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Zuverlässiger komfortabler Kombi bis 15k
Moin,
Ich bin zur Zeit auf der Suche nach einem zuverlässigen und komfortablen Kilometerfresser als Kombi. Meine Anforderungen:
- Diesel
- zuverlässig und robust
- Fahrkomfort auch für Langstrecken
- Automatik
Mein Budget liegt bei 15.000. mein Fahrprofil sieht wie folgt aus:
- 2-3 mal pro Woche Arbeitsweg ca. 80 km, mix aus Autobahn und Landstraße
- mehrmals die Woche Kurzstrecken zum einkaufen usw.
- 1 bis 2 mal im Jahr Langstrecke für urlaubsfahrten, auch schon mal bis zu 2000 km
- gesamt ca 15 bis 25k im Jahr.
Wichtig ist mir vor allem dass ich mich auf das Auto verlassen kann und das ich komfortabel in Urlaub fahren kann. Was würdet ihr empfehlen?
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57 Antworten
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15k€ sind nicht mehr das grosse Geld für Dieselkombi mit Automatik. Da wirst Du Abstriche bei Alter uo Laufleistung machen müssen, was im Grunde an zuverlässig und robust knabbert, weil irgendwann Verschleiss und Wartungsschlampereien Tribut fordern.
Aber gut, den einen oder anderen Peugeot 308 (Wandlerautomatik), Hyundai i30 (ab 2015 meist DKG), Opel Astra (Wandler), Renault Mégane (DKG) oder Ford Focus (Mk3 DKG, MK4 ab 2018 Wandler) lassen sich als 5-jährige unter 70 tkm finden. Kleiner würde ich wg Komfort nicht gehen.
Deine Hauptstrecke ist 2*40 km AW mit tw Landstrasse, also etwa 10 tkm/J? Ein moderner Turbobenziner kann da auch sparsam, die Auswahl ist etwa doppelt so gross. Einzig bei echter Langstrecke auf Urlaub wäre der Diesel verbrauchsgünstiger, je höhere Tempi, je klarer. Aber lohnt es sich insgesamt wirklich? Obige Modelle sind nicht alle als Benziner empfehlenswert (Peugeot, Ford).
Ein konkretes Schnäppchen wäre so ein Toyota Hybrid, sehr robuster Antrieb, bis 15 J. Garantie, sehr sparsam auf Kurzstrecke und Landstrasse. Immer Automatik. Komfort Standard. Mässiges Licht. Hier halt rabattiert wg rep. Unfallschaden, wenn professionell gemacht kein echter Nachteil ausser im Wiederverkauf:
Toyota Auris 1.8 Hybrid Automatik TS Business Edition
Erstzulassung: 12/2018 Kilometerstand: 41.000 km Kraftstoffart: Benzin, E10-geeignet Leistung: 73 kW (99 PS)
Preis: 14.990 €
https://link.mobile.de/DRCxzurv3qSYWWdw5
Danke für die Antworten.
Ein Benziner wäre auch ok, ich denke bei der Kilometerleistung nimmt sich das nicht viel. Mit Hybrid hab ich mich noch gar nicht auseinander gesetzt. Ich dachte bisher nur, dass da mehr Technik drinsteckt und demnach auch mehr kaputt gehen kann. Wobei das bei modernen Dieseln ja auch ein Problem sein kann. Ich bin bisher nur saugbenziner gefahren und habe damit halt nie Probleme gehabt, kann ja weniger dran kaputt gehen.
Ich halte dann auch mal noch nach Benzinern Ausschau, welche sind da empfehlenswert?
Die Hybriden schau ich mir auch mal an, wobei da das Angebot halt relativ klein ist.
Zitat:
Mit Hybrid hab ich mich noch gar nicht auseinander gesetzt. Ich dachte bisher nur, dass da mehr Technik drinsteckt und demnach auch mehr kaputt gehen kann.
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Eher andersrum ;)
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Wenn Du was mit Wandler willst, kommste kaum am Insignia oder Mercedes vorbei.
BMW (3er?) oder Mazda sind auch noch Optionen für Wandler.
Insignia hätte da noch den 1,4T - mit AT6, der auf Strecke auch nicht viel trinkt - mein Mokka kommt deutlich unter 7l/100km auf gemäßigt gefahrenen Strecken (100-140km/h).
Insignia mit 1,6T macht mehr Spass - aber nimmt auch etwas mehr Sprit - die 1,5T werden noch nicht im Budget sein.
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Je nach Komfortanspruch kann man auch die Kompaktklasse anvisieren - vielleicht wäre ein ZR-Golf 7 mit DSG ab 2016 auch schon ne Option
Analog dazu dann auch die anderen üblichen wie Ceed, I30, . . . .
Mit DSG hab ich keine Erfahrung, ich lese nur immer dass es weniger zuverlässig ist. Wenn das so ist dann würde ich das eher meiden.
Nach Insignia halte ich eh schon Ausschau, der gefällt mir ganz gut. Mazda hab ich eher etwas höher im Preis in Erinnerung. Bei BMW hab ich mich noch nicht umgeschaut, wird vermutlich auch schwierig in meinem Budget. Mit meinem e39 war ich damals auch sehr zufrieden :)
Zitat:
@platodrive schrieb am 5. Oktober 2023 um 11:07:25 Uhr:
Mit DSG hab ich keine Erfahrung, ich lese nur immer dass es weniger zuverlässig ist. Wenn das so ist dann würde ich das eher meiden.
