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Zugfahrzeug min. 3t bis 6000€

Hallo zusammen,

bin aktuell auf der Suche nach einem "neuen" günstigen Zugfahrzeug das evtl. auch direkt mein aktuelles Fahrzeug, einen E91 320d von 2007 ablöst.

Hin und wieder alle paar Monate soll ein Auto Trailer mitsamt Ladung(Auto) gezogen werden, da ich das mit dem aktuellen E91 nicht kann sollte ein neuer her.

Wichtig:

- Mindestens 3t Zuggewicht sollte möglich sein.

- Diesel, hauptsache grüne Plakette.

- Regensensor, Lichtsensor, Tempomat, Sitzheizung, gute Sitze, alles Sachen die ich auch aktuell im E91 habe.

- Automatik (Ist ja schon fast Pflicht wenn man ein Zugfahrzeug benötigt, gute Schalter die die Last bewältigen sind aber auch i.O.!)

Kilometer Laufleistung spielt keine so große Rolle, hauptsächlich einigermaßen Zuverlässig.

Bisher Spiele ich mit dem Gedanken mir einen E53 X5 3l Diesel zuzulegen, Modelle ab 10/2005 erfüllen die Euro 4 Norm, Preislich sind die auch im Rahmen, allerdings schon min. 200.000km.

Habt ihr evtl. andere Modellvorschläge? Bin Markenspezifisch eig. relativ offen, Vorteil von BMW dürfte sein das ich hierfür sämtliche Diagnosesoftware besitze die man besitzen kann.

Als Beispiel habe ich mal diesen X5, der scheint relativ interessant zu sein.

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/.../1198946769-216-8355?...

Beste Antwort im Thema

Naja - die älteren über-3-Tonnen-Anhängelast-SUV und Geländewagen in der Preislage sind schnell aufgezählt (exklusive der bereits genannten): Mercedes ML W163, Mitsubishi Pajero (gegebenenfalls mit Auflastung, je nach Baujahr können es auch 2800 kg sein), Nissan Pathfinder R51, Jeep Cherokee, Grand Cherokee und Commander, Kia Sorento I, Land Rover Discovery III - und da hört es langsam auch auf. Andere Geländewagen scheitern altersbedingt an der Schadstoffklasse in der Preislage (Patrol, Land Cruiser), und der Wunsch nach Komfortausstattung wird da auch nicht unbedingt erfüllt.

Dir sollte klar sein, dass der Kaufpreis in einem eher ungünstigen Verhältnis zu den Unterhaltskosten steht. So ziemlich jedes Modell hat sehr teure Reparaturrisiken, bei denen auch die Möglichkeit des eigenen Fehlerauslesens nicht viel hilft - vom Verteilergetriebe (BMW) über die Diesel-üblichen Nickeligkeiten im Alter (Turbolader, AGR, Drallklappen, Injektoren, Hochdruckpumpe, etc.) bis hin zu wartungsunfreundlichen Konstruktionen (Discovery III mit 2.7er TDV6 und zwei Zahnriemen, einer davon hinten am Motor), im Defektfall teurer Komfortelektronik (Luftfederfahrwerk) oder anstehendem Ölwechsel der Automatik (je nach Variante ab 500 Euro aufwärts).

Empfehlung zu einem bestimmten Modell - würde ich nicht machen, hängt davon ab welchen Zustand Du vorfindest. Ausstattung würde ich auf's Minimum reduzieren, wenn's nicht da ist, geht es auch nicht kaputt (auch wenn Komfortelektronik/-ausstattung nicht in jedem Fall TÜV-relevant ist). Wäre auch nicht die schlechteste Idee, bevorzugt nach solchen ohne Anhängerkupplung zu suchen und 'ne starre AHK nachzurüsten, die Ausnutzung der Anhängelast geht halt auch an diesen Fahrzeugen nicht spurlos vorüber. Tendentiell besser, wenn der Vorbesitzer gar nicht in die Versuchung kam.

