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Zu hoher Ölverbrauch

Audi TT 8J

Hallo Leute, ich hätte da mal eine Frage. Hat von Euch jemand Erfahrung bzw einen betroffenen TT mit "fehlerhaften" Öldichtungsringen. Mein TT, 1,8 l, Baujahr 2011, ca 130.000 km verbraucht zur Zeit 3/4 l Öl auf 900 km. Ich denke das ist wohl etwas zu reichlich! Ich habe jetzt von den Problemen mit den Öldichtungsringen bei den 1,8 l Motoren gehört. Die Werkstatt schlägt vor, den genauen Ölverbrauch über Versiegelung und dann einer Messung bei 1000 km, bzw bei Aufleuchten der Ölstandsleuchte zu messen.
Wie sieht das aus,hat jemand Erfahrung mit Folgeschäden bzw auch einer Beteiligung von Audi an den Reperaturkosten ?
Grüße an alle TT und deren Fahrer
Anette

Beste Antwort im Thema

0,75L/900km ist natürlich nicht so gut. Das wird wahrscheinlich mehr werden innerhalb der nächsten Monate. Wenn die Kanäle der Abstreifringe erst Mal zu sind, dann steigt der Ölverbrauch meist langsam weiter an.
Kulanz bzw. Kostenbeteiligung seitens Audi gibt es wenn überhaupt nur, wenn das Auto lückenlos Scheckheft gepflegt bei Audi war.

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Meinst Du 3-4l Öl oder einen 3/4l = 0,75l pro 900km? Letzteres wäre noch offiziell im Rahmen (inoffiziell natürlich peinlich für den Premiumwagen). Ich würde das Auto verkaufen, da es mir auf Dauer zu blöd, zu teuer und zu heiss wäre.

0,75 l Öl auf 900 km. Das soll echt noch im Rahmen sein? Das mit dem Verkaufen habe ich mir auch schon mal überlegt, anders wäre es mir halt lieber, wenn eine evtl. Behebung des Problems finanziell ( Beteiligung von Audi?)
im Rahmen wäre.

0,75L/900km ist natürlich nicht so gut. Das wird wahrscheinlich mehr werden innerhalb der nächsten Monate. Wenn die Kanäle der Abstreifringe erst Mal zu sind, dann steigt der Ölverbrauch meist langsam weiter an.
Kulanz bzw. Kostenbeteiligung seitens Audi gibt es wenn überhaupt nur, wenn das Auto lückenlos Scheckheft gepflegt bei Audi war.

Das ist eben das Risiko beim TFSI + die Ketten und Nockenwellenversteller Geschichten..

Auto ist scheckheftgepflegt. Echt übel finde ich ,daß auch auf mein mehrfaches Hinweisen der Werkstatt auf den zunehmend höher werdenden Ölverbrauch, nichts von dem bekannten Problem erwähnt wurde. Die Frage ist was kann man dagegen tun und wie teuer ist das und was passiert, wenn man nichts tut.

http://www.autobild.de/.../...rauch-1.8-tfsi-und-2.0-tfsi-5738703.html

Kosten bei Audi liegen bei ca. 6.000 Euro, beim Instandsetzer 3000 Euro.
Wenn nicht inteveniert wird, können an den zylinderwänden riefen entstehen, langfristig wird es zu einem Motorschaden kommen. Kat wird auch in mitleidenschaft gezogen.

Warum sollte Dich die Werkstatt denn auf ein Problem hinweisen??
Sie werden Dir sicherlich sagen, das sei 'ein Einzelfall'...

Würde mich nicht wundern!

Zitat:

@VentusGL schrieb am 26. Mai 2017 um 16:59:36 Uhr:


Das ist eben das Risiko beim TFSI + die Ketten und Nockenwellenversteller Geschichten..

Nimm es mir nicht übel, aber was hat das damit zu tun?!

Klar, ein aufgeladener Motor muss speziell was Kolbenringe und Ölabstreifring präziser und belastbarer sein aber das war's auch schon.

Es ist ein Konstruktionsfehler am Ölabstreifring und auch nur deswegen so teuer weil man sehr viel zerlegen muss bis man die Ringe vom Kolben nehmen kann. Und natürlich will ne Werkstatt damit auch was erwirtschaften.

