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Zahnriemen repariert, dennoch geht der Motor nach 2 Sek. aus

Themenstarteram 5. Mai 2010 um 11:17

Hallo,

ich bin vor 2-3 Monaten auf der Straße geblieben, es stellte sich heraus, dass der Zahnriemen gerissen ist.

Ein Mechaniker, der sich angeblich bestens mit Motoren auskennt, sagte, dass er die krumm gewordenen Ventile alle einzeln ausgetauscht.

Dafür sollte ich 900€ bezahlen.

Ich war dann nach 2-3 wöchiger Reperaturzeit mein Wagen abholen.

Der Motor lief, als würde er rausspringen, wie ein Traktor hörte sich der Motor an.

Der Mechaniker sagte, das sei normal und ich sollte die nächsten 1.000km mit der Drehzahl unter 3.000 Umdrehungen bleiben, bis dann würde der Motor wieder vernünftig laufen.

Ich bin danach ca.20km gefahren und dann ging während der Fahrt der Motor aus, ohne ersochtlichen Grund.

Beim Startversuch sprang der Motor zwar an, aber nach 2-3Sek. ging der Motor immer wieder aus.

Den gelben Engel habe ich angerufen, er hat sich das angeguckt und wusste auch nicht zurecht.

Ich habe das Auto zu dem Mechaniker abschleppen lassen.

Er guckte sich das an und meinte, dass der Fehler mit seiner Reperatur nichts zu tun hat.

Der Fehler würde an einer Kabelverbindung zwischen dem Motor und der Wegfahrsperre liegen.

Dafür müsste dieser Kabel ausgetauscht werden, aber er könne mir nicht garantieren, ob danach der Fehler tatsöchlich auch behoben ist.

Auf Vermutung lasse ich mein Auto nicht reparieren.

Er bat mir an, den Fehler bei einer Ford-Werkstatt auslesen zu lassen, wofür ich alleine fürs Auslesen ca. 500€ bezahlen müsste.

Mein Wagen ist (wenn er wieder fährt) ca. 2000€ Wert.

900€ an Reperaturkosten habe ich bereits bezahlt, wenn das Auslesen des Fehlers 500€ kostet und die Reperatur danach auch wieder um die 500€ kostet würde sich das nicht lohnen.

Noch schlimmer wäre es, wenn nach dem Auslesen ein noch teurerer Fehler auftreten würde, dann wären die 500€ verschenkt.

Kann mir einer von euch Tipps geben, was wirklich an meinem Wagen kaputt ist?

Wie gesagt, der Motor springt immer wieder an, aber nach max. 3 sek geht der Motor aus.

 

Vielen Dank für eure Tipps im Voraus.

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15 Antworten

Hallo!

Ohne etwas genauers zum Fehler sagen zu können, erscheint mir die Vorgehensweise des Mechanikers fragwürdig; 2-3 Wochen Reparaturzeit, Motor läuft nach der Reparatur wie ein Sack Nüsse etc.

Fehler auslesen...OK..kann man machen...ABER 500€??? :eek:

Fahr selber zum FOH und lasse einen KVA machen, der kostet nicht die Welt.

Das Fehlerbild KANN in Richtung Wegfahrsperre gehen, aber Ferndiagnosen sind immer problematisch. Schonmal den Ersatzschlüssel des Wagens probiert?

Hallo !

Warum komm ich jetzt nur auf den Gedanken, das dich der Mechaniker richtig abgezockt hat. Entweder hat der den Schaden an den Ventilen nicht repariert, oder den Zahnriemen falsch aufgelegt. Ich würde dir sofort raten, zu einer richtigen Ford Werkstatt zu fahren und denen die ganze Geschichte erzählen. Erzählen darum, das die nicht lange nach einem Fehler suchen müssen. Natürlich kostet dich das wieder Geld. Fahr bloß nicht mehr zu dem Mechaniker. Rechtlich hast du nichts in der Hand, wenn "Schwarz" war.

Dass der Motor nach einer Zahnriemenerneuerung merkwürdige Geräusche macht, ist Quatsch. Auch wenn die Ventile erneuert werden muss der Motor sofort gut laufen, wenn alles in Ordnung ist.

Hört sich nicht wirklich gut an.

Ich würde zunächst die Kompression messen lassen um die Dichtigkeit der Ventile zu überprüfen (ca.20€ in einer günstigen Werkstatt) und auf alle Fälle die Werkstatt wechseln.

Wichtig wäre auch mal zu erfahren um was für ein Auto mit welchem Motor es sich eigentlich handelt...

Zitat:

Original geschrieben von toledodriver

 

Warum komm ich jetzt nur auf den Gedanken, das dich der Mechaniker richtig abgezockt hat.