Gruß

Derk

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hallo

kann dir nur meine Erfahrung sagen

habe selber den x5 e53 3.0d besessen aber vorfacelift habe damit viel anhänger gezogen (autotrailer) also genau das was auch du machen willst. Ich bereue es heute noch ihn abgegeben zu haben, ich war mit keinem SUV so zufrieden wie mit dem X5.

ich war mit allem zufrieden.

Verbrauch mit oder ohne Anhänger super

Reparaturen waren nur Verschleißteile

Fahrverhalten mit oder ohne Anhänger gut (ist kein Rennauto sollte jedem klar sein)

laufleistung war weit über 300k

 

ich bin ihn sehr gerne gefahren habe in dann verkauft und gegen ein SUV mit fast doppelt soviel Leistung ausgetauscht, würde heute aber den x5 sofort wieder nehmen

vor allem wenn du sowieso BMW geimpft bist

lg

Ich bin zwar kein BMW-Spezi, aber der verlinkte X5 hat lt. Beschreibung einen Riss in der Frontscheibe und HU war 08/2019 fällig :eek:.

Mit der gerissenen Scheibe bekommt der keine neue Plakette, vielleicht ist das der Grund für den Verkauf :confused:

Zitat:

@remarque4711 schrieb am 10. September 2019 um 18:52:25 Uhr:

Ich bin zwar kein BMW-Spezi, aber der verlinkte X5 hat lt. Beschreibung einen Riss in der Frontscheibe und HU war 08/2019 fällig :eek:.

Mit der gerissenen Scheibe bekommt der keine neue Plakette, vielleicht ist das der Grund für den Verkauf :confused:

War auch nur ein Beispiel.

Habe mir heute den hier angeschaut

https://suchen.mobile.de/.../283299337.html?action=parkItem

Allerdings macht da das Verteilergetriebe Probleme, das Problem haben leider sehr sehr viele X5. Kühlwasser hat im Ausgleichsbehälter auch gefehlt, war alles nicht sehr Vertrauenerweckend. Achja, die Handbremse war auch mehr als Tod.

Die Händler geben beim X5 sowieso keine Gewährleistung mehr, bzw. versuchen sich herauszuwinden oder verkaufen im Kundenauftrag, ein Privatverkäufer welcher den Wagen schon länger fährt und auch eine Historie vorweisen kann wäre mir da schon echt lieber...

Bin nach wie vor offen für weitere Vorschläge!

Was haltet ihr vom Touareg 1? Der darf wohl auch direkt bis zu 3.5t ziehen und wäre preislich auch im Rahmen, sowohl Facelift als auch Vor Facelift Modelle.

VCDS zum auslesen ist auch vorhanden, nur fehlt mir bei VW die allgemeine Erfahrung, bis auf einen Polo 9N und Passat von 2004 haben wir keinen VW in der Familie.

Naja - die älteren über-3-Tonnen-Anhängelast-SUV und Geländewagen in der Preislage sind schnell aufgezählt (exklusive der bereits genannten): Mercedes ML W163, Mitsubishi Pajero (gegebenenfalls mit Auflastung, je nach Baujahr können es auch 2800 kg sein), Nissan Pathfinder R51, Jeep Cherokee, Grand Cherokee und Commander, Kia Sorento I, Land Rover Discovery III - und da hört es langsam auch auf. Andere Geländewagen scheitern altersbedingt an der Schadstoffklasse in der Preislage (Patrol, Land Cruiser), und der Wunsch nach Komfortausstattung wird da auch nicht unbedingt erfüllt.

Dir sollte klar sein, dass der Kaufpreis in einem eher ungünstigen Verhältnis zu den Unterhaltskosten steht. So ziemlich jedes Modell hat sehr teure Reparaturrisiken, bei denen auch die Möglichkeit des eigenen Fehlerauslesens nicht viel hilft - vom Verteilergetriebe (BMW) über die Diesel-üblichen Nickeligkeiten im Alter (Turbolader, AGR, Drallklappen, Injektoren, Hochdruckpumpe, etc.) bis hin zu wartungsunfreundlichen Konstruktionen (Discovery III mit 2.7er TDV6 und zwei Zahnriemen, einer davon hinten am Motor), im Defektfall teurer Komfortelektronik (Luftfederfahrwerk) oder anstehendem Ölwechsel der Automatik (je nach Variante ab 500 Euro aufwärts).

