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Zusammenhang Bremse/Motor ???

Ford Focus Mk1
Themenstarteram 31. August 2010 um 9:11

Hallo zusammen!

Ich hätte ihn wohl doch schon nach der letzten Reparaturorgie verkaufen sollen, meinen Focus 1.8 tdci Bj. 10/2003 (105.000 Km).

So langsam frisst er meine Nerven und dazu mein Sparbuch.

Neulich habe ich vorne und hinten neue Bremsscheiben und Beläge montieren lassen.

Danach stand das Auto 2 Wochen, da ich im Urlaub war.

Direkt bei der ersten Fahrt nach dem Urlaub habe ich nun zum einen festgestellt, dass die Gänge sich nur sehr schwer einlegen lassen und die Kupplung sehr früh greift (nach nur wenigen Zentimeter Pedalweg).

Beides war davor nicht so.

Zudem wars heut morgen so, dass er beim rückwärts rollen lassen (ich parke am Berg und lasse ihn vor dem Anlassen immer erst aufs gerade Straßenstück rollen) nur schwer von der Stelle kam, so als ob die Bremsen noch nicht ganz offen wären. Beim Anlassen (mit getretener Kupplung) rollte er dann ein Stückchen nach vorn, so als ob die Bremsen nun ganz gelöst seien.

Gibt es einen Zusammenhang zwischen Motor und Bremsen, der dies hervorrufen kann???

Und kann der Bremseneinbau mit der Kupplungs-/Getriebesache zusammenhängen???

Im Voraus danke für eure Antworten.

Gruß

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23 Antworten
am 31. August 2010 um 16:14

Mahlzeit,

schau mal nach deinem Bremsflüssigkeitsstand. Die Kupplung hängt mit am Bremssystem. Die Hydraulik der Kupplung wird mit Bremsflüssigkeit betrieben.

Grüße,

fritzios

Klingt, wie wenn Luft in die Kupplungshydraulik gekommen ist.

Wurde die Bremsflüssigkeit erneuert ?

Themenstarteram 1. September 2010 um 8:12

Guten Morgen zusammen!

Ob die Werkstatt auch die Bremsflüssigkeit gewechselt hat, weiß ich nicht,

da ich keine Rechnung habe (Durch die Papiereinsparung wars natürlich billiger..;).

Werde mal den Bremsflüssigkeitsstand kontrollieren.

Ein Bremsflüssigkeitswechsel ist aber durchaus möglich, da der eh mal wieder angestanden hätte.

Dann geh ich doch gleich heut mal zu meinem Mach-heeniker und schubs ihn mit der Nase drauf.

Vielen Dank schonmal!

Gruß

Desweiteren bitte mal prüfen, ob die Hebel der Handbremse an den Sätteln ( Anschlag ) anliegen da sich die Handbremsseilhüllen längen können und somit die montage erschweren.

Desweiteren können die fehlerhaften Seile auch Montagefehler verursachen.

Wenn schon keine Rechnung, hatte der Monteur wenigstens Fachwissen oder war es nur ein Hobbyschrauber?

Ich vermute auch, dass dein Problem mit der Kupplung durch zu wenig Bremsflüssigkeit im Ausgleichbehälter und somit Luft im Bremssystems entsteht.

Da es ja "nur" um die Bremse geht würde ich da keine Experimente machen!

 

Themenstarteram 1. September 2010 um 10:10

@Buddha13:

Keine Angst, bei so Dingen wie Bremsen gehe ich schon in eine offizielle Werkstatt. Nix mit Hobbyschrauber...

Werd heut Mittag jedenfalls gleich in die Werkstatt gehen.

Nochmal danke!

Gruß

Themenstarteram 2. September 2010 um 15:41

Hallo nochmal!

War aus Zeitgründen noch nicht in der Werkstatt.

Jetzt ist mir aufgefallen, dass sich die Gänge nach längerer Fahrt wieder gut einlegen lassen. Auch die Kupplung greift dann wieder am "normalen" Punkt.

Morgens wenn der FoFo kalt ist, hakelts dann aber wieder.

Spricht das auch für zu wenig Bremsflüssigkeit oder Luft in der Kupplungshydraulik?

Gruß

Themenstarteram 4. September 2010 um 9:00

So.

War nun in der Werkstatt.

Die hat gemeint, "normalerweise kann das damit nicht zusammenhängen".

Klar, sonst müsste er ja für die Beseitigung des Mangels sorgen.

Er (der Mechaniker) hat einen Wechsel der Bremsflüssigkeit vorgeschlagen. Auf meine Frage nach Entlüftung des Brems-/Kupplungshydrauliksystems hat er geantwortet, das sei der gleiche Aufwand...

Was soll ich nun davon halten??

Was könnte sonst noch die Ursache für die teilweise fast nicht zu schaltenden Gänge und das frühe "Kommen" der Kupplung sein?

Die Kupplung selbst wurde bereits geprüft und für absolut ok befunden.

Gruß

Konstuktionsbedingt kann das frühe "Kommen, Greifen" der Kupplung nur so erklärt werden, dass die Druckplatte nicht weit genug gedrückt wird, also sich nicht weit genug von der Mitnehmerscheibe trennt.

Also ist, da es ein Hydrauliksystem ist, entweder der Geberzylinder ( presst zu wenig Bremsflüssigkeit nach unten in den Nehmerzylinder ) oder der Nehmerzylinder ist undicht, und drückt dadurch die Druckplatte nicht weit genug. ( falls Luft im System ausgeschlossen werden kann )

Einstellbar ist am System nichts. Ist ja selbstnachstellend.

