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zu viel watt auf den subwoofer

Themenstarteram 29. November 2002 um 13:52

Hallo Leute,

die Frage hört sich jetzt vielleicht ein bißchen blöd an, aber was passiert, wenn ich meinen 370 Watt Subwoofer mit 600 Watt ansteuer. Kann es passieren, dass der Subwoofer das nicht lange mitmacht oder sollten der dagegen gesichert sein?

Burns

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15 Antworten

Ich kenne keinen subwoofer, der gegen zuviel Leistung gesichert ist und behaupte mal frech es gibt sowas nett !!!

Zuviel Leistung zerstört einen Woofer auf Dauer genauso wie zuwenig. allerdings ist es viel einfacher (und passiert viel häufiger) einen sub mit zuwenig eistung zu zerstören.

Bei zuviel möglicher Leistung einfach nicht voll aufdrehen !!!

Man hört/riecht normalerweise wenn der subwoofer nafängt die zugeführte Leistung nicht mehr in Schall umzusetzen, sprich wann er genug hat.

argh!

vorurteile!

mit zuwenig leistung röstet man keinen woofer nicht.

mit 90% nennleistung, und die aber im clipping vielleicht, aber mit 30% nennleistung permanent im dauerclipping - ganz sicher nicht!

mit zuviel leistung geht das übrigens ganz schnell.

supergeilen sampler einlegen, supertollen rock-pop-irgendwas song hören, superlaut aufdrehen.

sich mächtig freuen, weils so schön bummst.

dann kommt der nächste track, und den eminem hört man schon garnichtmehr sudern, weil der bass beim 2. schlag hinüber ist, die endstufe den plötzlichen kurzschluss (wegen der durchgebrannten spule die jetzt ein 0,1 ohmiger metallklumpenwiderstand ist) nicht verkraftet hat und deren sicherung geflogen ist (im günstigsten fall)...

*traraaaaaaaaa*

wieder ein paar hunderter beim fenster raus.

mfg.

--hustbaer

nochwas: mach mal 80Hz mit 200% nennleistung in nen woofer rein...

so schnell wie dir der hinüber ist kannst du garnicht gucken.

und hören wirst du vorher nicht das er am ende ist.

hören tust du nur wenn die auslenkung zu gross wird - wenn die frequenz hoch genug ist, dann bekommt man zuviel leistung aber auch locker ohne zuviel auslenkung hin!

mfg.

--hustbaer

ja was denn nun ?

lieber mehr oder lieber weniger leistung auf der endstufe gegenüber den sub???

 

aber wegen den destruktionmann: bei nen vernüftigen subwoofer denke ich mal wird es gar nicht so leicht 200 % leistung draufzubraten (12w7 von jl mit empfohlende 1500 rms maximal- car&hifi test )

also 3000 rms wird schwer auf 1 kanal bei 4ohm ;-)

wer ne billige rolle mit krassen 100 rms einbaut sollte sich nicht wundern , das alles um die ohren fliegt, wenn man dann dort seinen monoblock ranschraubt und voll aufdreht...

omg..

 

also, einfacher gehtz wohl kaum:

nimm eine 12v lampe an 24v und umgekehrt..

am 2. Dezember 2002 um 1:48

sieh einfach zu dass...

* du nicht zuviel RMS draufgiebst und

* deine stufe nicht ins clipping kommt

eine clipping-warnlampe sollte man einfach basteln können...

mit nem 12dB/okt filter ab 2000Hz oder so, und ein nettel lämpchen dran.

das leuchtet dann sobald der verstärker ins clipping kommt.

wenn der verstärker dann nicht komplett überdimensioniert ist, dann sollte das reichen.

mfg.

