- Startseite
- Forum
- Auto
- Toyota
- Starlet, Yaris, Aygo
- Yaris Hybrid - passendes Fahrprofil?
Yaris Hybrid - passendes Fahrprofil?
Hallo Forumsmitglieder,
kurze Vorstellung: ich bin (wieder) neu hier im Forum. Vor etlichen Jahren war ich mal angemeldet, aber scheinbar ist aufgrund anschließender jahrelanger Nichtnutzung mein account wohl irgendwann deaktiviert worden.
Wie man sehen kann, fahren wir zwar Auto, aber es ist kein Thema, mit dem ich mich dauerhaft auseinander setze.
Leider hat es unser Zweitwagen Ende letzten Jahres nicht mehr durch den TÜV geschafft, so daß wir diesen nun abgestoßen haben.
Wir fahren aktuell einen Skoda Roomster als Erstwagen (BJ 2009), bisher ohne große Probleme. Kurzfristig wollen wir versuchen, nur mit einem Auto zurecht zu kommen, aber langfristig werden wir uns ein weiteres Fahrzeug holen müssen; nicht zuletzt auch, da der Roomster jetzt auch in die Jahre kommt.
Nach all den Jahren mußte ich mich jetzt erst in die ganzen (für mich: neuen) Fahrzeugantriebe und Modelle einlesen und interessiere mich nur besonders für die Vollhybride von Toyota oder auch Honda, da deren Konzepte ja besonders ausgereift und auch spritsparend sind.
Ich stelle daher meine Frage hier im Yaris Forum, weil wir uns für den Yaris Cross (und alternativ für den Honda Jazz) interessieren könnten.
Nur ist die Frage, ob sich ein Vollhybrid mit dem höheren Anschaffungspreis bei unserem Fahrprofil so richtig lohnt. Vielleicht führe ich einmal die typischen Fahrdaten:
Jährlich: ca. 12.000km
- Typische Wegstrecken: 3-4x / Woche ca. 14km Fahrt zur Arbeit (einfache Strecke; mit Höhenunterschied von ca. 100 Höhenmetern); davon ca. 8km Autobahn (Tempo 100-120km/h maximal);
- wir wohnen in einer Kleinstadt, daher auf dem Weg zur Arbeit bis zur Autobahn nur ca. 4km, davon 1 Ampel, 1 Kreisverkehr, kaum Verkehr
Einkaufsstrecken: 1,5 - 9 Km Wegstrecke
- weitere Fahrten zum Sport, Oma/Opa (30, 60, 90km einfache Fahrten), meist Überland / Autobahn (100-110km/h)
- 1x Jahr Sommerurlaub (NL; ca. 400km einfache Fahrt)
Wie in meiner Vorstellung geschrieben, sind wir keine Autoenthusiasten; wir kaufen eigentlich das Auto, um dieses dann bis zum Ende zu fahren. Es sollte halt nützlich, dabei günstig sein: neben den Verbrauchswerten, erhoffe ich mir von einem Hybriden eben auch geringe Wartungskosten, da ausgereifte (einfache?) Technik.
Ich denke, daß der Hybrid zwar grundsätzlich einen sparsamen Spritverbrauch hat, aber reicht das Fahrprofil für einen Hybriden aus?
Ich hatte irgendwo mal beim Einlesen Kommentare gelesen, daß ein Hybrid evtl. länger braucht, um den Motor warm zu bekommen. Und wie bei jedem Fahrzeug sind die extremen Kurzstrecken ja immer relativ unwirtschaftlich bzw. haben einen erhöhten Spritverbrauch.
Für ein Auto handelt es sich auch bei den Pendlerfahrten zur Arbeit, ja eher um ein kurzes Streckenprofil.
Ich danke Euch schonmal herzlich für Eure Meinungen.
LG
koasa
PS:
Ich hoffe, daß meine Frage hier passt. Ansonsten kann die Frage auch gerne ins im allg. Forum (Hybridantriebe) verschoben werden...
Ähnliche Themen
17 Antworten
Ich fahre den Jazz, Durchschnittsverbrauch wie WLTP, im Sommer drunter, im Winter etwas höher. Ich fahre mit Heizung, Sitzheizung und Lenkradheizung. Sehr hohe Versicherungseistufung. Händlersterben geht bis nächstes Jahr weiter. Navi veraltet, sonst sehr zufrieden. Alternative MG3, wenn man mit der ungeteilten Rückbank und Lenkradverstellung in nur eine Richtung leben kann.