Dass Er sich warm schalten lässt, Kalt aber nicht, liegt an der Wärmeausdehnung der Kupplung, kalt trennt Sie dann nicht, oder nur sehr schwer, warm dagen leichter.

Eine andere Fehlerquelle wäre eine "lahme" Druckplatte, aber das passt schlechter zu den Kalt - Warm Verhalten.

Das ist meine Einschätzung.

Themenstarteram 4. September 2010 um 13:49

Hab nach weiteren Forums- und Internetrecherchen mal mein Kupplungspedal abgefingert. Danach waren meine Finger schmierig, was dann ja wohl für einen undichten Geber- (oder Nehmerzylinder??) sprechen dürfte.

Wohl eher der Geber, da der ja höher sitzt.

Oder?

Auch der Bremsflüssigkeitsstand ist ziemlich niedrig.

Bleibt also wohl nur der Wechsel des entsprechenden Zylinders und ein auffüllen der Bremsflüssigkeit.

Oder?

 

Nur zur Einschätzung der Leistung meiner Werkstatt:

Da mein Fußraum nicht gerade überläuft vor lauter Bremsflüssigkeit, dürfte es ein schleichender Verlust der Flüssigkeit sein.

Die Bremsscheiben und Beläge wurden vor etwa 3 Wochen gewechselt.

Hätte meine Werkstatt da nicht nach dem Stand der Bremsflüssigkeit schauen sollen?

 

Nochmals danke für die Antworten!

Gruß

Ist vor Belag - Wechsel unbedingt notwenig ! Sichtkontrolle, wenn Behälter randvoll, ist Bremsflüssigkeit abzusaugen.

Wenn man das nicht macht, läuft beim zurück drücken der Kolben der Behälter über, die Bremsflüssigkeit also aus.

Und, Bremsflüssigkeit ist ziemlich aggresiv gegenüber Lack und sonstigen Beschichtungen. Die frisst sich regelrecht in den Lack.

Der Geberzylinder wird normal nicht kontrolliert, wenn kein Bremsflüssigkeits Verlust auftritt, oder getreten ist.

Ein neuer Geberzylinder rein, entlüften, und Dein Focus lässt sich auch wieder normal schalten.

Zitat:

Original geschrieben von Wohlburg

Hab nach weiteren Forums- und Internetrecherchen mal mein Kupplungspedal abgefingert. Danach waren meine Finger schmierig, was dann ja wohl für einen undichten Geber- (oder Nehmerzylinder??) sprechen dürfte.

Wohl eher der Geber, da der ja höher sitzt.

Richtig. Und lese Dir noch mal die erste Antwort durch, die ging darauf hinaus.

Zitat:

Original geschrieben von Wohlburg

Auch der Bremsflüssigkeitsstand ist ziemlich niedrig.

Bleibt also wohl nur der Wechsel des entsprechenden Zylinders und ein auffüllen der Bremsflüssigkeit.

Richtig. Bzw. vorab noch mal auffüllen, bevor der Flüssigkeitsstand zu gering wird und Luft ins Bremssystem kommt.

Zitat:

Original geschrieben von Wohlburg

Nur zur Einschätzung der Leistung meiner Werkstatt:

Da mein Fußraum nicht gerade überläuft vor lauter Bremsflüssigkeit, dürfte es ein schleichender Verlust der Flüssigkeit sein.

Die Bremsscheiben und Beläge wurden vor etwa 3 Wochen gewechselt.

Hätte meine Werkstatt da nicht nach dem Stand der Bremsflüssigkeit schauen sollen?

Ist die Frage, wie damals der Flüssigkeitsstand war. Mit abgefahrenen Belägen ist es normal, wenn der Stand auf min. ist.

Aber vor allem hätten die, als Du vor ein paar Tagen da warst, eigentlich den Fehler finden müssen.

Themenstarteram 15. September 2010 um 11:48

Hallo nochmal!

Ist alles glimpflich ausgegangen.

War weder der Geber- noch der Nehmerzylinder.

Die Leitung vom Gebrzylinder in Richtung Nehmerzylinder war undicht. An der Stelle, wo sie an der Getriebeglocke ansetzt. (Wenn ichs richtig verstanden hab..) Mit Klimaservice hats mich nun 130,- Euronen gekostet.

Seither lässt sich alles wunderbar schalten und die Kupplung "kommt" nicht zu früh und nicht zu spät.

Jetzt hab ich da aber dann doch noch eine Frage:

Ich hatte seither auch das Problem, dass mein Focus beim kaltem Wetter (so ab +5° und darunter) nur sehr schwer ansprang.

Musste teilweise sehr lange "orgeln" bis er lief.

Und je länger ich georgelt habe, desto mehr heller Qualm kam dann aus dem Auspuff, wenn er dann anlief.

Kann das auch damit zusammengehangen haben?

Weil, wenn die Kupplung nicht mehr richtig getrennt war beim Auskuppeln, tut sich der Motor denk ich mal schwerer beim Anlaufen.

Kann ich hoffen, dass das nun auch besser ist?

Gruß

Laß mal deine Glühkerzen prüfen, ist bestimmt eine, oder mehrere, defekt!

Themenstarteram 15. September 2010 um 12:45

Die Glühkerzen wären zu einfach...

Das wurde bereits von 2 Werkstätten geprüft.

Einmal mit Ausbau und Sichtprüfung...

Die könnens eigentlich nicht sein.

Wenn ich mich recht erinnere, hatte ich den Eindruck, dass die Kupplung sehr früh "kam", wenn er besonders schlecht anlief...

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