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Zündschlüssel lässt sich nicht mehr drehen

Mercedes E-Klasse S210
Themenstarteram 20. Dezember 2008 um 12:31

Hallo,

heute Morgen beim Einkaufen gewesen, möchte beim dritten Geschäft wieder wegfahren, Zündschlüssel rein: Lässt sich nicht mehr drehen. Zum Glück ist mein E 220D T auch noch ein Automatik und der Getriebeschalter steht auf "P".

Was tun?

1. geschaut ob Batterie leer ist, Fehlanzeige

2. Ersatzschlüssel verwendet. auch hier tut sich nichts

3. Habe mich gefragt, ob für den Startvorgang eventuell eine Sicherung vorhanden ist.

Und genau das möchte ich jetzt die Fachleute hier fragen:

Gibt es für das Zündschloss oder den Zündvorgang eine Sicherung und wo finde ich diese?

Vielleicht hat sonst noch jemand eine Idee, was ich machen könnte.

Gruß und vielen Dank

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21 Antworten

Wenn sich das Schloss nicht mehr DREHEN lässt ist´s ein

mechanisches Problem. Dieses spezielle ist wiederum

MB-typisch. Die Schließzylinder gehen öfter mal kaputt.

(wenn die zu haken beginnen am besten gleich erneuern,

denn wenn die sich erst mal nicht mehr drehen lassen, so

kann der Wechselzylinder auch nicht mehr so einfach ausgebaut

werden)

Welches bj.?

Themenstarteram 20. Dezember 2008 um 12:55

Baujahr 2001

Also FBS3.

Macht er denn das "klick" wenn man den schlüssel ins Zündschloss steckt?

Themenstarteram 20. Dezember 2008 um 13:14

Nein, man hört nichts und es tut sich nichts.

Themenstarteram 20. Dezember 2008 um 14:25

Hallo,

war jetzt soeben an dem Geschäft, wo der Benz nicht mehr wollte, um noch mal alles durchzuprobieren.

Es fehlte eben das Geräusch, wenn man den Schlüssel hineinsteckt oder ihn abzieht.

Dann habe ich zufällig bei eingestecktem Schlüssel die Fahrertür zugemacht, da höre ich dann im gleichen Moment das vermisste Geräusch und - daraufhin hat sich dann auch der Schlüssel wieder drehen lassen und der Motor ist angesprungen.

Wenn ich jetzt noch wüsste, woran es gelegen haben könnte, wäre mir wohler!

Zitat:

Original geschrieben von edoS

Hallo,

war jetzt soeben an dem Geschäft, wo der Benz nicht mehr wollte, um noch mal alles durchzuprobieren.

Es fehlte eben das Geräusch, wenn man den Schlüssel hineinsteckt oder ihn abzieht.

Dann habe ich zufällig bei eingestecktem Schlüssel die Fahrertür zugemacht, da höre ich dann im gleichen Moment das vermisste Geräusch und - daraufhin hat sich dann auch der Schlüssel wieder drehen lassen und der Motor ist angesprungen.

Wenn ich jetzt noch wüsste, woran es gelegen haben könnte, wäre mir wohler!

Hi,das habe ich auch in meinem 230T Bj.98 immer wieder.Ich vermuten das liegt an DBE( Dachbedieneinheit ).Das ist an meinem Auto.

Hallo,

bei Bj. 2001 hast du den FBS3 Schlüssel ohne Bart, wenn er nachdem du den Schlüssel ins Schloß steckst nicht surrt identifiziert sich der Schlüssel nicht mit dem Zündschloß, und bevor sich der Schlüssel nicht identufiziert hat und das Lenkradschloß (surren) freigegeben hat kannst du auch den Startvorgang nicht einleiten.

Es könnte sein das der Infrarotsender oder Empfänger verstaubt sind, hatte ich auch schon.

Probier mal den roten Punkt vorne auf deinem Schlüssel und am Zündschloß mit einen feuchten, nicht fusselnden Tuch abzuwischen bei mir funktionierte es anschließend wieder einwandfrei.

MfG Sven

Wattestäbchen etwas feucht machen und die "roten" Flächen beim Zündschloss sowie Schlüssel abputzen.

Wenn ES dann nicht geht, wird es sportlich

So long

Michael

Hallo

die Startfreigabe am Zündschloss hat mit dem IR nichts zu tun!

Das funktioniert induktiv. Daher kann man auch ohne Batterie im Schlüssel starten.

 

Grüße

Zitat:

Original geschrieben von Martin E240T

Hallo

die Startfreigabe am Zündschloss hat mit dem IR nichts zu tun!