;)

Zitat:

@FrankDrebbin89 schrieb am 26. Mai 2017 um 17:47:41 Uhr:


Wenn nicht inteveniert wird, können an den zylinderwänden riefen entstehen, langfristig wird es zu einem Motorschaden kommen. Kat wird auch in mitleidenschaft gezogen..

Warum sollen denn Riefen an den Zylinderwänden entstehen?

Durch den Fehler zieht der Ölabstreifring das Öl nicht mehr richtig mit nach unten und hinterlässt somit einen (größeren) Ölfilm der dann mit verbrannt wird.

Der Kat findet die Öldämpfe natürlich auf Dauer nicht so toll das stimmt.....

Mit dem Ölverbrauch hat es nichts zu tun, zählt aber zu den grundlegenden Problemen des TFSI.

Zitat:

@Willez schrieb am 31. Mai 2017 um 09:12:55 Uhr:



Zitat:

@VentusGL schrieb am 26. Mai 2017 um 16:59:36 Uhr:


Das ist eben das Risiko beim TFSI + die Ketten und Nockenwellenversteller Geschichten..

Nimm es mir nicht übel, aber was hat das damit zu tun?!
Klar, ein aufgeladener Motor muss speziell was Kolbenringe und Ölabstreifring präziser und belastbarer sein aber das war's auch schon.
Es ist ein Konstruktionsfehler am Ölabstreifring und auch nur deswegen so teuer weil man sehr viel zerlegen muss bis man die Ringe vom Kolben nehmen kann. Und natürlich will ne Werkstatt damit auch was erwirtschaften. ;)

Zitat:

@Willez schrieb am 31. Mai 2017 um 09:12:55 Uhr:



Zitat:

@FrankDrebbin89 schrieb am 26. Mai 2017 um 17:47:41 Uhr:


Wenn nicht inteveniert wird, können an den zylinderwänden riefen entstehen, langfristig wird es zu einem Motorschaden kommen. Kat wird auch in mitleidenschaft gezogen..

Warum sollen denn Riefen an den Zylinderwänden entstehen?
Durch den Fehler zieht der Ölabstreifring das Öl nicht mehr richtig mit nach unten und hinterlässt somit einen (größeren) Ölfilm der dann mit verbrannt wird.
Der Kat findet die Öldämpfe natürlich auf Dauer nicht so toll das stimmt.....

Die verkokung ist so massiv, dass durch den knoster riefen entstehen... Kannst du massenweise im a4 und a5 Bereich nachlesen. Bei manchen hilft der kolbentausch nicht aus, weshalb sogar ein Austauschmotor her muss. Traurig, aber wahr :/

Die Instandsetzer honen bei Bedarf den Motor.

Habe mich jetzt mal durch diverse Threads im A5 Forum gewühlt....ERSCHRECKEND!
Werd dann doch mal gleich checken was für Kolben ich drin habe.
Meiner ist Baujahr 2011 und ich fülle alle 1500-2000km so 300-400ml nach.....hört sich eher danach an dass ich Glück habe! ^^
Wobei ich auch zugeben muss dass ich die ersten 15000km (bis zum ersten Ölwechsel) die ich ohne Leistungssteigerung gefahren bin nur insgesamt ein Mal nachfüllen musste...!

mich würde mal interessieren, ob die Verkokung der Ölbohrungen abhängig von der verwendeten Ölsorte, oder abhängig vom Sprit deutlich unterschiedlich sind.
Ich habe da ehrlich gesagt etwas Angst, daß ich durch die Umstellung auf Festintervall mit Addinol Superlight 0540 vielleicht die Verkokung der Bohrungen forciere.
Ich bin bis ca. 80tkm LL-Öl gefahren, habe dann wegen geringerer Jahresfahrleistung umgestellt.
"Jeder" schwört ja auf die Umstellung. Sind ja alle Ölexperten in den Foren die wissen daß VW/Audi alles falsch macht ;-)
Bisher habe ich keine Probleme mit dem Ölverbrauch, und liege nach wie vor um 1L/10000km, natürlich je nach Fahrweise. 2011er, Stage1, 96tkm, fast immer Aral 102

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