. . .
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Je jünger im Baujahr - je zuverlässiger würde ich hier sagen.
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Zitat:
@platodrive schrieb am 5. Oktober 2023 um 11:07:25 Uhr:
Nach Insignia halte ich eh schon Ausschau, der gefällt mir ganz gut. . . .
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Hier würde ich aber den 1,6erCDTI ausklmmern, da der doch öfter in Bezug auf Steuerkette von sich reden macht.
Der 2,0CDTI hat nen ZR, Wechsel m.W. alle 10J/150TKM - ist aber der deutlich zuverlässigere Motor m.E.
Ich würde nach was mit frischem ZR suchen oder ggf. als Kaufbedingung machen, wenn in absehbarer Zeit fällig.
Aber auch hier ist - wie überall - die Pflege des/der Vorbesitzer nicht unwichtig.
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Alternativ mal nach "unbeliebteren" 200CDI einer C-Klasse gucken - meist wollen alle die 220er - die 200er sind oftmals günstiger eingepreist.
Hybride von Toyota sind mittlerweile seit Jahrzehnten bewährt, Laufleistungen von über 400 tkm zB als Taxi keine Einzelfälle. Entsprechend kann man auch bei höheren Laufleistungen zugreifen. Das System hat Toyota von Grund auf konstruiert, wobei sogar Teile (Lima, Starter..) entfallen, Details s. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Hybrid_Synergy_Drive
Suzuki bietet einige umgelabelte Toyota Hybride an (Corolla als Swace Kombi zB), Ford hat basierend auf einer Lizenz ähnliche Antriebe umgesetzt.
Andere Hybride sind tatsächlich eher komplex, weil da ein Verbrenner aus dem Regal irgendwie mit E-Komponenten verbunden wurde, damit der Hersteller auf den Hybrid-Zug aufspringen konnte.
Preise für Toyotas sind nachfragebedingt hoch.
Zitat:
@Railey schrieb am 5. Oktober 2023 um 11:42:16 Uhr:
Hybride von Toyota sind mittlerweile seit Jahrzehnten bewährt, Laufleistungen von über 400 tkm zB als Taxi keine Einzelfälle. Entsprechend kann man auch bei höheren Laufleistungen zugreifen. Das System hat Toyota von Grund auf konstruiert, wobei sogar Teile (Lima, Starter..) entfallen, Details s. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Hybrid_Synergy_Drive
Suzuki bietet einige umgelabelte Toyota Hybride an (Corolla als Swace Kombi zB), Ford hat basierend auf einer Lizenz ähnliche Antriebe umgesetzt.
Andere Hybride sind tatsächlich eher komplex, weil da ein Verbrenner aus dem Regal irgendwie mit E-Komponenten verbunden wurde, damit der Hersteller auf den Hybrid-Zug aufspringen konnte.
Preise für Toyotas sind nachfragebedingt hoch.
Wie schaut’s denn mit den Batterien aus? Wie lange halten die und wie oft tauscht man sowas?
Meinst Du den Hochvoltakku? Der hält ein Autoleben lang (300.000 km dürften kein Problem sein).
Zudem lassen sich mWn auch nur einzelne Zellen tauschen.
Einen Astra K könnte ich mir auch vorstellen, den bin ich mal als Leihwagen gefahren.
Skoda Octavia und golf Kombi kämen auch in Frage, das wäre dann halt DSG. Kann man da auch die Benziner kaufen oder taugen die nix?
Zitat:
@platodrive schrieb am 5. Oktober 2023 um 13:31:51 Uhr:
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Skoda Octavia und golf Kombi kämen auch in Frage, das wäre dann halt DSG. Kann man da auch die Benziner kaufen oder taugen die nix?
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Ab 2016 sollte das Thema Steuerkette bei den Benzinern gelaufen sein und nur noch ZR zum Einsatz kommen m.W.
Ein Golf 7 (oder Derivate) wäre also eine gute Wahl, wenn das DSG nicht ruppt. ;)
Toyota gibt bis 15 Jahre oder 250.000 km Garantie, inklusive HV-Teile. Voraussetzung ist Inspektion in der Vertragswerkstatt. Aber die Wahrscheinlichkeit, dass da vorher was kaputt geht, ist minimal. Sonst wäre das ja ein Verlustgeschäft.
https://www.toyota.de/zubehoer-service/garantie/toyota-relax
Einen Toyota Kombi mit Diesel zu finden dürfte schwierig werden. Die Garantie ist eine Versicherung die man nötigenfalls auch bei freien Anbietern für jedes beliebige Modell abschließen kann.
Ich würde nach einem Golf, Octavia oder Superb schauen. Die sind günstig im Unterhalt. Bei der Fahrleistung von 25.000 km sind die längeren Intervalle des VW Konzern nützlich
Von einem Toyota Diesel ist hier nicht die Rede.
Beim Astra wäre der 1.2 L zu meiden, so der schon im Budget auftauchte.
VAG: Diesel und Benziner Euro6 sind ok. Bei den stärkeren(?) Diesel ist's ein nasses DSG (meist 6-Gang), das zwar alle 60 tkm einen Ölwechsel will, aber ansonsten haltbarer als das trockene 7-Gang DSG ist (das nur theoretisch wartungsfrei ist). Letzteres wurde über die Zeit verbessert, kann auf der Kupplung aber verschleissen.