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Zweifel an der Zukunft von Handschaltungen bei Subaru

Subaru Forester IV (SJ)
Themenstarteram 9. März 2018 um 6:46

Subaru executive casts doubt on manual transmission future:

https://www.autoblog.com/.../

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15 Antworten

Interessanter Blog, aber auch keine Überraschung. So wie der Diesel nach und nach verschwindet, so wird auch die manuelle Schaltung eines Tages Geschichte sein. Schon in Hinblick auf Hybrid und Elektro wird die Handschaltung nicht mehr kompatibel sein. Seit Einführung des neuen Eysight Systems macht Subaru kein Geheimnis daraus, dass das System mit Handschaltung nicht funktioniert. Bei einer Notfallbremsung würde ja der Motor abgewürgt, auf Dauer sicher nicht sinnvoll. Außerdem schaltet eine Automatik auch effektiver und braucht mittlererweie weniger Sprit als die Handschaltung. Ich sehe dieser Zukunft sehr entspannt entgegen. Bin begeisterter Automatikfahrer.

am 9. März 2018 um 8:10

Sehe ich auch so - obwohl ich Neuling bzgl. Automatik bin. :)

Geht mir ähnlich. Man kann auch Handschalter für Hybride und automatische Bremssysteme nachrüsten, mittels einer e-Clutch. Da wird die Kupplung elektronisch geregelt, so dass man den Verbrenner auch bei eingelegtem Gang abschalten kann, um z. B. elektrisch fahren zu können. Ob der Aufwand sich lohnt ist aus meiner Sicht fraglich. Die Automatikgetriebe sind inzwischen sehr kompakt und relativ günstig, so dass sie auch in Kleinwagen eingebaut werden können. Der Charme einer Automatik ist, dass man jederzeit im optimalen Drehzahlband fahren kann, oder zumindest nah dran.

Zitat:

@3LiterAuto schrieb am 9. März 2018 um 10:28:27 Uhr:

Geht mir ähnlich. Man kann auch Handschalter für Hybride und automatische Bremssysteme nachrüsten, mittels einer e-Clutch. Da wird die Kupplung elektronisch geregelt, so dass man den Verbrenner auch bei eingelegtem Gang abschalten kann, um z. B. elektrisch fahren zu können. Ob der Aufwand sich lohnt ist aus meiner Sicht fraglich. Die Automatikgetriebe sind inzwischen sehr kompakt und relativ günstig, so dass sie auch in Kleinwagen eingebaut werden können. Der Charme einer Automatik ist, dass man jederzeit im optimalen Drehzahlband fahren kann, oder zumindest nah dran.

Sicher ist das Alles möglich, aber warum soll ein Hersteller so einen Aufwand treiben wenn es auch einfach geht. Wenn ihr aufmerksam die Automobilpresse lest werdet ihr lesen das auch andere Hersteller wie Toyota vom Diesel weggehen und sich auf Elektro und Hybrid konzentrieren. Auch Toyota favorisiert die Automatik. Die Einzigen die den Schuß wieder nicht gehört haben sind die deutschen Hersteller. Bei den Amis ist die Automatik das normalste auf der Welt. Wenn mann dann noch im Hinterkopf hat das autonomes Fahren auch keine Utopie mehr ist macht der Einsatz der Automatik gleich noch mehr Sinn.

Wenn es jemanden gibt, der dafür Geld bezahlt, dann wird es auch gebaut. Deswegen betreibt man den Aufwand. Ich vermisse den Handschalter nicht wirklich, insbesondere wenn es um ruckfreie Beschleunigung geht.

Kleinwagen mit Automatik sind ja eher noch eine Seltenheit.

Im Konfigurator bei Hyundai stand da zumindest beim i10 mit 4 Gängen :D

Themenstarteram 9. März 2018 um 19:55

Noch ein Kommentar dazu:

https://jalopnik.com/.../amp

Nur die Europäer sind (noch) verrückt auf Handschaltung. Hängt sicher damit zusammen, dass man hier seitens der deutschen Autobauer ein "Spaß"-Gen den Leuten eingeimpft hat, von wegen Freiheit und so. Ich fahre seit 25 Jahren Automatik, und der Weg von einer 4-Gang-Wandler-Automatik bis zum CVT ist epochal. Handschaltung? Warum? Mein Großer (17) hat mit der Handschaltung Führerschein gemacht und fährt mit CVT begleitetes Fahren. Für ihn war die Wahl schnell klar: warum mit diesem Schalthebel und einer Kupplung rumfummeln? Er hat sich einen gebrauchten Prius gekauft, da gibt es eine Art Joystick im Armaturenbrett, gar keinen Schalthebel mehr.

