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Zapfsäule hat nicht abgeschaltet - Diesel übergelaufen

VW
Themenstarteram 28. Februar 2011 um 8:53

Hallo Gemeinde ;)

 

Wollte meinem Jung-Tiger gerade mal wieder was gutes gönnen und dachte mir heute morgen auf dem Weg zur Arbeit - mach doch mal den Tank wieder mit Diesel voll (Montags ist's ja noch verhältnismässig günstig).

 

Tja, das hab ich dann auch gemacht - allerdings mehr als ich's eigentlich wollte - die Zapfsäule hat nämlich nicht abgeschaltet und plötzlich schoss der Diesel nur so aus der Tanköffnung heraus. Zum Glück stand ich direkt daneben und konnte das Unheil noch halbwegs zeitig abwenden, allerdings war ich doch etwas überrascht. Auf Nachfrage bei der freundlichen Dame hinter dem Tresen hieß es nur "an uns kann es nicht liegen, die Techniker haben vor kurzem noch alles geprüft und es ist alles in Ordnung. Vielleicht haben Sie die Zapfpistole ja auch nicht richtig eingehängt.". Soweit so gut - das ist ja nicht mein erster Tankvorgang und ich bin mir sicher alles richtig gemacht zu haben :rolleyes:

 

Das war jetzt meine dritte Tankrunde mit dem Tiger und vorher hat's auch funktioniert, daher glaube ich nicht an ein Problem mit dem Tiger.

 

Da ich aber nicht weiß wie die Abschaltung technisch normalerweise funktioniert, wäre ich trotzdem dankbar, wenn mich jemand mit seinem Wissen erhellen könnte. Kann das am Tiger liegen, oder definitiv an der Zapfsäule. Oder kann man die Pistole wirklich so falsch reinhängen, dass sie nicht abschaltet?

 

Zusätzlich ist's noch ärgerlich, da man am Anfang ja doch noch wissen möchte was man so verbraucht. Weiß jemand wieviel das in etwa ist? Hab einen Thread aus 2008 gefunden, aber da gab's noch keine finalen Erkenntnisse.

 

Danke und Grüße,

greenpan

 

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von 4x4fahrer

 

ich denke mal, dass das an der Konstruktion des Tigertanks liegt. Mir ist das schon mehrmals passiert, und es ist reproduzierbar!

Pistole grad so in die Tanköffnung rein, dass sie hält, und die Pistole auf niedrigste Stufe arretiert.

Ich tippe auf klassische Fehlbedienung. Der Rüssel gehört bis zum Anschlag hinein, damit er dort sicher und rausrutschfest sitzt.

Was für eine komische Zapfsäule ist das eigentlich, dass Du die Pistole auf "niedrigster Stufe" arretieren kannst?

Bei allen Zapfpistolen, die mir in meinem gesamten Leben untergekommen sind, kann man nur auf einer Stufe arretieren - Vollgas... Es macht imo keinen Sinn, den Sprit nur tropfenderweise in denTank zu bekommen - oder bist Du während des Tankvorgangs nochmal nebenan einen Wopper inhalieren? ;)

Auch beim schäumenden Diesel ist es ausreichend, Vollgas zu tanken, nach dem automatischen Abschalten 20..30 Sek zu warten und noch 0,5-1 Liter nachlaufen zu lassen. Spürbar mehr passt eh nicht rein.

Zitat:

Original geschrieben von 4x4fahrer

Es spritzt zwar nicht bis zur Nachbarsäule...kann ja auch nicht, aber es läuft aus dem Tank, ohne dass die Pistole abschaltet.

Eben weil der Rüssel beim Befüllen nicht im Sprit eintaucht. Wenn, wie beim Threaderöffner, hingegen der Sprit richtig hinaus spritzt, dann kommt er auch mit einer solchen Gewalt zurückgedrückt, dass die Zapfpistole auf jeden Fall abschalten muss, egal, wie weit diese im Tank verschwindet. Denn genug Sprit wird ja offensichtlich zurückgeschleudert.

 

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Es liegt definitv an der Zapfsäule.

Wenn im Rüssel sich auch nur der geringste Gegendruck aufbaut, muss das Ventil schließen. Wenn Du nun die Zapfsäule in der Einfüllöffnung irgendwie geschafft hast einzuhängen, dann ist dieser Rüssel auch weit genug in der Einfüllöffnung, damit bei vollem Tank auch dieser Rüssel als erstes im Sprit "steht" und damit das weiterlaufende Spritzeug einen geringen Gegendruck aufbaut.

Denk nicht weiter dran - da hat sich nur was in dem Entriegel-Mechanismus des Zapfrüssels verklemmt...

Die Kassiererin weiss es einfach nicht besser und da ist es am einfachsten, das einfach mal auf einen vermeintlichen Fehler des Kunden abzuwälzen, anstatt selbst hilflos vor dem Fehler zu stehen.

