an, als ob sie kein Sprit bekommt. Chek mal die Tankbelüftung, oder fahre mal ohne Tankdeckel. Ein Vergaser hat doch keine Extra-Belüftung, oder? Nicht das das Loch was du am Vergaser zugeklebt hast sowas in der Art ist....

Spritfilter vorhanden? Tank innen ristig?

Hi,

danke für die Hinweise.

ALSO:

Falschluft denke ich nicht, da der Vergaser mit einer Art Klemme (im Rohr integriert) direkt an den Ansaugstutzen geschraubt wird.

 

Ich wäre froh einen Vergaser wie bei der Schwalbe von meinem Bruder zu haben. Hier gibt es eigentlich nichts zum Einstellen.

Also: An der einen Seite ist die Schraube für den Spritschlauch, innen sitzt in diesem Rohr der kleine Absprerrstifft, auf den der Schwimmer drückt.

Dann gibt es in der Mitte eine rel. große Düse, auf deren Spitze eine ganz kleine Düse geschraubt ist.

Ach ja, an der Seite, direkt neben Benzin-Einlauf ist ein kleines schwarzes Blättchen (wie eine Schraube mit Scheibe als Kopf und Mutter. Dieses ist wohl der Überlauf und da kommt kein Sprit rein.

Die Standdrehzahl kann ich noch über eine seitliche Federschraube einstellen. oben drauf, direkt neben dem Baudenzug für das Gas befindet sich eine versenkte Stange.

Wenn der Baudenzug (mit Deckel) ab ist, dann verwundert dieser, da er (kugelschreiberminengroß) auf zwei Lamellen (mit Spalt direkt auf die Seite der Luftzufuhr zum Vergaser) drückt. Ich sehe keinen Sinn dafür.

 

Was mir noch eben einfiel:

Wir kauften das Teil am Freitag. Samstag wurde es die ganze Nacht durch gereinigt (Vergaser, Tank, Benzinhahn), von dem vorher entnommenem, alten Sprit befreit (in Flaschen), zusammengebaut und mit diesem neu befüllt.

Wir sind dann noch bestimmt 1/2 Stunde zu Zweit um halb 5 durch die Nacht gedüst. Dann im Keller wieder versteckt.

Ich wollte am Di Abend wollte ich eine Runde (zum Ausfahren) drehen. Aber weil ich nicht genau wusste, ob der Liter Sprit reichen würde, holte ich 5L Super bei der nächsten Tankstelle und schüttete 100ml 2-Takt Öl von Liquimoly hinein.

Ich schüttelte und füllte die gesamten 5L in den Tank (3/4 voll).

[Kein Benzinfilter, bis auf den im Hahn. Es läuft aber gemächlich genug aus dem Hahn]

Dann schob ich das Mopet etwas von der Haustür weg (Bruder soll es ja nicht bemerken vor Weihnachten) und lies es an. Erst ging es gleich wieder aus (zu viel Gas).

Beim 2. Versuch wartete ich im Standgas einen Moment, bis er auf 2000 U/min hochkam und gab dann gas. Ich legte den 1. Gang ein und düste den 200-300m langen Hügel hinauf und musste oben an der Kreuzung kurz einen LKW vorbei lassen. Ich konnte dann noch bis in den 4. Gang beschleunigen, jedoch dann war's vorbei.

 

Frage:

Wenn er zu mager läuft, warum geht er aus, wenn man mehr als 1/4 Gas gibt?

Zündung verstellt?

 

Gruß

Kai

Nö, das ist nicht die Zündung. Mit der Falschluft lagst du schon ganz gut, allerdings wird das mal wieder einer der Kurbelwellensimmerringe sein. Wenn sie ziemlich doll qualmt und mehr stinkt als sie sollte ist es der rechte, ansonsten der linke.

Hi Leute,

danke für die Hilfe, aber wir haben uns in einer Dorf-Tankstellen-Werkstatt Hilfe von einem 80 jährigen geholt, der die Teile schon reparierte, als sie 79 noch gebaut wurden.

Nachdem wir (nach guten) 12 Stunden endlich alles versuchten, Zündkerzen testeten, anschoben, Zylinderkopf abschraubten, Dichtungen erneuerten, alleine 2 Stunden für das Lösen des Zylinders (war an einem der 4 Bolzen festgerostet) benötigten und die Kolbenringe erneuerten, alles wieder zusammenschraubten und eine Zylinderkopfdichtung einbauten (war vorher keine da).....ging nichts und wir waren total k.o.

Dann in den letzten 2min vor dem Verlassen der Werkstatt um 17:58, spritzte der Opa noch ein paar Tropfen Benzin in das Zündkerzenloch und trat einmal und die Maschine lief kurz.

....ALSO: Simmerring rechts rausgerutscht. Druckluftpistole in das Zündkerzenloch (Kolben unten) gehalten und es kam viel Luft aus dem Loch zum Einfüllen des Getriebeöls.

 

Am nächsten Tag Deckel ab, Öl gesammelt (Getriebeöl war wohl falsch, muss einfaches 10W40 Motoröl sein???), dann so einen Dichtungsgummi (ganz unten in der Kupplung sitzt der) gefunden, der über alle Zahnräder geschmolzen war. Alles gereinigt und eine Dichtung (ließ sich so kurz vor Weihnachten nicht bestellen) selber gebastelt aus Dichtungspapier. (Umrisse aufgemalt und ausgeschnitten)

Zum Glück hatte der Opa stets in irgend einer Ecke irgendwo noch eine passende Schraube, ein passendes Werkzeug, natürlich den passenden Simmerring und das nötige Wissen zum Reparieren.

 

Nach weiteren 6 Stunden sprang sie an, jedoch bockte sie beim Fahren mehr und mehr (wie ein Rucken und dann keine Power). Aber nach einem kleinen Einstellen der Zündung (zurück) lief sie ganz ruhig, und leise.

 

Wir sind anschließend ca. 11km bis nach Hause gefahren (einer im Auto hinterher). Auf der gesamten Strecke ist sie nur einmal nach ca. 1km ausgegangen, da der Benzinhahn geschlossen war. Ansonsten keine Probleme.

 

Hat 101,05 Euro gekostet. Ich denke bei all den Teilen, die der Opa uns gab und der Hilfe, war das okay...obwohl wir alles alleine schrauben mussten.

 

Danke für Eure Hilfe

 

Kai

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