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Zulassung neue Kennzeichen
Ich habe morgen den Termin für die Zulassung meiner neuen Kennzeichen. Ich bin in einen einen neuen Zulassungsbezirk gezogen und möchte daher meine Kennzeichen wechseln. Mir ist natürlich bewusst, dass ich das grundsätzlich nicht tun muss, aber mir gefällt das Kürzel des neuen Zulassungsbezirks einfach besser.
Nun meine Frage: muss ich meine alten Kennzeichen schon vor dem Termin abmontieren und mitbringen, oder werden die Kennzeichen gegen Ende des Termins beim Austausch auf die neuen entwertet?
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15 Antworten
Du nimmst die neuen und die alten, also alle vier Kennzeichen, mit in die Zulassungsstelle.
Der oder die Mitarbeiter(in) entwertet die alten und nimmt dann die neuen in Betrieb. Zuerst muss das Fahrzeug abgemeldet werden, damit du es mit den neuen Kennzeichen wieder zulassen kannst.
Hallo ins Forum,
und das Auto muss bei der Zulassungsstelle vorgeführt werden. Insoweit muss eine Prüfung der Fahrgestellnummer am Fahrzeug vorgenommen werden. Außerdem, da es technisch eine Ab-/Anmeldung ist, bitte vorher klären, ob man die TÜV-Berichte braucht (soweit >3 Jahre Fahrzeugalter) und die EVB nicht vergessen. Daher kann es m.E. die neuen Kennzeichen auch erst nach der ersten Runde in der Zulassungsstelle geben, da Dir eigentlich kein Schildermacher die neue Kombination ohne Nachweis der Erlaubnis (Zulassungsbescheinigung bzw. Anordnung der Zulassungsstelle) machen darf.
Viele Grüße
Peter
Zitat:
@212059 schrieb am 06. Juni 2024 um 21:57:01 Uhr:
Daher kann es m.E. die neuen Kennzeichen auch erst nach der ersten Runde in der Zulassungsstelle geben, da Dir eigentlich kein Schildermacher die neue Kombination ohne Nachweis der Erlaubnis (Zulassungsbescheinigung bzw. Anordnung der Zulassungsstelle) machen darf.
Unsinn , jeder Schildermacher kann und wird die Kennzeichen prägen die man möchte , es braucht keinen Nachweis .
Der Vorgang heißt Umkennzeichnung. Die Zulassungsstellen sollten entsprechende Hinweise auf der Homepage haben. Siehe z.B. https://service.essen.de/.../show oder https://www1.karlsruhe.de/.../leistung.php?id=6002609
Zitat:
@212059 schrieb am 6. Juni 2024 um 21:57:01 Uhr:
und das Auto muss bei der Zulassungsstelle vorgeführt werden. Insoweit muss eine Prüfung der Fahrgestellnummer am Fahrzeug vorgenommen werden.
Sicher nicht.
Für einen simplen Zulassungsbezirkswechsel (Ummeldung eines bereits auf den Ummelder zugelassenen Fz.) braucht es Schilder, Papiere, Ausweis, eVB, letzten HU-Bericht, ggf. Vollmachten bei Handlung für Dritte. Und etwas Geld & Zeit.
Zitat:
@Anselm-M schrieb am 6. Juni 2024 um 22:11:31 Uhr:
Der Vorgang heißt Umkennzeichnung.
Das bezweifle ich. Ich lese heraus, dass das Fz. noch nicht in den neuen Bezirk umgeschrieben wurde (unter Beibehaltung der Nummern oder nicht). Nur dann wäre ein Wechsel der Nummern eine Umkennzeichnung. Sonst ist es eine Umschreibung mit Zuteilung neuer Kennzeichen.
Stimmt. Dann wäre es der Vorgang "Kraftfahrzeug - Umschreibung von außerhalb nach XYZ - ohne Halterwechsel (wegen Umzug)": Beispiel https://www1.karlsruhe.de/.../leistung.php?id=6002527 oder
Also um die Diskussion zu klären, mein Termin gestern verlief wie folgt:
Ich bin zu meiner KFZ-Zulassungsstelle gefahren, habe meine Kennzeichen abmontiert und bin mit den neuen UND den alten Kennzeichen zum Zuständigen Mitarbeiter. Die neuen Kennzeichen hatte ich schon im Vorfeld Online gekauft (billiger). Während des Termins hat er meine alten Kennzeichen entwertet (die Siegel entfernt) und mein Fahrzeug auf die neuen Kennzeichen registriert inklusiver neuer Fahrzeugpapiere. Danach hab ich gezahlt und bin gegangen, Zeitaufwand 15min, Kosten: ca. 50€ (da Wunschkennzeichen und neue Plakette). Ich habe weder einen Nachweis für den letzten TÜV gebraucht, noch wurde die Fahrgestellnummer meines Autos geprüft.