Man braucht die Handschaltung schlicht nicht, "Spaß am Fhren" kann man auch anders haben.

also ohne Scherz..... in den USA fahren zwar mehr Automatikgetriebe als sonstwo, aber ich höre eher öfter von dort die Wünsche bei sportlichen Modellen ein Manuelles Getriebe haben zu wollen.

Was BMW hier als SMG only verkaufte bekam damals für die USA extra ein Handschaltgetriebe als Option.

M5 z.b.

Das Betrifft dann aber auch nur den Geschmack einer eher kleineren Gruppe

Bei sehr günstigen Autos spielt der niedrigste Listenpreis eine Rolle. Meist ist eine Automatik eben noch teurer.

Nicht jeder möchte nur deswegen 1000€ mehr bezahlen.

Für die "sportlich" ambitionierten haben ja heute alle gänggen Automatiken Schaltwippen. Damit fährt man zwar garantiert nicht optimal, aber befriedigt das Ego. Ja, die Kundengruppe ist klein, und vermutlich wird die Handschaltung in sportlichen "Nostalgieautos" auch in Zukunft Bestand haben, da wird man extra was bauen. Aber ich denke, in Zukunft wird dann eher das mechanische manuelle Getriebe ein teures Aufpreisteil werden. Insbesondere E-Motoren, egal ob rein elektrisch oder in Hybridlösungen, brauchen ja kein Getriebe, da sie ein konstantes Drehmoment ab 0 U/min liefern.

Warum in D Automatik als Option teurer ist ist nicht nachvollziehbar, das ist reine Marktpolitik. Das wird sich aber einpegeln, wenn immer Fahrzeuge Automatik als Standard haben.

Ganz ehrlich, für mich bedeute Fahrspass entspanntes Dahingleiten. Dafür braucht man auch keine 200 PS. Ich begrüße mittlererweile die umfassende Technisierung unserer Autos. Das war mal anders.Jetzt freue ich mich darauf entspannt und ohne sinnloses Geschalte zu fahren, egal ob Stadt oder Autobahn. Total geil finde ich Abstandsassis und Tempomat. Da macht Landstraße und Autobahn gleich doppelt so viel Spaß. Ich genieße das in vollen Zügen. Sollte es eines Tages teilweise oder vollständig autonom fahrende Fahrzeuge geben die bezahlbar sind, kauf ich mir eins. Muss das geil sein, reinsetzen, Fahrziel eingeben, zurücklehnen. Einfach nur die Fahrt genießen. Genau mein Ding.

Noch entspannter wäre das, wenn es ein Tempolimit gäbe. Ich bin gespannt, wie das beim autonomen Fahren geregelt wird, wenn sich Autos mit 80km/h Geschwindigkeitsunterschied treffen. Ich weiß nicht ob ich da entspannt mich zurücklehnen könnte.

Wenn Alle autonom fahren gibt es keine Unterschiede mehr. Es wird verschiedene Geschwindigkeitszonen geben, die zentral gesteuert werden. Wenn sich dein Fahrzeug in den Verkehrsstrom eingeschleust hat wird der Rest (Geschwindigkeit, Abstand, etc.) Von einem Computers gesteuert. Individuelles Fahren gibt es dann höchstens noch im ländlichen Stadtbereich, bzw. kurz vorm Ziel. Wenn überhaubt. Und bei der rasanten Entwicklung dieser Technik erleben wir das noch. Ich denke 2030 gibt es kaum noch Verbrennen und die autark fahrenden Fahrzeuge sind massiv auf dem Vormarsch. Ich glaube aber nicht das autarkes und individuelles Fahren nebeneinander funktionieren. Die Selbstfahrer wären den computergesteuerten Fahrzeugen ja ständig im Weg. Wenn es denn losgeht, denke ich geht es recht schnell. Es müsste ja auch in der Infrastruktur einiges geschehen. Computers gesteuerte Fahrzeuge bräuchten ja auch immer zuverlässigen Kontakt zu eben diesen. Unfälle gehören dann der Vergangenheit an. Fahrzeuge bräuchten nur noch so viel Leistung um im Verkehr mitzukommen. Auf Deutsch alle fahren mit den gleichen Antriebsmodulen.

Alles Zukunftsmusik, aber ich freue mich drauf.

Nein man kann niemandem verbieten selber zu fahren. Die Leute, die Handschaltung brauchen und 300 PS wollen diese auch selber loslassen, "Spaß am Fahren". Gerade die in der linken Spur mit 200 und mehr daherkommen wollen nicht gefahren werden. Das wird das Problem werden. Ich denke deshalb das Grundrecht auf persönliche Freiheit wird dazu führen, dass beide Arten des Fahrens nebeneinander existieren werden.

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