Genau der Gedanke kam mir auch, wollte es nur nicht so direkt sagen. ;)

am 5. Mai 2010 um 12:24

Erstmal wäre es interessant zu wissen, um welchen Motor es sich handelt.

Daß ein Motor nach dem Zahnriemenwechsel 1000km braucht, um wieder zu laufen, ist großer Unfug. Das muß sofort funktionieren.

Es gibt 2...3 Möglichkeiten, was bei der Reparatur schief gelaufen sein kann.

- Steuerzeiten falsch eingestellt (d.h. Zahnriemen falsch aufgelegt bzw. Nockenwellenräder falsch eigestellt)

- Ventilspiel falsch eingestellt (kommt drauf an, welcher Motor es war, aber ist relativ wahrscheinlich, wenn man Ventile wechselt und sich nicht damit auskennt).

- irgendein elektrischer Defekt (z.B. Nockenwellensensor nicht oder fehlerhaft angeschlossen).

Die Wegfahrsperre hat definitiv nichts damit zu tun, wenn der Motor anspringt und dann irgendwann ausgeht. Dies ist eine reine Schutzbehauptung des Mechanikers. Wenn's daran läge, würde schon der Anlasser keinen Mucks sagen.

Themenstarteram 5. Mai 2010 um 12:49

Das ist ein 1,8L Motor, 85kw, Benziner,

ansonsten stehen im Brief folgende Codes: 8566; 34700A 8;

Reichen diese Infos aus?

Wo kann ich genau sehen, welcher Motor es ist.

am 5. Mai 2010 um 14:32

OK, 1.8L Zetec E. Laß die Steuerzeiten und das Ventilspiel überprüfen - am besten von jemandem, der sich mit sowas auskennt.

Hast Du eine Liste der Teile, die bei der Reparatur getauscht wurden ?

Zitat:

Original geschrieben von XLTRanger

OK, 1.8L Zetec E. Laß die Steuerzeiten und das Ventilspiel überprüfen - am besten von jemandem, der sich mit sowas auskennt.

Hast Du eine Liste der Teile, die bei der Reparatur getauscht wurden ?

Genau meine Rede !

Themenstarteram 5. Mai 2010 um 15:06

Nee leider nicht.

Aber ich werde ihn mal genau fragen welche Teile er ausgetauscht hat.

Was ich mir frage ist, dass der Wagen ca.20km lang gefahren ist.

Zwar mit extrem lauten Geräuschen und extremen Vibrationen, was den Wagen leicht zum "schaukeln" gebracht hat.

oh mein gott, was 'ne schei***. gibt halt immer wieder solche pe****, die sich an dem elend anderer bereichern.

500 taler für fehlerlesen, ich glaub es hackt...

mit grosser wahrscheinlichkeit lief der motor danach nie wieder auf allen vier zylindern, mit viel pech ist der KAT schon hin...

kannst von glück reden, dass der motor dich hoffendlich rechtzeitig zu MT getrieben hat...

Zitat:

Original geschrieben von Mustafa38

Hallo,

ich bin vor 2-3 Monaten auf der Straße geblieben, es stellte sich heraus, dass der Zahnriemen gerissen ist.

Ein Mechaniker, der sich angeblich bestens mit Motoren auskennt, sagte, dass er die krumm gewordenen Ventile alle einzeln ausgetauscht.

Dafür sollte ich 900€ bezahlen.

Ich war dann nach 2-3 wöchiger Reperaturzeit mein Wagen abholen.

Der Motor lief, als würde er rausspringen, wie ein Traktor hörte sich der Motor an.

Der Mechaniker sagte, das sei normal und ich sollte die nächsten 1.000km mit der Drehzahl unter 3.000 Umdrehungen bleiben, bis dann würde der Motor wieder vernünftig laufen.

Ich bin danach ca.20km gefahren und dann ging während der Fahrt der Motor aus, ohne ersochtlichen Grund.

Beim Startversuch sprang der Motor zwar an, aber nach 2-3Sek. ging der Motor immer wieder aus.

Den gelben Engel habe ich angerufen, er hat sich das angeguckt und wusste auch nicht zurecht.

Ich habe das Auto zu dem Mechaniker abschleppen lassen.

Er guckte sich das an und meinte, dass der Fehler mit seiner Reperatur nichts zu tun hat.

Der Fehler würde an einer Kabelverbindung zwischen dem Motor und der Wegfahrsperre liegen.

Dafür müsste dieser Kabel ausgetauscht werden, aber er könne mir nicht garantieren, ob danach der Fehler tatsöchlich auch behoben ist.

Auf Vermutung lasse ich mein Auto nicht reparieren.

Er bat mir an, den Fehler bei einer Ford-Werkstatt auslesen zu lassen, wofür ich alleine fürs Auslesen ca. 500€ bezahlen müsste.