Zitat:
@koasa schrieb am 27. Januar 2025 um 10:59:28 Uhr:
..., aber reicht das Fahrprofil für einen Hybriden aus?
Ja.
Wenn man den Hybrid sanft und vorausschauend fährt, kann der deutlich verbrauchärmer gefahren werden als ein vergleichbarer Kleinwagen mit Benziner. Im Vergleich zu meinen ehemaligen Škoda Fabia, verbrauche ich jetzt 1,5-2 l auf 100 km weniger.
Man muss sich allerdings darüber im Klaren sein, dass die freien Werkstätten oft nichts wirklich spezielles beim Yaris Hybrid reparieren können. Einfach, weil der Wagen zu selten ist, als das die Werkstätten große Erfahrung mit diesem Modell und der Hybridtechnik hätten. Man fährt halt irgendwo einen Exoten, das darf man nicht vergessen. Auch wenn dieser Exot offenbar eine Toyota-typisch gute Haltbarkeit besitzt.
Wenn man sich so anschaut, was mit dem Alter bei einem Auto aus dem VW Konzern so alles an lästigen, kuriosen bis sehr teuren Dingen kaputt gehen kann, wärst du mit dem Toyota sicherlich deutlich besser bedient. Auch wenn du deine Autos fährst, bis sie auseinander fallen.
Das Fahrprofil ist vollkommen in Ordnung für dieses Auto. Am meisten merkst du die Hybridtechnologie in der Stadt, auf der Autobahn weniger. Wenn man es darauf anlegt, ein bisschen mit dem Gas spielt und vorausschauend die Rekuperation nutzt, fährt der Yaris in der Stadt und Überland so 70-90 % elektrisch.
In der Tat wird der Motor je nach Fahrprofil im Winter oft gar nicht richtig warm. Dabei darf man aber auch dann nicht vergessen, wenn der Motor aber auch zu großen Teilen der Fahrt gar nicht läuft, verschleißt er auch nicht so viel wie ein reiner Verbrenner.
Man muss bei der Hybridtechnologie halt gedanklich ein bisschen umschalten. Durch den vom System automatisch zum Verbrenner hinzu geschalteten Elektroantrieb, wird der Verbrenner bei ruhiger Fahrweise nur wenig belastet.
Selbst bei bloß 50 % elektrischer Fahrweise, hat der Verbrenner also wenn man so will auch nur die Hälfte der Kilometer drauf, einfach weil er auch nur die Hälfte der Strecke überhaupt läuft. Um 50 % elektrisch ist eigentlich immer drin, wenn man nicht gerade der Typ Fahrer ist, der gerne Ampelsprints hinlegt.
Durch das stufenlose Getriebe brummelt der Verbrenner je nachdem wie viel man Gas gibt, zudem auf einer gleichmäßigen Drehzahl vor sich hin. Gibt man wenig Gas, mit wenig Drehzahl. Gibt man viel Gas, eben mit hoher Drehzahl. Das hat man also selber im Gasfuß, wie stark und wie oft der Verbrenner zum Elektroantrieb hinzu geschaltet wird.
Ich für meinen Teil werde nie wieder einen reinen Verbrenner fahren, solange es Autos wie den Toyota Yaris gibt.
Euer Streckenprofil und die Fahrweise ist nahezu perfekt für einen Hybrid, mit dem Yaris sollten da im Sommer durchaus häufig 3,x l möglich sein - im Winter natürlich 0,5-1l mehr.
Mit der Relaxgarantie ist der Wagen 15 Jahre abgesichert, sofern ihr ihn jährlich zum Freundlichen zum Kundendienst bringt. Das kann, je nach Händler und Region, aber ziemlich ins Geld gehen - kann sich daher, wie jede "Versicherung" , als nicht wirtschaftlich heraus stellen.
Glückwunsch, dass ihr mit eurem Roomster so stressfrei unterwegs seid, das hat bei uns nie so geklappt. Letztlich musst Du sehen, dass die Vollhybriden vergleichbar mit einem Diesel sind. D. h. wirtschaftlich lohnen die erst ab einer höheren Kilometerleistung sein. Bei Toyota wirst Du mit niedrigen Verbräuchen rechnen können (es sei denn Du willst auf der Autobahn jenseits der 130 km/h konstant fahren), aber auch hier solltest Du keine Wunder erwarten (manche Leute erwarten unmögliches...). Was bei den Toyota-Hybriden leider Realität ist, sind die relativ hohen Versicherungskosten (keiner kann die rational erklären) und die (besonders in manchen Regionen) recht hohen Wartungskosten, gekoppelt auch noch mit relativ kurzen Wartungsintervallen. Dafür ist das Auto dann aber überdurchschnittlich zuverlässig und langlebig. Normal solltest Du ohne Probleme die Lebensdauer Deines Roomsters erreichen können.