Empfehlung zu einem bestimmten Modell - würde ich nicht machen, hängt davon ab welchen Zustand Du vorfindest. Ausstattung würde ich auf's Minimum reduzieren, wenn's nicht da ist, geht es auch nicht kaputt (auch wenn Komfortelektronik/-ausstattung nicht in jedem Fall TÜV-relevant ist). Wäre auch nicht die schlechteste Idee, bevorzugt nach solchen ohne Anhängerkupplung zu suchen und 'ne starre AHK nachzurüsten, die Ausnutzung der Anhängelast geht halt auch an diesen Fahrzeugen nicht spurlos vorüber. Tendentiell besser, wenn der Vorbesitzer gar nicht in die Versuchung kam.

Gruß

Derk

Zitat:

@der_Derk schrieb am 12. September 2019 um 08:23:14 Uhr:

Naja - die älteren über-3-Tonnen-Anhängelast-SUV und Geländewagen in der Preislage sind schnell aufgezählt (exklusive der bereits genannten): Mercedes ML W163, Mitsubishi Pajero (gegebenenfalls mit Auflastung, je nach Baujahr können es auch 2800 kg sein), Nissan Pathfinder R51, Jeep Cherokee, Grand Cherokee und Commander, Kia Sorento I, Land Rover Discovery III - und da hört es langsam auch auf. Andere Geländewagen scheitern altersbedingt an der Schadstoffklasse in der Preislage (Patrol, Land Cruiser), und der Wunsch nach Komfortausstattung wird da auch nicht unbedingt erfüllt.

Dir sollte klar sein, dass der Kaufpreis in einem eher ungünstigen Verhältnis zu den Unterhaltskosten steht. So ziemlich jedes Modell hat sehr teure Reparaturrisiken, bei denen auch die Möglichkeit des eigenen Fehlerauslesens nicht viel hilft - vom Verteilergetriebe (BMW) über die Diesel-üblichen Nickeligkeiten im Alter (Turbolader, AGR, Drallklappen, Injektoren, Hochdruckpumpe, etc.) bis hin zu wartungsunfreundlichen Konstruktionen (Discovery III mit 2.7er TDV6 und zwei Zahnriemen, einer davon hinten am Motor), im Defektfall teurer Komfortelektronik (Luftfederfahrwerk) oder anstehendem Ölwechsel der Automatik (je nach Variante ab 500 Euro aufwärts).

Empfehlung zu einem bestimmten Modell - würde ich nicht machen, hängt davon ab welchen Zustand Du vorfindest. Ausstattung würde ich auf's Minimum reduzieren, wenn's nicht da ist, geht es auch nicht kaputt (auch wenn Komfortelektronik/-ausstattung nicht in jedem Fall TÜV-relevant ist). Wäre auch nicht die schlechteste Idee, bevorzugt nach solchen ohne Anhängerkupplung zu suchen und 'ne starre AHK nachzurüsten, die Ausnutzung der Anhängelast geht halt auch an diesen Fahrzeugen nicht spurlos vorüber. Tendentiell besser, wenn der Vorbesitzer gar nicht in die Versuchung kam.

Gruß

Derk

Erstmal vielen Dank für die mehr als Ausführliche Antwort! Deine Liste wird mir auf alle Fälle schonmal enorm weiter helfen! Habe mich Anfangs bei der Austattung eben an meinem derzeitigen Wagen orientiert, ob ich dann am Ende selbst das Licht einschalte oder den Scheibenwischer betätige spielt dann auch keine Rolle.

Das ich mal mit teuren Reparaturen rechnen muss ist klar, bis auf die Teilekosten müsste ich aber nichts weiter tragen, bisher habe ich jede Reparatur noch selbst hinbekommen, seien es Stoßdämpfer, der DPF, die Drallklappen, oder die Steuerkette an einem N42, wobei ich bei letzterem vermutlich direkt den Motor tauschen würde. Das der Unterhalt natürlich allgemein gesehen höher ist, ist auch klar.