Das funktioniert induktiv. Daher kann man auch ohne Batterie im Schlüssel starten.

 

Grüße

OK. Mann lernt immer dazu.

Was hat den das Infrarotauge im Zündschloß für eine Funktion?

So long

Michael

@ Martin E240T

Sorry, hast du recht mit dem IR-Signal, es hat natürlich rein garnichts mit dem Startvorgang zu tun-habe den Beitrag falsch gelesen :o und wir wissen ja wer lesen kann ist klar im Vorteil :D.

@ edoS

Könnte sein das es an dem Transponder bzw. an seiner Spule liegt.

Nimm mal den Mechanischen Schlüssel aus dem anderen raus dann kannst du mithilfe eines kleinen Schraubendrehers den kleinen grauen Schieber hineindrücken und den hinteren Teil des FBS3 Schlüssels vorsichtig abhebeln. Wenn das geschehen ist siehst du im inneren des Schlüssels die Platine, diese wird auf der Seite wo die Tasten sind jeweils rechts und links durch zwei kleine Nasen gehalten.

Um die Platine herausnehmen zu können musst du vorsichtig zwischen Schlüsselgehäuse und dem weißen Kunststoffteil einen dünnen Schraubendreher oder Küchenmesser zwischen stecken nun kannst du die Platine mit einer kleinen Zange vorsichtig herausziehen.

Auf der Seite wo die Batteriekontakte sind ist am unteren Ende der Platine ein kleines längliches schwarzes Bauteil welches die Spule enthält, sollte dieses lose sein bzw. abgerissen musst du diese feinen (roten) drähte wieder anlöten.

Danach dürfte dein Auto sich auch wieder starten lassen sollte jedoch das Innenleben deines Schlüssels tadellos sein wüsste ich auch keinen Rat.

MfG Sven

Themenstarteram 21. Dezember 2008 um 15:00

Danke für Eure Tipps!

Habe jetzt gerade mal in der Betriebsanleitung geblättert und mich über 2 Sachen gewundert:

1. es wird dort gesagt, die IR-Flächen sauber zu halten, sonst könne es Startprobleme geben,

2. es wird gesagt, wenn der Schlüssel längere Zeit stecke, lasse er sich nicht mehr drehen.

Jetzt steckt doch dieser Schlüssel zumindest beim Fahren ständig - und soll dann trotzdem funktionieren - kapiere ich nicht ganz.

Was mir jetzt nämlich noch eingefallen ist: Mein Problem hat sich schon beim Abziehen des Schlüssels angekündigt, weil ich dort das vertraute Geräusch schon nicht gehört habe. Und hinterher war dann z.B. trotz abgezogenem Schlüssel auch das Lenkradschloss nicht eingerastet. Das Systen hat also anscheinend schon das Abziehen des Schlüssels nicht "mitbekommen". Das System blieb dann wohl in dem Zustand, als ob der Schlüssel stecken würde und hat dann möglicherweise wegen oben 2. nicht mehr funktioniert.

Aber was ist die Ursache, dass ein länger steckender Schlüssel die Drehfunktion beeinträchtigt?

Und wenn ich das mit den IR-Flächen richtig gelesen habe: Könnte die Funktion des Schlüssels (das Auslösen des Geräuschs) nicht doch etwas mit den IR-Flächen zu tun haben?

Ich werde sie auf jeden Fall jetzt mal wie von Euch beschrieben (mit Brillenputzflüssigkeit) reinigen.

Gruß

Tach auch, zu Deiner zweiten Frage: Du parkst Deinen Wagen (z.B.auf Deinem Grundstück oder inner Garage) und ziehst den Schlüssel NICHT ab, dann kannst Du, wenn Du nach einiger Zeit wieder losfahren willst, den Schlüssel nicht zum starten drehen. Du mußt ihn erst abziehen und neu ins "Zündschloß" stecken, dann kann´s losgehen. --------- Kann nur aus Erfahrung davor warnen, "Hakeleien" im Schloß auf die leichte Schulter zu nehmen. Ich hab´s mal gemacht bei´nem 123er (dessen Schloß sicher anders aufgebaut ist), hat einige Tage ab und an gehakt, bis es sich nicht mehr schließen ließ. Wie die Autoknacker so´n Schloß im Film immer knacken, kann ich seitdem nicht mehr so recht glauben, nix mit mal kurz am Lenkrad zerren oder so, vergiß es. Habe ca. 2 Stunden mit ausfräsen des Schlosses verbracht, die Sache war zum Glück bei´nem gut ausgerüsteten kumpel passiert und nicht Sonntag Nacht auf´ner Autobahn. :eek:

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