Genau richtig..., der Verbrauch eines Toyota HEV ist beeindruckend und ohne große Anstrengung zu realisieren. Unter dem Strich kann man aber nicht davon ausgehen, dass man günstiger fährt als mit einem konventionellen Verbrenner eines Mitbewerbers, der vielleicht 1 - 1,5 Liter/100 Kilometer mehr verbraucht. Kurze Wartungsintervalle in Kombination mit teils sportlichen Preisgestaltungen was die Werkstattkosten angeht, muss man einkalkulieren. Ebenso die schon angesprochenen relativ hohen Versicherungsprämien. Ich fahre von Anfang an mit einem Fahrtentracker meiner Versicherung (HUK). Bei vernünftiger Fahrweise (eben Hybridkonform) habe ich so immer einen 30prozentigen Rabatt auf meine Versicherungsprämie herausgefahren. Die kann man mal mitnehmen... und sich dann eben immer wieder am entspannten Fahrgefühl und dem niedrigen Verbrauch erfreuen...
Vielen Dank für die bisherigen Rückmeldungen. Dann kann ich mich ja weiter in die Hybridantriebe einlesen. :-)
Bei den ersten jährlichen Kundendiensten dürfte ja vermutlich hauptsächlich nur der Ölwechsel gemacht werden.
Gibt es unter Euch auch welche, die den Ölwechsel bei freien Werkstätten machen oder z.B. McOil?
Zitat:
@Topethia schrieb am 27. Januar 2025 um 12:12:36 Uhr:
Man muss sich allerdings darüber im Klaren sein, dass die freien Werkstätten oft nichts wirklich spezielles beim Yaris Hybrid reparieren können. Einfach, weil der Wagen zu selten ist, als das die Werkstätten große Erfahrung mit diesem Modell und der Hybridtechnik hätten. Man fährt halt irgendwo einen Exoten, das darf man nicht vergessen. Auch wenn dieser Exot offenbar eine Toyota-typisch gute Haltbarkeit besitzt.
Oh, das ist ein Punkt, den ich noch gar nicht auf dem Schirm hatte.
Was sind denn das so konkret für typische Sachen, mit denen die freien Werkstätten nichts anfangen können?
In den Nachbarstädten gibt es zwar Toyota, aber der nächste Honda Händler ist wiederum weit weg.
Ich müsste mal die gleiche Frage im Honda Forum stellen, denn vom Raumkonzept her, gefällt mir der Jazz sehr gut, auch wenn ich das aktuelle Modell bisher nur aus Bildern kenne.
Wenn ich jedoch doch mal auf eine Händlerwerkstatt angewiesen sein sollte, wäre das wieder ein klares Plus für Toyota.
Eine freie Werkstatt muss die Ausrüstung für E Autos haben und entsprechend geschulte Mitarbeiter. Daran ist der nachträgliche Unterbodenschutz in dem Fachbetrieb gescheitert, bei Werkstatt 1.
Wie üblich in dieser Art Kaufberatung musst du dich entscheiden, möchtest du die so genannte Relax Garantie von Toyota annehmen, oder gehst du auf Risiko und zahlst Reparaturen selber?
Der Yaris ist ja kein Hexenwerk, sondern ein ganz normales Auto mit zusätzlicher Hybrid Technologie. Also ist der einmal jährlich oder alle 15.000 km vorgesehene Ölwechsel auch im Freien Werkstätten oder diesen Ölwechselketten machbar. Durch die Inspektionen beim Toyota Händler würdest du dir halt bis zu 15 Jahre Fahrzeugalter und 250.000 km Gesamtlaufleistung eine Garantie von Toyota sichern, die alles Wichtige außer Verschleißteile abdeckt. Kostet aber auch 250-400€ allein für die kleine Inspektion, sprich Ölwechsel und ein bisschen Filter säubern.