Mir wäre es tatsächlich am liebsten wenn noch keine AHK montiert war, aber solche Fahrzeuge sind leider nur noch schwerer zu finden, naja mal schauen ob sich in absehbarer Zeit etwas tut, ich werde jetzt erstmal deine Fahrzeugliste durchgehen.

 

Update: der Kia sagt mir P/L Technisch am meisten zu, da würde sogar noch genug Geld übrig bleiben für etwaige Reparaturen. (Hätte ich beim X5 aber auch in der Hinterhand gehabt wenn es drauf angekommen wäre).

Zitat:

@Denn00 schrieb am 12. September 2019 um 15:20:52 Uhr:

Update: der Kia sagt mir P/L Technisch am meisten zu, da würde sogar noch genug Geld übrig bleiben für etwaige Reparaturen. (Hätte ich beim X5 aber auch in der Hinterhand gehabt wenn es drauf angekommen wäre).

Der Preis liegt u.A. daran, dass der Sorento am wenigsten "Premium" ist, sondern nach Bauzeitraum gerechnet das letzte Exemplar der Klasse Frontera/Terrano: Leiterrahmen, Starrachse hinten und Untersetzung. Opel und Nissan (und im Grunde genommen auch Pajero Sport) hatte ich nicht genannt, weil - keine grüne Plakette, arg in die Jahre gekommen, und am Beispiel des Frontera hatte die Kombination aus Diesel und Automatik Überhitzungsprobleme. Nissans aus dem Bauzeitraum reduzieren bei Automatik die Anhängelast beträchtlich, und der Pajero Sport ist gar nicht in der Kombination aus Diesel und Automatik erhältlich gewesen.

Ganz problemlos ist der Sorento nicht. Die Mechanik unter dem 2.5er Diesel hält zwar relativ gut, der Motor selber - von VM Motori zugekauft, und konstruktiv sehr ähnlich zum 2.5er und 2.8er des Cherokee KJ - hatte so seine Probleme, allen voran dieses. Geschichten zum Defekt des Hinterachsdifferentials betreffen so gut wie immer die Kombination aus 3.5 V6 und Automatik. Die Art des Allradantriebs hängt vom Modell ab - es gab LX und EX. Der LX hat einen starr zuschaltbaren Allrad, der auf der Straße nicht nutzbar ist (längliche Begründung dafür in meiner Signatur). Der EX schaltet die Vorderachse automatisch zu (variable Sperrwirkung des VTG, Hersteller m.W. Borg-Warner), kann aber auch manuell sperren - ist also auch auf der Straße permanent nutzbar, kommt der Kraftverteilung des X5 nahe. Hatte leichte Nachteile im Gelände (geringere Sperrwirkung unter ca. 6 km/h), was aber für Dich nicht von Belang sein dürfte.

Merke aber gerade, ich habe wieder einen übersehen: SsangYong Rexton. Konstruktiv ähnlich wie der Sorento, nur etwas ausladender. Von SsangYong erhofft man sich immer einen größeren Gleichteilepool mit Mercedes, allerdings betrifft dies den Rexton so gut wie nicht (Ausnahme: 2.9er Diesel, aber der scheitert an der Schadstoffnorm, und der 3.2er Benziner), das galt hauptsächlich für Musso und Korando - und war auch dort auf die Motoren und einzelne Getriebe begrenzt. Der 270er Diesel des Rexton ist eine Weiterentwicklung seitens SsangYong, dort gibt es keine (wesentlichen) Mercedes-Gleichteile mehr.

Gruß

Derk

Der Hyundai Terracan fällt mir da noch ein, der sollte auch eine grüne Plakette haben, gibts mit Automatik, AHK und bis 6000€.

Wird schwierig... Ab Werk hatte der Terracan nie die Chance auf 'ne grüne Plakette (mangels Partikelfilter), Nachrüstungen kamen spät und kosteten gut vierstellig (Oxi-Kat plus Filter). Hat aber kaum jemand gemacht, da es zu dem Zeitpunkt noch gar keine Plaketten gab und die Steuervorteile so gering waren, dass sich das nie gerechnet hat.

