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Zuverlässiger Kompaktwagen bis EUR 20k (max EUR 25k) für die Stadt (~10.000km pro Jahr)
Liebes Forum,
ich bin auf eure Schwarmintelligenz angewiesen: Meine Frau und ich sind auf der Suche nach einem geeigneten Kompaktwagen zum Kauf, nach dem wir bei der Rückgabe eines Leasingwagens (Alfa Romeo Guiletta) massive Probleme hatten und uns nicht noch mal über eine Leasingrückgabe ärgern wollen.
Zu den Kriterien:
- Kategorie: Kompaktwagen (oder Kleinwagen)
- Laufleistung: Max 60.000 - 80.000km
- Nutzung: Vorwiegend Stadtverkehr mit circa 30km pro Tag (10.000km pro Jahr).
- Ausstattung:
- Bevorzugt Automatik, aber kein Muss
- Notbremsassistent
- Tempomat
- Sitzheizung vorne
- Sonstiges: Wichtig wäre uns ein sehr zuverlässiges Auto, welches im besten Falle auch bei kontinuierlicher und fachgerechter Wartung auch eine Laufleistung >200.000 km schafft. Ein sehr effizientes, sparsames KFZ wäre ein plus. Schön wäre es auch, wenn man auch mal komfortabel (2-3x p.a.) auch mal eine längere Strecke komfortabel zurücklegen kann.
Bezüglich Automarke / -modell sind wir indifferent. Aktuell stehen bei uns in engerer Auswahl ein Mini Cooper (S) (Favorit meiner Frau), Ford Fiesta ST oder ein 1er BMW. Wir waren mit der Qualität unseres Leasingwagens (Recap: Alfa Romeo Guiletta) nicht so happy und nutzen auch regelmäßig Car Sharing Optionen, wobei uns hier bis dato vor allem die ausländischen Modelle (Renault, Citroen) nicht wirklich überzeugend konnten. Hier können wir uns auch irren und sind wie gesagt offen für Alternativen bzw. markenindifferent.
Vielen Dank!!!
Julian
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27 Antworten
Dann würde ich Euch mal den Honda Jazz e:HEV antragen - und nein, der muss nicht an die Steckdose. Hat einen geräumigen Innenraum und gute Sitze, Qualität ist recht gut, ist sehr sparsam (in der Stadt sind um bis unter 4/100 keine Utopie), und Ausstattung hat er alles. Gibt es im Budget nahezu neu.
Toyota Yaris, Corolla, CH-R oder Honda Jazz/Civic alle in der Hybrid Variante. There you go. Automatik, sparsam und extrem zuverlässig. Halten normalerweise über 300tkm ohne Probleme. Verbrauch zwischen 3.5-5.5l/100km.
Der Kolben hat gesprochen.
Als kurze Rückfrage hierzu: Zu den Hybrid-Modellen Toyota Yaris, Corolla, CH-R oder Honda Jazz/Civic ist das der Verschleiß der Batterien nicht ein Thema? Vielleicht wurde das auch nur durch die Medien durch den "Dreck" gezogen, aber ich hatte immer das Gefühl, dass von gebrauchten Hybrid-Wagen eher Abstand genommen werden sollte...
Kurz: PlugIn-Hybride (die die man extern laden kann) haben dieses Problem. Die Vollhybriden (die kann man nicht laden) die hier empfohlen wurden, haben dieses Problem nicht und halten normalerweise über 300.000km auf dem ersten Akku.
Der Kolben hat gesprochen.
Da der „dumme“ Nutzer kein Schindluder treiben kann … die Fahrzeuge regeln das Laden/Entladen selbsttätig und und im möglichst optimalen Bereich. Und beide Hersteller haben ihre hohe Kompetenz bereits bewiesen. Die Technik ist absolut problemlos und haltbar und hat tatsächlich weniger neuralgische Punkte als ein klassischer Turbobenziner mit DKG.
Ihr seid die Besten! Vielen Dank für euren Input und die Erläuterungen. Ich werde mir die genannten Modelle mal im Detail anschauen- die hatte ich tatsächlich noch nicht auf dem Radar.
Irgendeinen Toyota-Hybriden, egal welchen... frei nach Größe, Form und Leistung wählen.
Mehr Langzeitzuverlässigkeit und technische Haltbarkeit/Ausgereiftheit gibt es bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor nicht auf dem Markt.