--hustbaer

Ja, o.k. gebe mich geschlagen *grins*. Gebe zu, mit einem 30WRMS Verstärker wird es auch im VollClipping schwer werden einen Subwoofer zu verbrutzeln (ist aber be vielen günstigen Subwoofern nicht unmöglich). Aber mit einem halbwegs Leistung liefernden Amp brutzelt man die meisten subwoofer im Vollclipping und es ist nunmal soooo einfach die ins Vollclipping zu bringen. wie sieht es denn in vielen Kofferäumen bei Newbs aus ? 'Ne geile 1000Watt Jackson Endstufe mit 6mm² Stromkabel, ordentlich aufgedreht und der Baß-Boost (soll ja schön rumßen) auf +18dB. Eigentlich liefert die Jackson nur so 150-200W was für jeden Woofer kein Problem sein sollte, doch dieser völlig überlastete Verstärker röstet auf Dauer fast jeden Woofer (ich glaub nicht, das irgendjemand einen W7 oder 'nen Stroker an dieser Jackson betreiben würde).

Das meinte ich mit zuwenig Leistung, natürlich nicht 50 saubere Watt, die keinem Woofer was antun. War halt etwas blöd (zu kurz) erklärt.

Auf der anderen Seite kann ich meinen Vega 124 ohne Probleme auf Dauer mit 'ner Zapco 9.0 oder jedem anderen Amp der >1kW-Klasse betreiben. Aber und hier muß ich mich geschlagen geben, da ich es nicht im ersten Thread schrieb, muß ich beide aufeinander abstimmen, sprich den Amp richtig einpegeln und wie das geht haben hier ja schon viele beschrieben. Klar, der Amp wird dann nie seine volle Leistung entfalten können, aber ich kann ohne Problem und vorallem ohne Clippinggefahr das volle Potenzial des Vega's ausschöpfen.

Aber ansich gebe ich hustbaer recht, nur zuviel Leistung tötet im Endeffekt den Subwoofer. allerdings verträgt ein Subwoofer auch gerne mal etwas zuviel saubere Leistung und nimmt Leistung eines clippenden Amps viel schneller übel.

Und in der Praxis sterben mehr Subwoofer an zu schwachen Verstärkern als an zu starken, was aber auch an dem wachsenden Verständnis mit zunehmender Anlagenqualität liegt (Ausnahmen bestätigen die Regel).

Fazit: Ob man einen Subwoofer nun mit einem 20W oder 2000W Verstärker betreibt ist ansich egal. Man muß beide Komponenten nur vernünftig aufeinander abstimmen und darf/kann bei einem zu schwachen Woofer nicht die volle Leistung des Subwoofers ausschöpfen.

Komisch, aber wieso haben denn echte 500-600RMS meinem Peerless und einem JL nicht geschadet?

Schon komisch oder?

Ach ja und wieso hält dann mein 13er Exact Frontsystem seit mehreren Wochen über 140RMS aus (sind gemessen 160RMS) ???

Versteh das jetzt nicht so ganz! ;)

ich habe einen peerless xls 12'' in einer geschlossenen kiste an einem steg-monoblock mit 450 W rms

das sind also fast doppelt so viel W wie der woofer an rms angegeben hat. ich habe aber überhaupt keine problem, sicherlich wird das geschlossene gehäuse ein bischen leistung fressen, gibt mir dafür aber sauberen klang zurück. und ansonsten habe ich den bass noch nie so laut drehen können wie sowohl die endstufe als auch der woofer kann, weil meine ohren leider nicht so weit können :-)

hmm..kann meinen vorrednern nur zustimmen,mein peerless hat(hoffentlich)nich keinen schaden von den nicht gemessenen watt meiner twister genommen,es sollten aber über 500 sein.mit dem pegel kann ich allerdings nicht rechtgeben,ich glaub ich muss mir mal nen subsonicfilter zulegen :/

Hallo,

den Woofer wird man fast immer nur durch das Clipping schrotten. Dabei ist es egal, ob der Amp nun die Leistung des Basses hat, ein bißchen weniger oder deutlich mehr (dann geht es natürlich schneller).

