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Zahnriemen wechseln oder neuen Motor einbauen?
Mal ganz provokant gefragt, mein Auto hat jetzt knappe 200.000km weg und der Zahnriemenwechsel steht an, dieser kostet so um die 500 Euro. Jetzt gibt es allerdings schon um 800 Euro Austauschmotoren (sogar mit Gewährleistung inkl. Anbauteilen und gewechseltem Zahnriemen) mit weniger Laufleistung. Da könnte man doch glatt auf den Gedanken kommen, so lange zu fahren, bis der Motor den Riemen sprengt und dann einen Motor mit weniger Laufleistung und Gewährleistung einbauen zu lassen. Dabei könnte man sogar einen anderen Motor nehmen, also auch einen 3,0 oder mit etwas Glück vielleicht sogar einen 3,2.
Wie gesagt, das war einfach so eine Idee, die ich mal in den Raum stellen wollte. Natürlich in der Hoffnung, dass man ohne gröbste Anfeindungen (ich erinnere mich an den letzten Thread bzgl Reifenbreite...) ganz gemütlich ein bisschen plaudern kann.
Beste Antwort im Thema
guckst Du HIER
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38 Antworten
nabend ich sag mal die idee ist schon strafbar wie ich finde, weil wenn du ein neuen motor kaufst wird der sich nicht von alleine einbauen. Also da wollen auch viele ein wenig geld für sehen. und schon stellt sich der riemenwechsel billiger dar.
Der Einbau ist kostenmäßig nicht das Problem, natürlich ist es insgesamt etwas teurer, einen anderen Motor einzubauen. Der hätte aber, wenn es passt, 60.000km weniger Laufleistung, einen gewechselten Zahnriemen (wird bei Abholung gemacht, also nicht vor X Jahren) und würde damit ja auch die Lebensdauer des ganzen Autos erweitern.
Bisher, das scheint mal ganz deutlich nötig zu erwähnen zu sein, ist das eine Idee, eine Überlegung und nichts, was ich nächste Woche umsetzen möchte. Es geht einfach um die Abwägung, wie weit das eine Spinnerei ist oder eine möglicherweise doch ganz gute Idee. 
Mein erster Gedanke war: was bist denn du für einer 
Mensch Basti8000, Du stellst aber auch Fragen
Ich bezweifele mal, dass es für 800 EUR einen wirklich guten 2.6er mit wenig Kilometern gibt.
Schreiben können die Verkäufer viel, aber ob es wirklich stimmt lässt sich nur schwer herausfinden, da zum Motor in der Regel das Fahrzeug fehlt.
Austauschen lässt sich der Motor auch nicht wie eine Batterie.
Falls Du auf einen 3.2er aufrüsten willst, dann bedenke, dass der 2.6er nur ein AR25 hat und der 3.2er fast ausschließlich mit dem AR35 ausgeliefert wurde. Wie es sich hier mit einem Schaltgetriebe verhält kann ich nicht sagen.
Mach einen neuen Zahnriemensatz rein und reinige dabei gleich Kurbelgehäuseentlüftung, Drosselklappe und die RAM-Stufen. Das ist eine schöne Arbeit, Du lernst viel dabei und weißt nachher genaustens was Du hast.
Ein gut gepflegt und gewarteter eigener Motor ist mehr wert als ein Angebot für einen gebrauchten Motor.
Stimme Zenobia zu. Was du hast, das weist du. Was du bekommst das weist du nie. Von daher, wechseln lassen oder selber machen. Und noch etwas, bei deiner KM-Laufleistung ist der Motor ja gerade mal eingelaufen und noch " Jungfreulich".
Motoren für um die 800.- €uro, würde ich auch etwas skeptisch gegenüber stehen. Die sind dann sicherlich, meiner Meinung nach, nicht aus einem Betrieb der Motoren überholt 
. Aber gut, jeder wie er will und kann.
Ja, was bin ich nur für einer. Das kann keiner wissen 
Aber wo kämen wir denn hin, wenn keiner komische Ideen zur Diskussion stellt, wie langweilig das wäre. Ich habe übrigens ne Automatik im Auto (kann man das falsch deuten? Es ist ein Automatikgetriebe, keine Pistole..) und würde tendenziell wieder einen 2,6l einbauen lassen.
Ist es denn tatsächlich möglich, in einer normalen Hobbywerkstatt (kein kommerzieller Betrieb, zumindest nicht mehr) den Zahnriemen zu wechseln und das auch noch so, dass danach alles funktioniert? Oder ist das nicht eher eine Aufgabe für einen Meisterbetrieb, der das regelmäßig macht? Das bisher beste Angebot für den Zahnriemenwechsel liegt übrigens bei 420 Euro inkl. allem, was eine Fachwerkstatt so zu bieten hat.
Bei dem Motor, den ich mir angesehen habe, sind in meinen Augen verständliche Nachweise bei, die auf die Laufleistung deuten und eine Gewährleistung ist ja auch Bestandteil, damit liegen wir ohne Einbau bei 650 Euro. Ein bisschen kann man doch noch darüber nachdenken, immerhin geht es hier nicht um wilde Tuningideen oder sowas, alles ist jetzt und auch danach noch weitestgehend original, wie bei einem Austauschmotor halt üblich.
