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Zuviel KM im Jahr gefahren

Mercedes A-Klasse W176
Themenstarteram 10. Juli 2015 um 6:07

Guten Morgen Community,

folgendes Problem:

Ich habe einen leichten Hagelschaden (5-6 Beulen auf der Motorhaube).

Im folgenden Text bitte jegliche Kommentare wie "bist du selbst schuld sowas prüft man" etc. unterlassen :)

Mein Versicherungsvertrag hat nur eine jährliche Laufleistung von 5.000KM. Ich bin mal eben locker 17.000KM zuviel gefahren.

Zum obigen Satz erkläre ich kurz wie es dazu kommt. Ich habe einen freien Versicherungsmakler der das schon Jahre lang alles für mich abwickelt. Ich gebe ihm immer nur die nötigen Fahrzeugdaten. Mit 18 hatte ich nen Corsa, mit dem ich echt sehr wenig gefahren bin und so wurden diese KM immer wieder von Vertrag zu Vertrag übernommen und ich habe auch einfach nicht mehr darauf geachtet.

Meine Frage ist jetzt: Was kostet mich der Spaß ca. wenn ich die zu vielen KM jetzt melde?

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20 Antworten

Von uns besitzt niemand eine Glaskugel. Das ist bei jeder Versicherung anders. Du kannst dir ja theoretisch ausrechnen was dich der Vertrag mit 17k km Laufleistung kosten würde über die Webseite deines Versicherers. Dann hast wohl eine Hausnummer was du nachbezahlen darfst.

Ich weiss jetzt auch nicht was Hagelschaden mit Laufleistung zu tun hat. Viele Versicherer fragen jährlich den km-Stand ab und dann gibt es eben eine Gutschrift oder Nachzahlung.

Wird auf eine Nachzahlung hinauslaufen, hatte ich auch schon mal. Am besten fragst du deinen Makler der kann dir das ausrechnen und abwickeln ;)

Themenstarteram 10. Juli 2015 um 6:35

Hi falc410. Danke für die AW. Das mit dem erhöhten Tarif ist mir auch schon in den Sinn gekommen, das könnte ich vllt. machen.

Was die Laufleistung mit dem Schaden zu tun hat? Ganz einfach. Die Versicherung schickt ein Gutachter, der macht Fotos vom Schaden und KM - Stand und schon hab ich den Salat ;)

Themenstarteram 10. Juli 2015 um 6:39

Zitat:

@shadow2209 schrieb am 10. Juli 2015 um 08:34:49 Uhr:

Wird auf eine Nachzahlung hinauslaufen, hatte ich auch schon mal. Am besten fragst du deinen Makler der kann dir das ausrechnen und abwickeln ;)

Den Makler hab ich schon angeschrieben, nur braucht der immer Jahre für ne Antwort :D Nachzahlung ist klar, mich würde nur eine grobe Richtung interessieren wie 200€ oder 800€ :)

am 10. Juli 2015 um 6:40

Vielleicht wäre den Schaden selber bezahlen, im Moment, die bessere Lösung ?

Allsecur fragt meinen Stand immer per Email ab... war dann mal drüber... direkt nachzahlen müsssen.

am 10. Juli 2015 um 7:04

Sorry das ich mich hier einklinke, aber ihr müsst bei der Versicherung echt eure jährliche Laufleistung angeben?

Wird es denn teurer oder günstiger wenn ihr mehr fährt?

Ich kenne das nur vom Leasing, was aber auch nichts mit der Versicherung zu tun hat sondern mit den Leasing Kosten.

Und gehört habe ich davon auch noch nie etwas, daher meine Neugier. Danke für dessen Befriedigung.

Zitat:

@Benzli2013 schrieb am 10. Juli 2015 um 09:04:48 Uhr:

Sorry das ich mich hier einklinke, aber ihr müsst bei der Versicherung echt eure jährliche Laufleistung angeben?

Es kommt auf die Versicherung an. An sich ist das wohl eher unüblich.

Hatte das bei einer teuren Exotenversicherung auch. Überschlau "8000 Jahreskm" angegeben. Blöd, daß die nach sechs Monaten schon drauf waren.