Wenn man an einen Bass eine überdimensionierte Endstufe anschließt und diese nicht im Clipping betreibt, dann sollte das ganze noch gut gehen. Die meisten Bässe scheitern nicht an der mechanischen Belastbarkeit, sondern an der thermischen. Die Schwingspule fängt bei einer großen Endstufe dann zwar irgendwann an aus dem homogenen Magnetfeld auszutreten und das hört sich auch nicht toll an, aber kaputt geht der Bass davon nicht (es sei denn, die Aufhängung zerledert sich).

Einen Bass mit einer Halogenlampe zu vergleichen ist Schmarrn. Ich habe noch nie eine Halogenlampe gesehen, die ihre Wedel bewegt und mit mehr Leistung sich immer schneller bewegt und dadurch gekühlt wird.

Grüße Stefan

p.s.: Der JBL W12GTi ist ein gutes Beispiel, dass man einen Bass ruhig deutlich mit sauberer Leistung überlasten kann.

am 4. Dezember 2002 um 21:06

@all:

ich dachte wir reden hier über "echte RMS watt die auch fliessen" (bzw. arbeiten, oder noch besser: leisten :) ).

eine aussage ala "geht super mit meinem 2000W amp, nur ich habs eh noch nie ganz aufgedreht" ist voll für garnix!

wenn man nurmal schnell 3dB leiser dreht, dann ist das schon nurmehr die halbe leistung, und wenn man nochmal 3dB dynamik dazurechnet, und wenn man dann dann nochmal kleine pausen einrechnet, wo der woofer nicht "rummst"... bleibt vielleicht noch 1/10 der leistung übrig als "RMS dauerleistung".

deswegen: 80Hz, voller pegel vor dem clipping, dauerton (mindestens 2-3 sekunden durchgehend) -> wers ausprobiert dem kauf ich übrigens KEINEN neuen woofer.

und wer jetzt denkt dass das unrealistisch ist, der hat recht, nur ist eben genau das RMS-Leistung bzw. -Belastbarkeit.

naja, was solls, der arikus hat mich verstanden (*winke-winke*) und der rest ist mir schnuppe!

@Mahoni:

es geht nicht um die geschwindigkeit mit der sich der woofer bewegt, sondern um das verschobene luft-volumen.

deswegen hab ich auch 80Hz geschrieben, aber es liest sowieso niemand was ich schreibe.

egal.

@arikus:

genau!

mfg.

--hustbaer

Dass diese Aussagen mit den 2000W und nur 1/4 aufgedreht Schmarrn sind, da stimme ich dir voll und ganz zu.

Aber mit der Belastbarkeit hast du definitiv nicht recht. Schau dir mal dB-drags an. Da kann man sogar in einen Jackson saubere Leistung pumpen ohne dass der sich zerlegt. Wie er dabei klingt, ist ja leider egal.

Und bei der Belastbarkeit geht es nicht nur um das verschobene Luftvolumen. Wenn ich ein großes Volumen langsam verschiebe erreiche ich eine ähnliche Kühlung wie mit einem kleinem Volumen, das ich schnell verschiebe.

Ich behaupte mal, dass ich selbst mein Frontsystem mit einem sauberen rosa Rauschen überlasten kann, ohne dass mir eine Schwingspule abraucht.

Grüße Stefan

am 7. Dezember 2002 um 0:19

Klar kann man auf einen Peerless auch 500W geben ohne ihn zu kaputten. Ich geh mal davon aus, dass ihr keine 10min sinus Dauertoene hoert, so dass die Leistung konstant ist.

 

Ich mache das mit Bass einpegeln so:

-geringe Lautstaerke einstellen

1. Sweep 10Hz bis 20Hz von hoch ausgesteuerter Test-CD

2. Hoeren, kucken

3. Lautstaerke erhoehen

4. Zurueck zu 1. auszer ich hoeren Verzerrungen oder der Bass erreicht seine maximale Auslenkung

- Lautstaerke markieren/merken

Solange man die gemerkte Lautstaerke nicht ueberschreitet kann dem Sub nu eigentlich nix passieren.

 

Grusz

Danny

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