Der 2.9er möchte alle 6 Jahre oder 90000 km 'nen neuen Zahnriemen haben, die einzige Allrad-Option im Terracan war der Zuschaltbare - zumindest auf dem deutschen Markt. Spanien und Frankreich hatten auch eine permanente Variante, in der Funktion vergleichbar mit dem Sorento EX.

Gruß

Derk

Zitat:

@der_Derk schrieb am 13. September 2019 um 00:12:51 Uhr:

Ab Werk hatte der Terracan nie die Chance auf 'ne grüne Plakette (mangels Partikelfilter), ...

Ich hab die technischen Daten des Terracan jetzt nicht zur Hand, aber für die grüne Plakette ist kein Partikelfilter erforderlich.

Die grüne Plakette gibt es ab "Euro 3 & D4".

Zitat:

@206driver schrieb am 13. September 2019 um 06:27:45 Uhr:

Zitat:

@der_Derk schrieb am 13. September 2019 um 00:12:51 Uhr:

Ab Werk hatte der Terracan nie die Chance auf 'ne grüne Plakette (mangels Partikelfilter), ...

Ich hab die technischen Daten des Terracan jetzt nicht zur Hand, aber für die grüne Plakette ist kein Partikelfilter erforderlich.

Die grüne Plakette gibt es ab "Euro 3 & D4".

Stimmt schon, aber für Fahrzeuge ab 2t Leergewicht gelten andere, strengere Abgasrichtlinien. Naja falls sich bei meiner Suche etwas getan hat werde ich berichten.

Mir ist diese Regelung bei der Besteuerung im alten Hubraum-Modell bekannt, aber bei der Schadstoffgruppe?

Als günstiges zugFahrzeug fällt mir noch der Hyundai galloper ein

Zitat:

@206driver schrieb am 13. September 2019 um 06:27:45 Uhr:

Ich hab die technischen Daten des Terracan jetzt nicht zur Hand, aber für die grüne Plakette ist kein Partikelfilter erforderlich.

Im Allgemeinen nicht, aber wenn der Terracan im Speziellen nur durch Nachrüstung eines solchen grün-Plaketten-tauglich wird - dann schon ;).

Zitat:

@206driver schrieb am 13. September 2019 um 07:24:54 Uhr:

Mir ist diese Regelung bei der Besteuerung im alten Hubraum-Modell bekannt, aber bei der Schadstoffgruppe?

Diskussion an anderer Stelle dazu... Problem des Terracan (und um das für andere Fahrzeuge abzukürzen: Für Rexton und Galloper ebenso) ist, dass zum Zeitpunkt der Typisierung die Euro-3-Norm unterschiedliche Anforderungen für PKW und leichte Nutzfahrzeuge hatte. In den Papieren stand daher Euro 3 oder D3, aber die Schlüsselnummer 51 entsprach Euro 3 für leichte Nutzfahrzeuge. Konkreter: Euro 3 für PKW definiert eine maximale Partikelmenge von 50 mg/km, die der Terracan (Galloper, Rexton, Pajero Sport und Ähnliches Anfang der 2000er) nicht schafft. Euro 3 für leichte Nutzfahrzeuge dieser Gewichtsklasse definiert diese Grenze nicht. Hallo Zulassungslücke! ;)

Die Anforderungen für eine grüne Plakette wäre bei Schlüsselnummer 51 mindestens PM1 - geht daher nicht ohne Filter.

Ein ähnliches Spiel hatten die Geländewagen davor schon bei Euro 1 / Euro 2 um 1996 herum, es gab eine Schlüsselnummer die zwar Euro 1 oder 2 im Schein stehen hatte, aber als PKW zugelassen die Steuerlast für Schadstoffarm-D (also noch unter Euro 1) nach sich zog. Terrano- und Maverick-Fahrer erinnern sich dunkel...

Gruß

Derk

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