 

BtW: Was Du so verbrauchst, wie Dein Fahrverhalten ist, wirst Du nicht aus einem anderen alten Thread anderer User ableiten können. Auch werden Dir die Werte anderer User nicht helfen.

So ist das Leben - fang einfach noch einmal von vorne an - nach gerade mal 3 Tankfüllungen ist es eh noch egal und spielt sich erst im Laufe von paar 1000 km ein ;)

 

Moin, moin

also wenn die bisher vorherigen Tankstopps hingehauen haben mit dem Tiger, dann sollte es nicht am Tiger liegen. Dann ist ein Defekt der Pistolezu vermuten. Ich habe mich heut morgen auch besaut beim Tanken, hab noch ne Kanister als Reserve voll gemacht und da hat die Pistole auch net abgeschalten ;-) ... Das war aber eher mein Fehler, da mit zuviel Druck in den Kanister den Sauf-stoff gepumpt habe, dass später auch ich was abbekam.. War net viel, reicht aber..Diese Sauerei und das gestinke...hrmpf... Und falls wer denkt Tanken in den Kanister, ist meine stille Reserve, da der Benzin heut morgen bei uns 1,289 war und anderwo 1,419 ....

gruss

bigblue

Themenstarteram 28. Februar 2011 um 9:26

Danke Euch für die Antworten - das beruhigt schon ein wenig das es wohl nicht am Tiger liegt - die besagte Tankstelle werde ich jetzt auf jeden Fall meiden und mal schauen was die nächsten Tankvorgänge so bringen.

 

Gruß,

greenpan

 

 

am 28. Februar 2011 um 11:03

Hallo,

ich denke mal, dass das an der Konstruktion des Tigertanks liegt. Mir ist das schon mehrmals passiert, und es ist reproduzierbar!

Pistole grad so in die Tanköffnung rein, dass sie hält, und die Pistole auf niedrigste Stufe arretiert.

Es spritzt zwar nicht bis zur Nachbarsäule...kann ja auch nicht, aber es läuft aus dem Tank, ohne dass die Pistole abschaltet.

Und: der Pächter und seine Technik werden es NIE sein, da ja "der Techniker grade geprüft hat".

Zitat:

Original geschrieben von 4x4fahrer

 

ich denke mal, dass das an der Konstruktion des Tigertanks liegt. Mir ist das schon mehrmals passiert, und es ist reproduzierbar!

Pistole grad so in die Tanköffnung rein, dass sie hält, und die Pistole auf niedrigste Stufe arretiert.

Ich tippe auf klassische Fehlbedienung. Der Rüssel gehört bis zum Anschlag hinein, damit er dort sicher und rausrutschfest sitzt.

Was für eine komische Zapfsäule ist das eigentlich, dass Du die Pistole auf "niedrigster Stufe" arretieren kannst?

Bei allen Zapfpistolen, die mir in meinem gesamten Leben untergekommen sind, kann man nur auf einer Stufe arretieren - Vollgas... Es macht imo keinen Sinn, den Sprit nur tropfenderweise in denTank zu bekommen - oder bist Du während des Tankvorgangs nochmal nebenan einen Wopper inhalieren? ;)

Auch beim schäumenden Diesel ist es ausreichend, Vollgas zu tanken, nach dem automatischen Abschalten 20..30 Sek zu warten und noch 0,5-1 Liter nachlaufen zu lassen. Spürbar mehr passt eh nicht rein.

Zitat:

Original geschrieben von 4x4fahrer

Es spritzt zwar nicht bis zur Nachbarsäule...kann ja auch nicht, aber es läuft aus dem Tank, ohne dass die Pistole abschaltet.

Eben weil der Rüssel beim Befüllen nicht im Sprit eintaucht. Wenn, wie beim Threaderöffner, hingegen der Sprit richtig hinaus spritzt, dann kommt er auch mit einer solchen Gewalt zurückgedrückt, dass die Zapfpistole auf jeden Fall abschalten muss, egal, wie weit diese im Tank verschwindet. Denn genug Sprit wird ja offensichtlich zurückgeschleudert.

 

Zitat:

Original geschrieben von Beichtvater

 

Ich tippe auf klassische Fehlbedienung. Der Rüssel gehört bis zum Anschlag hinein, damit er dort sicher und rausrutschfest sitzt.

Da hast Du wohl recht, Beichtvater, aber ich habe schon desöfteren Tanksäulen erlebt, die dann den Fortbewegungssaft verweigern, weil schon nach ein paar Tropfen die automatische Abschaltung aktiviert wird. Vielleicht liegt das mit an der Form des Einfüllstutzens, aber dann hat man keine andere Wahl, als die Pistole soweit herauszuziehen, dass der teure Saft fließt.

Gruß Hans

Zitat:

Original geschrieben von Wessi-Ossi

Zitat:

Da hast Du wohl recht, Beichtvater, aber ich habe schon desöfteren Tanksäulen erlebt, die dann den Fortbewegungssaft verweigern, weil schon nach ein paar Tropfen die automatische Abschaltung aktiviert wird. Vielleicht liegt das mit an der Form des Einfüllstutzens, aber dann hat man keine andere Wahl, als die Pistole soweit herauszuziehen, dass der teure Saft fließt.