Also bei der Versicherung nachgefragt, was denn eine Erhöhung auf 20.000 km kosten würde. Auf das Schlimmste gefaßt!

Am Ende waren es 108 € bei einer Gesamtjahresprämie incl. VK von 1.250 €. Lächerlich wenig im Vergleich zu möglichen Nachteilen.

Markus

am 10. Juli 2015 um 8:14

Also bei mir zahle ich pro 1000km zu viel gefahren knapp 50€ . Wären bei dir 850€. Aber ist ja überall unterschiedlich :)

Also ich musste bei allen meinen Versicherungen angeben wie viele km ich pro Jahr fahre und das wurde auch regelmässig abgefragt und dann gab es eben eine Gutschrift oder Nachzahlung. Allerdings hat mir die Allsecur selber am Telefon letztes Jahr bestätigt das es bei denen nicht (mehr?) regelmässig abgefragt wird. Ich denke aber spätestens im Schadenfall wird das eben angepasst.

Es ist doch logisch ,wenn ich 5000 km Fahrleistung angebe ist die Versicherung deutlich günstiger als bei 25.000 km. Und wenn ich diese wirklich gefahren bin muss ich eben auch für die Leistung entsprechend bezahlen.

Und ja, die Preisunterschiede sind nicht immens groß.

am 10. Juli 2015 um 9:23

Zitat:

@falc410 schrieb am 10. Juli 2015 um 10:31:18 Uhr:

Es ist doch logisch ,wenn ich 5000 km Fahrleistung angebe ist die Versicherung deutlich günstiger als bei 25.000 km. Und wenn ich diese wirklich gefahren bin muss ich eben auch für die Leistung entsprechend bezahlen.

Wieso ist das logisch? Für mich ist das überhaupt nicht logisch. Wenig km im Jahr gleich kaum Fahrerfahrung und somit ein grösseres Verkehrsrisiko. Mehr km gleich mehr Verkehrserfahrung und somit sicherer Autofahrer, zumindest bis zu einem gewissen Grad und diesen würde ich bei 30'000km im Jahr festlegen. Darüber wird es dann wieder gefährlich weil sehr viele km gleich grössere Gefahr.

Aber das ist nur meine Meinung und ich wollte ja nur wissen wie das bei euch aussieht.

Die Berechnungsgrundlage von Versicherungen sind nicht immer logisch nachvollziehbar, das meinte ich auch nicht. Aber dir ist schon klar das bei jeder KFZ Versicherung der Beitrag von der jährlichen Fahrleistung abhängig ist. Mir ist keine Bekannt bei der man bei mehr km im Jahr weniger zahlen muss.

Zitat:

@Benzli2013 schrieb am 10. Juli 2015 um 11:23:24 Uhr:

Zitat:

@falc410 schrieb am 10. Juli 2015 um 10:31:18 Uhr:

Es ist doch logisch ,wenn ich 5000 km Fahrleistung angebe ist die Versicherung deutlich günstiger als bei 25.000 km. Und wenn ich diese wirklich gefahren bin muss ich eben auch für die Leistung entsprechend bezahlen.

Wieso ist das logisch? Für mich ist das überhaupt nicht logisch. Wenig km im Jahr gleich kaum Fahrerfahrung und somit ein grösseres Verkehrsrisiko.

Darum geht's aber wohl eher nicht nicht. Es ist liegt ja auf der Hand, dass die statistische Wahrscheinlichkeit einen Unfall zu verursachen bei höherer Fahrleistung steigt.

Wobei aber das andere Extrem natürlich nicht von der Hand zu weisen ist: Wer kaum Fahrpraxis erwerben konnte und dann im Verlaufe des Jahres nur ein paar Kilometer zusammen bekommt, der kann nie ein routinierter Fahrer werden.

Andererseits: Manche Leute brauchen das (versicherte) Auto halt nur für alltägliche Erledigungen. Zur Arbeit gelangt man zu Fuss oder mit der Bahn, in den Urlaub geht es mit dem Flieger. Da wird's schon schwer überhaupt 5000 km im Jahr zu schaffen.

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