Nun zum Kennzeichen: Na klar kann ich mir online Kennzeichen bestellen, ohne jeglichen Nachweis. Es war überhaupt kein Problem die Kennzeichen im Vorfeld zu bestellen. Der Mitarbeiter hatte auch kein Problem mit den Kennzeichen, da sie der DIN-Norm entsprechen und ich sie ja sowieso schon im Vorfeld bei der Zulassungsstelle reserviert hatte. Den Mitarbeitern ist es vollkommen egal woher die Kennzeichen kommen oder ob man sie im Vorfeld kauft oder erst während des Termins.
Ob die Bleche der DIN entsprechen guckt er aber auch, das merkst Du nur nicht.
Zitat:
@lion_C209 schrieb am 7. Juni 2024 um 09:15:47 Uhr:
Also um die Diskussion zu klären
Nun ja ...
Du hast uns immer noch nicht verraten, welchen Verwaltungsvorgang Du bekommen hast. Umkennzeichnung im bestehenden Zulassunsbezirk oder eine Umschreibung von ausserhalb mit neuen Nummern ?
Dein Ursprunspost liess auf eine Umschreibung schliessen, dein letzter Beitrag beschreibt eine Umkennzeichnung.
Ist das so schwer ?
Wenn die Fragestellung so diffus ist, bekommst natürlich unterschiedliche Aussagen.
Zitat:
@lenutomkraft schrieb am 7. Juni 2024 um 10:26:03 Uhr:
Nun ja ...
Du hast uns immer noch nicht verraten, welchen Verwaltungsvorgang Du bekommen hast.
Steht doch im EO.
Umschreibung in einen anderen Zulassungsbezirk mit wechsel des Kennzeichens
Zitat:
@lion_C209 schrieb am 7. Juni 2024 um 09:15:47 Uhr:
Also um die Diskussion zu klären, mein Termin gestern verlief wie folgt:
...
Danke für die Rückmeldung.
Genau so wie du schreibst kenne ich das auch. Gar nicht so schwierig und kompliziert wie das hier einige vermuten, denn nach "Wissen" schaut es nicht aus.
Ergänzend sollte man noch erwähnen, dass es eine gute Idee ist, die vorherigen Plaketten einmal sauber zu entfernen. Zur Auto-Online-Abmeldung muss man nämlich die Plaketten auf den Kennzeichen freikratzen. Häufig erleben wir, dass man aufgrund mehrerer Schichten dieser Plaketten am Ende den falschen Sicherheitscode hat (eine Schicht zu viel abgekratzt). Daher sollte man bei der Ummeldung immer darauf achten, dass die alten Plaketten weitestgehend entfernt sind, bevor die neuen aufgetragen werden. Auch wenn die Mitarbeiter in den Zulassungsbehörden die alten Plaketten aus Zeitdruck häufig einfach überkleben möchten. Das macht einem das Leben beim Verkauf dann deutlich leichter.
Zitat:
@lion_C209 schrieb am 7. Juni 2024 um 09:15:47 Uhr:
Der Mitarbeiter hatte auch kein Problem mit den Kennzeichen, da sie der DIN-Norm entsprechen und ich sie ja sowieso schon im Vorfeld bei der Zulassungsstelle reserviert hatte. Den Mitarbeitern ist es vollkommen egal woher die Kennzeichen kommen oder ob man sie im Vorfeld kauft oder erst während des Termins.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass du bei der Zulassungsstelle noch alte DIN Kennzeichen abgestempelt bekommst, selbst wenn die irgendein Schildermacher noch prägt.
und du kannst dir auch nicht vorstellen, dass die "neuen Kennzeichen" ebenfalls einer DIN entsprechen müssen?
"Ein Kennzeichenschild muss reflektierend sein und dem Normblatt DIN 74069, Ausgabe Oktober 2022, Abschnitt 1 bis 8, entsprechen sowie auf der Vorderseite das DIN-Prüf- und Überwachungszeichen mit der zugehörigen Registernummer tragen." (FZV, §12 Absatz 2 Satz 3)