Zahnriemensatz gibt´s ab ~ 150 € aufwärts: klick.
Jeder ordentlich arbeitende Hobbyschrauber kann den Zahnriemen samt Wasserpumpe, Spann/Umlenkrollen wechseln.
Du brauchst halt einen Schrauber Deines Vertrauens, evtl. eine Kiste Grundnahrungsmittel als "Bezahlung" und Schrauber-Treibstoff und viel Aufmerksamkeit, um bei der Aktion gleich noch was zu lernen
In einem halben Tag sollte das gemütlich zu erledigen sein.
LG, Helmut
Ja Basti, es ist alles möglich. Selbst in der heimischen Garage (wenn man denn eine hat), kann dieses erledigt werden.
Nachweise sind schon eine feine Sache. Aber woraus leitest du ab, das diese Nachweise zu dem betreffenden Motor gehören? Ja und Gewährleistung hört sich auch immer gut an, nur worauf bekommst du sie? Auf die Technik ansich oder nur auf den dort gewechselten Zahnriemen und seiner Bestandteile? Fragen über fragen....
Oh cool. Der Schrauber meines Vertrauens hat mit mir zusammen schon das Fahrwerk an einem Nachmittag ausgetauscht, der Gute war ungefähr 40 jahre lang in seiner Meisterwerkstatt tätig, die er jetzt als Hobby gegen seine Langeweile betreibt. Also möglich wäre das bestimmt irgendwie. Nur (hoffentlich ist das kein absolutes Ausschlusskriterium) trinkt er absolut keinen Alkohol, den muss ich mit Mett und Bratwurst beglücken
EDIT: Es geht gerade um den Zahnriemenwechsel, das mit dem Motortausch nehme ich mal als letzte Option, falls der jetzige Riemen sein Ableben vorzeitig herbeiführt
Gewährleistung, schön und gut.
Doch was heisst das?
Zerlegt´s Dir die Maschine, muss Dir der Händler die ersten 6 Monate beweisen, dass der Defekt beim Kauf noch nicht vorlag bzw. kein Bauteiltypischer defekt ist.
Nach 6 Monaten gilt Beweislastumkehr, sprich: Du musst dem Händler beweisen, dass der Defekt beim Kauf schon vorlag, viel Spass und Erfolg dabei
LG, Helmut
Ich habe meinen 2.6er mit fälligem ZR gekauft. Die Kilometer waren noch im Rahmen, aber die Laufzeit war überschritten.
Zunächst wollte ich selbst den ZR tauschen und hatte mich dann doch für eine Werkstatt entschieden.
Mh, Meisterbetrieb, vorne B hinten Sch. 500 EUR hat der Wechsel gekostet und eingebaut wurde Gates und SKF.
Tja, allerdings musste ich ca. 4000 km später die Wasserpumpe wechseln, da ich einen akuten Wasserverlust im vorderen Bereich hatte. Also ging es daran den ZR frei zu legen.
Ich bin fast umgefallen als ich sah, dass der Zahnriemen um 1,5 Zähne versetzt war.
Was tun? Noch mal in diese Werkstatt oder lieber gleich alles ordentlich selbst machen.
Ich habe mich dann für das letztere entschieden.
Mit Hilfe von den tollen Forenmitgliedern war das ganze auch schnell und prima erledigt.
Fazit: ich würde nie wieder in einer Werkstatt so ein wichtiges Bauteil wechseln lassen.
Das ist zu gefährlich.
Die Arbeit ist nicht schwer. Hier gibt es sehr gute Anleitungen und ansonsten kann man mich auch fragen
Ich würde aber empfehlen wenn man das erste Mal am Motor schraubt, viele Fotos zu machen, große Sortierkästen für die anfallenden Schrauben zu nutzen und sich die wichtigsten Handgriffe zu dokumentieren.
Ach ja, das Einstellwerkzeug ist für die Arbeit unerlässlich. Das kann man kaufen, leihen oder mit jemanden schrauben der schon eins hat.
Zitat:
Original geschrieben von Basti8000
Nur (hoffentlich ist das kein absolutes Ausschlusskriterium) trinkt er absolut keinen Alkohol, den muss ich mit Mett und Bratwurst beglücken
Ist bei euch Brot ( Kiste Grundnahrungsmittel ) alkoholhaltig?
Wer 40 Jahre in einer KFZ-Werkstatt gearbeitet hat (wie es sich liest, war Dein Bekannter sogar Meister/Inhaber) sollte so einen ZR-Wechsel blind hinbekommen.
LG, Helmut
Zitat:
Original geschrieben von Basti8000
Oh cool..... Also möglich wäre das bestimmt irgendwie. Nur (hoffentlich ist das kein absolutes Ausschlusskriterium) trinkt er absolut keinen Alkohol, den muss ich mit Mett und Bratwurst beglücken
Also Basti.
Wer nicht säuft wie ein Loch, der taugt auch nicht zum schrauben am ZR.
Martin, bei Euch (wenn ich Dein Kennzeichen richtig deute ^^) ist das Grundnahrungsmittel zum saufen ja gar kein Grundnahrungsmittel, so a bech aba a 
LG, Helmut
Stimmt, alles verbotene Substanzen hier. Heist aber nicht, das ich flüssig Brot nicht kenne und eventuell auch Schätze.