Gruß Hans

Es gibt noch eine andere Wahl, indem du die Zapfpistole nach links oder rechts drehst, somit passt sich die Fließrichtung des Sprits der Form des Einfüllstutzens an.

Klaus

@bigblue:

Zitat:

da der Benzin heut morgen bei uns 1,289 war und anderwo 1,419 ....

gruss

bigblue

und dann

DeepBlack BlueMotion 2WD TDI Team Tiger MJ2011

Bigblue bitte aufpassen, nicht dass Du das Benzin in den Tiger haust-

wäre schade um ihn.

Gruß

Günther

am 28. Februar 2011 um 13:53

Ich muss sagen, das ist mir noch nie passiert.

Aber das hängt wohl auch mit der Tatsache zusammen, dass ich beim Fill-up ohnehin die "Hand am Drücker" habe und den "Rüssel im Rohr" halte . . . während des gesamten Tankvorganges, versteht sich.

 

Wenn ich mir schon diese fünffingrigen Plastik-Präservative überziehe, sollte sich diese Schutzmaßnahme auch rentieren.

- Präventive Grüße -

Zitat:

Original geschrieben von Track and Style

Ich muss sagen, das ist mir noch nie passiert.

Aber das hängt wohl auch mit der Tatsache zusammen, dass ich beim Fill-up ohnehin die "Hand am Drücker" habe und den "Rüssel im Rohr" halte . . . während des gesamten Tankvorganges, versteht sich.

 

Wenn ich mir schon diese fünffingrigen Plastik-Präservative überziehe, sollte sich diese Schutzmaßnahme auch rentieren.

- Präventive Grüße -

Bevor mir da im Winter die Pfoten an dem Ding festfrieren benutze ich doch lieber die Automatik und steck die Hände solange in die Tasche.:)

Brrrrr....

Themenstarteram 28. Februar 2011 um 14:36

Zitat:

Original geschrieben von Wessi-Ossi

Zitat:

Original geschrieben von Track and Style

Ich muss sagen, das ist mir noch nie passiert.

 

Aber das hängt wohl auch mit der Tatsache zusammen, dass ich beim Fill-up ohnehin die "Hand am Drücker" habe und den "Rüssel im Rohr" halte . . . während des gesamten Tankvorganges, versteht sich.

 

Wenn ich mir schon diese fünffingrigen Plastik-Präservative überziehe, sollte sich diese Schutzmaßnahme auch rentieren.

 

- Präventive Grüße -

Bevor mir da im Winter die Pfoten an dem Ding festfrieren benutze ich doch lieber die Automatik und steck die Hände solange in die Tasche.:)

 

Brrrrr....

Bin normalerweise auch der Freund von nicht abfrierenden Fingern und gemütlichem "dabeistehen", aber nach dem heutigen Erlebnis werde ich mein Tankverhalten wohl derart ändern, dass ich zumindest für die nächsten Tankvorgänge auch die "Hand am Drücker" habe (natürlich mit "Rüssel im Rohr" ;))

 

Gruß,

greenpan

 

am 28. Februar 2011 um 14:40

Moment noch, bitte . . . muss mich erst "loseisen" :p !

am 28. Februar 2011 um 14:41

Zitat:

Original geschrieben von Wessi-Ossi

Bevor mir da im Winter die Pfoten an dem Ding festfrieren benutze ich doch lieber die Automatik und steck die Hände solange in die Tasche.:)

Brrrrr....

Wenn man auch die wärmeisolierenden Eigenschaften dieser Wegwerf-Protektoren nicht gerade als überragend bezeichnen kann - eine gewisse Trennwirkung (für den Ernstfall) haben sie schon :p !

Insofern . . .

- Unbedenkliche Grüße -

 

am 28. Februar 2011 um 19:38

Servus greenpan,

also, eigentlich sollte so etwas beim "refill" eines Fahrzeugs NICHT passieren! Jede moderne Zapfsäule besitzt heutzutage eine Abschaltautomatik (auch Zapfventilautomatik)! Guckst Du hier!

Aber, was natürlich sein kann, ist, dass der Einfüllstutzen des Tigers so eng bemessen ist, dass das flüssige Gold beim Befüllen nicht so schnell in den Tank abfließt, wie die Zapfpistole weiteren Kraftstoff "nachliefert".

Da könnte es vielleicht schon einmal vorkommen, dass die Pistole, durch den kurzfristig im Füllstutzen entstandenen Druck herausgeschossen kommt.

Deshalb mein Tipp, auch wenn es sehr unangenehm ist (besonders bei winterlichen Temperaturen), am besten immer "die Hand anlegen", damit die Pistole "gesichert" ist, und man ggf. die Feststellraste schnell entriegeln kann, um schlimmeres zu vermeiden. ;)

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