Dazu sehr sparsam: die gesamte Toyota-Hybrid-Modellpalette ist bei der Hitliste der 50 sparsamsten Benziner auf Spritmonitor.de vertreten. Gegen eine Konkurrenz, die fast ausschließlich aus deutlich kleineren, schwächeren, leichteren, spartanischen Kleinst- und Kleinwagen besteht.
Wenn du dazu noch ein "normaler" Fahrer, ohne dauernde "Bleifußphasen" und ständiges Hochbeschleunigen und Abbremsen auf der AB bist, und mit den Anderen im Verkehr mitschwimmst, bekommst du als Dreingabe noch die komfortabelste, effizienteste und haltbarste (da nahezu völlig verschleißfrei) Automatik mit dazu, die vollkommen ruckfreies Fahren ohne jegliche Zugkraftuterbrechung (da stufenlos) ermöglicht.
Zusätzlich weisen diese Modelle einen sehr guten Werterhalt auf.
Ziemlich vergleichbar und sehr vielversprechend was den Fahreindruck betrifft, scheint auch die Honda-Hybridtechnik zu sein, wenngleich diese technisch ganz anders funktioniert. Hier liegen mangels homöopathischen Verbreitungsgrades aber leider bisher kaum Langzeiterfahrungen in unserer Region des Planeten vor.
Also mein Auris hat jetzt über 160.000 km drauf (Bj Anfang 2016), und weder Hochvolt- noch +12V - Batterie machen Probleme.
Bzw. eigentlich macht gar nichts Ärger.
Die +12V - Batterie hält natürlich nicht ewig, aber das ist normaler Verschleiß. Die dient nur dazu, beim Start die Elektronik mit Strom zu versorgen, danach übernimmt die Hochvoltbatterie.
Kein Anlasser, keine Kupplung, keine Zahn- und Keilriemen.
Die Funktion des Anlassers übernimmt (bei Toyota) Motorgenerator 1 (MG 2 ist der Fahrmotor), sämtliche Nebenaggregate einschließlich Klima werden elektrisch angetrieben.
Kein aufwendiges Getriebe, nur ein Planetenrad-Satz.
Meine Mutter fährt denn Jazz e:HEV mit 4.2l/100km, da ist aber recht viel Autobahn dabei. Mein Prius+ (Van-Variante vom Prius 3) braucht im langjährigen Schnitt 5.8l/100km, bei einem Fahrzyklus der dem des TS ähnelt.
Mazda 2 Hybrid wäre auch noch eine Möglichkeit, das ist ein umgelabelter Yaris.
Wenn das bisherige Auto eine Giulietta war und nun ein Mini Cooper S in die Wahl kommt, spricht dies ja für Emotionen beim Thema Auto. Ob Du dann mit einem Toyota Hybrid glücklich wirst ist zumindest fraglich. So zuverlässig die Autos auch sind: Emotionen wecken sie eher selten bei den Käufern. Die gute Nachricht ist: du kannst auch mit jedem anderen Kompaktwagen über 200.000 km erreichen. Vorschriftsmäßige Wartung und Pflege vorausgesetzt
Ich habe inzwischen gelernt, dass emotionale Autos für ebenso Emotionen bei jedem Werkstattbesuch bedeuten, selbst wenns nur eine Inspektion ist. Irgendwas wird immer gefunden.
Besten Dank für die Antworten. Wir denken, dass insb. der Toyota Corolla, Toyota Yaris oder Honda Jazz (alle als Hybrid) in die engere Auswahl kommen werden.
Bezüglich der Emotionen: Meine Frau ist da wenig emotional (das ist eher durch mich getrieben) und ich bin vielleicht auch ein bisschen gebiased ggü. deutschen Autos. Ich habe (glücklicherweise) einen BMW E30 Cabrio, welcher meine Emotionen befriedigen kann
Ich muss allerdings sagen, dass nach dem ich ein paar Youtube videos, eure Kommentare und ein paar Artikel zu den Toyota bzw. dem Honda gelesen habe, es vsl. einer dieser Modelle werden wird (und hier dann die Emotionen erstmal außen vor gelassen werden).
Vielen Dank an Alle!
Wenn ein E30 als Spaßauto vorhanden ist, kann man bedenkenlos einen Hybrid- Japaner als Alltagsfahrzeug kaufen.
Die edleren Toyota Hybride gibt's von Lexus, falls Euch die Toyotas zu nüchtern wären.