Mein Wagen ist (wenn er wieder fährt) ca. 2000€ Wert.

900€ an Reperaturkosten habe ich bereits bezahlt, wenn das Auslesen des Fehlers 500€ kostet und die Reperatur danach auch wieder um die 500€ kostet würde sich das nicht lohnen.

Noch schlimmer wäre es, wenn nach dem Auslesen ein noch teurerer Fehler auftreten würde, dann wären die 500€ verschenkt.

Kann mir einer von euch Tipps geben, was wirklich an meinem Wagen kaputt ist?

Wie gesagt, der Motor springt immer wieder an, aber nach max. 3 sek geht der Motor aus.

 

Vielen Dank für eure Tipps im Voraus.

Hallo,

also ohne die große Kenne zu besitzen, würde ich sagen, dass dich da einer ganz schön über den Leisten gezogen hat. Das sind ja ganz nette Preise, die du da gezahlt hast/zahlen sollst. Ich hab vor Jahren mal den Fehlerspeicher meines FoFos auslesen lassen. Da hab ich NIX für bezahlt. Mein Tipp: Such dir ne vernünftige Werkstatt (muss ja gar nicht ein FFH sein) und lass den Schaden dort mal nachsehen.

Viel Glück.

Gruß

fuukju

am 5. Mai 2010 um 19:20

Zitat:

Original geschrieben von Mustafa38

Nee leider nicht.

Aber ich werde ihn mal genau fragen welche Teile er ausgetauscht hat.

Was ich mir frage ist, dass der Wagen ca.20km lang gefahren ist.

Zwar mit extrem lauten Geräuschen und extremen Vibrationen, was den Wagen leicht zum "schaukeln" gebracht hat.

Es deutet eigentlich immer mehr auf falsches Ventilspiel hin. Solange der Motor kalt ist, schließen die Ventile möglicherweise noch. Wird der Motor warm (z.B. nach 20km), dehnen sie sich aus, dann geht meist das Ventilspiel auf Null zurück, wenn's vorher zu eng gewesen ist. Und genau dann schließen die Ventile nicht mehr (in aller Regel zuerst die Auslaßventile). Und Du hast die beschriebenen Probleme. D.h. es nützt Dir z.B. eine Kompressionsmessung rein gar nichts, da der Motor dann kalt ist. Sehr wohl ist aber eine Vermessung des Ventilspiels sinnvoll, und bei Deinem Motor auch kein großer Aufwand.

Ich traue Deinem Supermechaniker sehr wohl zu, daß er die Ventile getauscht hat (sonst würde der Motor gar nicht laufen). Er muß danach aber zwingend auch das Ventilspiel wieder einstellen. Dafür muß er bei Deinem Motor die Einstellplättchen auf den Tassenstößeln austauschen. Heute werden bei den Motoren sogar die kompleten Tassenstößel getauscht, weiß grad nicht, ob das beim Zetec E ab irgendeinem Baujahr auch schon so war. Frag ihn also direkt, auf welchen Sollwert er die Ventilspiele eingestellt hat. Und laß es evtl. in einer Fachwerkstatt nachmessen, das kostet erstmal nicht so viel. Im Zweifelsfall mußt Du halt nochmal das Ventilspiel einstellen lassen, auf keinen Fall solltest Du so mit dem Wagen fahren. Wenn Dir ein Ventil verbrennt, weil das Spiel zu eng ist, hast Du die gleiche Reparatur nochmal am Hals, wenn nicht gleich einen neuen Zylinderkopf (d.h. wirtschaftlichen Totalschaden).

Themenstarteram 5. Mai 2010 um 19:58

Momentan fährt der Wagen gar nicht.

Wie gesagt, der Motor springt an und das auch ganz schwach, nach 2-3 sek. ist er wieder aus.

Man merkt schon beim anspringen, dass der Motor es nicht lange schafft.

am 6. Mai 2010 um 5:48

GUten Morgen,

mein Zahnriemenspannrolle ist vor gut 2 MOnaten gebrochen, hatte auch einen Einlassventilschaden.

die ganze Reparatur hat mich 500€ gekostet.. ich habe alles selbst gemacht, außer Zylinderkopf planen und Ventile einsetzen...

Dann lief er beim ersten mal auch nicht rund und ging wenn er warm war aus. Das Problem war der OT, der stimmte nicht ganz..

Jetzt läuft mein FOFO wieder sauber und schnurrt wie ne Katze.

500€ fürs auslesen?

mein bekannter arbeitet bei Ford, der sagte fürs Auslesen 15€ und wenn du dann dort was reparieren lässt bekommst die 15€ sogar wieder gut geschrieben..

also der hat dich richtig abgezockt....

 

Lass den OT prüfen, und das Ventilspiel..

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