Bis der Wagen in die Jahre kommt, kannst du natürlich unproblematisch auch den Ölwechsel selber machen, vielleicht einmal ab und zu drüber schauen lassen in der freien Werkstatt und fertig. Wenn der Wagen dann älter wird, kannst du ja immer noch in die Relax Garantie einsteigen, was jederzeit laut Toyota möglich ist.
Was jetzt die Reparaturen im Freien Werkstätten angeht, das betrifft halt in erster Linie den Hybridantrieb und elektronisch basierte Arbeiten. ATU beispielsweise ist noch nicht mal in der Lage, einen Reifensatz anzulernen, weil es für den Yaris angeblich keine entsprechenden Daten für deren Programmiergerät gäbe.
Ich kam auf diesen Punkt, weil meine bisher mit dem Škoda besuchte freie Werkstatt schon angekündigte, an die Hybridtechnologie nicht ran zu gehen. Da müsstest du dir schlichtweg mal in den von dir bevorzugten Werkstätten anhören, was die dazu sagen, ob die entsprechende Ahnung haben und sich auch ran trauen würden.
Zitat:
@DPLounge schrieb am 28. Januar 2025 um 07:30:52 Uhr:
Genau richtig..., der Verbrauch eines Toyota HEV ist beeindruckend und ohne große Anstrengung zu realisieren. Unter dem Strich kann man aber nicht davon ausgehen, dass man günstiger fährt als mit einem konventionellen Verbrenner eines Mitbewerbers, der vielleicht 1 - 1,5 Liter/100 Kilometer mehr verbraucht. Kurze Wartungsintervalle in Kombination mit teils sportlichen Preisgestaltungen was die Werkstattkosten angeht, muss man einkalkulieren.
Ja, ein anderer Beitrag wies ja auch schon darauf hin, die hohen Wartungskosten im Rahmen der 15 Jahre-Garantie quasi als weitere Versicherungsprämie zu verstehen.
Scheint am Ende dann doch eher auf ein Nullsummenspiel hinaus zu laufen - zumindest, wenn man die Garantie auch nutzen will.
Im Grund hätten wir eine Garantie bei unserem Roomster wohl auch erst nach 10 Jahren gebraucht: ein paar Mal Parksensoren, dann kürzlich ein Bauteil für einen Frontscheinwerfer und jetzt demnächst noch für einen defekten Fensterheber. Und ausgeleierte Anschnallgurte hinten, nachdem diese jahrelang wegen der Kindersitze im rausgezogenen Zustand waren - wobei ich nicht wüßte, ob der Anschnallgurt dann noch unter die Garantie fallen würde...
Zitat:
@DPLounge schrieb am 28. Januar 2025 um 07:30:52 Uhr:
Ebenso die schon angesprochenen relativ hohen Versicherungsprämien. Ich fahre von Anfang an mit einem Fahrtentracker meiner Versicherung (HUK). Bei vernünftiger Fahrweise (eben Hybridkonform) habe ich so immer einen 30prozentigen Rabatt auf meine Versicherungsprämie herausgefahren. Die kann man mal mitnehmen... und sich dann eben immer wieder am entspannten Fahrgefühl und dem niedrigen Verbrauch erfreuen...
Wie viele Jahre hast du denn schon diesen Fahrtentracker? Auch darin hatte ich mich mal kurz eingelesen, aber diese Versicherungsart dann verworfen, weil wohl alleine schon z.B. Kreisfahrten in Parkhäusern wohl schon zur Heraufstufung führen, weil der diese Bewegungen quasi mißinterpretiert werden (nur ein Beispiel, was ich noch in Erinnerung habe).
Ansonsten bietet sich diese Versicherungsart dann schon an.
Den Fahrtentracker nutze ich jetzt seit 2 Jahren @koasa, also seitdem ich den Yaris Cross habe. Ja klar, defensiv fahren sollte man schon aber das macht man mit einem Hybridfahrzeug ja eigentlich sowieso. Ansonsten ist der Fahrtentracker einfach auch immer Motivation, sein Fahrverhalten in Richtung Sicherheit zu optimieren. Wilde Kurvenfahrten, ständiges Missachten von Tempolimits oder zu starkes Bremsen weil der Sicherheitsabstand wieder nicht passte, sollte man natürlich vermeiden. Vorausschauend fahren halt... so wie man es mal gelernt hat. Und 30 Prozent Rabatt sind doch schon was...
