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Zündaussetzer 1,4 TSI

VW
Themenstarteram 13. Januar 2019 um 17:06

Eben bei VOX AUTOMOBIL ein Golf 7 mit 43 Tkm Zündaussetzer laut Tester auf allen Zylinder,

Ergebnis alle Ventile Verkokt und zwar so das sie nicht mehr richtig schließen.

 

Jetzt meine Frage

Warum sind hier einige von dem LL Öl so überzeugt?

Beste Antwort im Thema

Was hat denn das Öl mit verkokten Ventilen zu tun? Ich habe die Sendung nicht gesehen, aber Verkokung tritt üblicherweise am Ventilteller auf, das ist eine Stelle, die mit Motoröl gar nicht in Berührung kommt. Es ist eher ein Problem der Direkteinspritzung gegenüber der Saugrohreinspritzung.

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Was hat denn das Öl mit verkokten Ventilen zu tun? Ich habe die Sendung nicht gesehen, aber Verkokung tritt üblicherweise am Ventilteller auf, das ist eine Stelle, die mit Motoröl gar nicht in Berührung kommt. Es ist eher ein Problem der Direkteinspritzung gegenüber der Saugrohreinspritzung.

Zitat:

Jetzt meine Frage

Warum sind hier einige von dem LL Öl so überzeugt?

Was hat das mit dem LL-Öl zu tun?

Kommt ja von der Kurbelgehäuse Entlüftung!

Das Problem ist seit gut 15 Jahren bekannt, dass die Ventilsitze beim Direkteinspritzer verkoken

Das haben nicht die Autodoktoren exklusiv in diesem TV-Blockbuster entdeckt

Daß der Motor mit Motoröl als Brennstoff läuft ist eher unwahrscheinlich.

Daß dies ein Ausnahmefallk sein dürfte ist höchst wahrsscheinlich.

Ich vermute eher daß der Wagen wegen eines fehlerhaften Ansaugsystemes ( Turbo, Abgasrückführung ??? ) zuviel Öldampf mit im Gemisch angesaugt hat.

Denn so etwas entsteht nicht mit 100 km fahrstrecke.

Da muß man länger fahren damit solche Verkokungen entstehen.

Wahrscheinlich haben es die Tester nicht gemerkt.

Zitat:

Das Problem ist seit gut 15 Jahren bekannt, ...

Aber bei weitem nicht so brisant wie es oft geschieben wird. Sonst hätten es alle.

Dann hätte es VW erst recht bemerken können

Ja, es gibt so etwas.

Saugermotoren bekamen es nicht weil bei deren Ansauggemisch vor den Ventilen der Benzinanteil dazugespritzt wurde. War ein Reinigungseffekt.

Man sieht wieder : Kein Vorteil ohne Nachteil.

So schlecht waren Sauger nicht bevor sie schlecht geredet wurden ...

am 13. Januar 2019 um 17:29

Wolltest du heutzutage wirklich noch so einen blutleeren 2.0-Sauger fahren, den jedes Mal bis in den Orbit drehen und dann noch 1-2 Liter Mehrverbrauch haben?

Nein danke, ich nicht, ich schätze den Turbo-Direkteinspritzer sehr :)

Zitat:

Nein danke, ich nicht, ich schätze den Turbo-Direkteinspritzer sehr :)

Dann lebe mit einer ( heimlichen ? ) Verkokung.

Macht sie Dir eventuell Probleme kostet das in der Werkstatt so viel wie die Summe an einigen Jahre eingespartem Spritverbrauch.

Kein Vorteil ohne Nachteil ...

Was heißt " blutleerer 2 Liter Sauger " ? So blutleer waren die nicht.

Rennen muß man ja im Straßenverkehr nicht gewinnen. Aber das mache ich mit dem Turbo auch nicht.

Ich hab mich wirklich gefragt, wie haben die ein solches Fahrzeug finden können, oder was haben die damit gemacht?

Glaubst du wirklich, diese Verkokungen sind eine Ausnahme?

Zitat:

@Jubi TDI/GTI schrieb am 19. Januar 2019 um 11:43:04 Uhr:

Glaubst du wirklich, diese Verkokungen sind eine Ausnahme?

Ich glaube auch das es eher eine Ausnahme ist, auch wenn du mich nicht gemeint haben wirst.

Es wird über alle möglichen Probleme und Mängel bei VW, oder speziell beim Golf 7 berichtet und geschrieben. Dazu gehört das DSG DQ 200, die Probleme mit der Hinterachse oder die "alte" Steuerkettenproblematik ( eher Golf 6 ).

Nur von der Verkokung beim 1,4 TSI habe ich noch nie gelesen. Bei einem neuen Motor verständlich, bei einem Motor der sich schon am Ende des Modellzyklus befindet und bereits abgelöst wurde, dann wohl eher eine Ausnahme.

Wenn es zu einer Verkokung, oder Ölablagerung am Einlassventil kommt, würde ich als erstes den Turbolader überprüfen lassen.

Zitat:

@tamwiri schrieb am 19. Januar 2019 um 12:14:33 Uhr:

[.....] Nur von der Verkokung beim 1,4 TSI habe ich noch nie gelesen. Bei einem neuen Motor verständlich, bei einem Motor der sich schon am Ende des Modellzyklus befindet und bereits abgelöst wurde, dann wohl eher eine Ausnahme. [.....]

Wenn du noch nie etwas darüber gelesen hast heißt das doch nur, dass du einfach nur schlecht über diese Problematik informiert bist. Sehr dünnes Brett dann zu behaupten, verkokte Ventile beim DI seien eine Ausnahme! Frag mich gerade, warum die Betriebe, die eine Bedi-Reinigung für Direkteinspritzer anbieten, immer zahlreicher werden?!

Was glaubst du, warum die Motorenentwicklung weg von der reinen Direkteinspritzung, hin zur Duo-Einspritzung geht, also eine zusätzliche Saugrohreinspritzung neben der Direkteinspritzung?

Zitat:

Wenn es zu einer Verkokung, oder Ölablagerung am Einlassventil kommt, würde ich als erstes den Turbolader überprüfen lassen.

Tja, wer schlecht über die Gründe von Verkokungen an den Einlassventilen informiert ist, wird vielleicht am Turbo die Gründe dafür suchen.

Zitat:

@Jubi TDI/GTI schrieb am 19. Januar 2019 um 11:43:04 Uhr:

Glaubst du wirklich, diese Verkokungen sind eine Ausnahme?

Nicht unbedingt, aber ich glaube noch lange hat nicht jeder die schnell in einem bedenklichen Ausmaß. Nach über 40.000km sind unsere Endrohre noch Blank. Da wird es vermutlich an anderen Stellen auch besser aussehen. Theorie: Fahrstilabhängig, E10 tanken und Handschalter haben hilft. Wobei die Theorie teils auf praktischen Erfahrungen beruht.

Wie soll E10 und ein Handschalter beim TSI vor Verkokungen an den Einlassventilen schützen? Und das deine Endrohre innen noch blank sind würde ich auch stark bezweifeln. Es sei denn, du hast irgendwie deine Kurbelgehäuseentlüftung außer Betrieb gesetzt.

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