Und die Kompetenz von freien Werkstätten, was Hybridfahrzeuge angeht, kann ich nicht beurteilen. Evtl. scheitert es schon am technischen Equipment..., keine Ahnung. Skeptisch darf man aber sicher sein, wenn schon der TÜV Schwierigkeiten hat...
Klick:
https://www.motor-talk.de/forum/erste-mal-zu-tuev-t8066154.html
Erst mal sind die Wartungskosten speziell bei Toyota gar nicht mal so hoch. Das bezahlst du bei anderen Marken in ähnlicher Höhe auch, wenn du mit deinem Wagen bei denen in die vorgeschriebene Inspektion oder Wartung gehst. Es ist jetzt also nicht so, dass Toyota für seine 15 Jahre Relax Garantie exorbitante Preise aufrufen würde.
Speziell die Autos aus dem VW Konzern haben gerne mal Schäden, die man so an anderen Autos nicht findet, schon gar nicht bei Toyota. Da hast du bei deinen Schilderungen eigentlich noch durchaus Glück gehabt, auch wenn du mit den Parksensoren und dem Fensterheber auch schon typische Schäden hattest.
Was übrigens den Honda Jazz angeht, Hybrid ist nicht gleich Hybrid. Bei dieser Technologie ist Toyota meiner persönlichen Ansicht nach erste Wahl. Das gesamte System aus Elektroantrieb, Verbrenner und darauf abgestimmter Elektronik, ist ein seit vielen Jahren in der Praxis erprobt es Gesamtkonzept, während die Hybridantriebe anderer Hersteller eher nur wie auf ein bestehendes Fahrzeug aufgesetzt wirken.
Wenn du die Möglichkeit hast, fahr einfach mal einen Honda Jazz und daneben einen Toyota Yaris. Meine Erfahrung nach fährt der Toyota da deutlich harmonischer und durchdachter.
Bezüglich der Versicherung, da hatte mir meine Versicherung auch so einen Tarif angeboten. Allerdings muss man da schon wirklich der Typ für sein, um einer Versicherung, die nun mal stark auf Daten und Wahrscheinlichkeiten rechnet, seine kompletten Fahrdaten zur Verfügung zu stellen. Man muss sich eben darüber im Klaren sein, dass man quasi ein Bewegungsprofil raus gibt.
Und in der Tat können bewusst gestaltete Fahrsituationen dem auch entgegenstehen. Beispielsweise bremse ich durchaus ab und zu mal in der Autobahn Ausfahrt kräftig ab, um die im Normalfall fast nie benutzten Bremsen mal etwas zu belasten. Und da der Yaris bei 2 Km/h mehr als erlaubt auf dem Tacho anfängt zu bimmeln, befindet man sich sowieso permanent über der erlaubten Geschwindigkeit. Zumindest offiziell für den Tracker, denn bei 52 Tacho fährt man real ja erst 48 Km/h.
Kommt halt stark drauf an, bei welchen Prozenten man in seinem Versicherungsvertrag liegt. Bei mir kostet der Hybrid gerade mal 53€ mehr im Jahr als mein voriger Kleinwagen.
Zitat:
@Topethia schrieb am 28. Januar 2025 um 08:26:14 Uhr:
Wenn du die Möglichkeit hast, fahr einfach mal einen Honda Jazz und daneben einen Toyota Yaris. Meine Erfahrung nach fährt der Toyota da deutlich harmonischer und durchdachter.
Das sieht die Fachpresse anders. Mir wäre der Yaris zu sehr Kleinwagen und wenig variable Rücksitze.
Was sagt denn die Fachpresse dazu? Bisher habe ich noch keinen Test gesehen, wo ein Hybrid Kleinwagen in Bezug auf Das Zusammenspiel zwischen den Hybridkomponenten besser beurteilt worden wäre als der Yaris.
Der letzte Test diesbezüglich zwischen MG3 Hybridt, Renault Clio E-Tech Hybrid 145 und dem Toyota Yaris Hybrid 130, Hat das auch wieder entsprechend zur Sprache gebracht. Der Yaris Pferd von den Hybridkomponenten her sehr harmonisch, während andere Modelle teils etwas unausgegoren wirken.
Dass der Yaris allerdings keine wirklich gute Platzausnutzung auf den Rücksitz hat, durch die schlechtere Dämmung im direkten Vergleich lauter ist und härter federt als zum Beispiel der Clio als Franzose, hat damit ja nichts zu tun.