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Zweitwagen, lohnt sich das?

Audi A5 8T Sportback
Themenstarteram 19. Januar 2017 um 13:45

So ein wirklich passendes Forum habe ich irgendwie nicht gefunden, daher mal im A5 Forum.

Ich habe mal folgende Frage in die Runde, es wäre super, wenn es ein paar Meinungen gäbe.

Und zwar bin ich Vielfahrer ca. 45.000 km/Jahr reiner Arbeitsweg (ganz normal angestellt). Dabei rund 75% Autobahn. Aktuell fahre ich einen A5 8T 3.0 TDI. Ich verdiene zwar „sehr gut“ und möchte eigentlich auch ein höherwertiges Auto fahren, allerdings ist hier natürlich der Wertverlust extrem.

So was wie Leasing und co kommt für mich als Privatperson nicht in Frage. Zudem zahlt man hier den Wertverlust natürlich monatlich kräftig mit. Eine Aussicht auf ein Firmenfahrzeug gibt es derzeit leider auch nicht.

Den A5 kann man zwar wunderbar sparsam fahren, allerdings sind die Kosten für Versicherung (natürlich Vollkasko) mit der jährlichen Laufleistung nicht gerade gering, dazu Steuern für 3L Hubraum, 1x im Jahr Inspektion, Reifenverschleiß (255er Sommer, 245er Winter) etc.

Daher jetzt meine Überlegung, mir einen „günstigen“ Zweitwagen für die Fahrten ins Büro zu kaufen. Was mir jetzt in den Sinn kam, wäre bspw. ein Golf6 oder Audi A3 als 1.6er Diesel unter 50.000km. Dabei habe ich keine großen Ansprüche bezüglich Ausstattung, bissel Komfort muss aber schon sein. Da sollte man so mit ca. 10.000-12.000€ hinkommen.

Das wären so die Effekte:

Da ich den A5 (bzw. zukünftige ähnliche Modelle) dann nur für Privatfahrten nutzen würde, wäre ich im Jahr deutlich unter 10.000km.

-Versicherungsprämie wäre auf Grund der jährlichen Laufleistung geringer

-Wertverlust: Deutlich geringer

-Wiederverkaufswert: Deutlich höher, auch nach einigen Jahren kein Thema

-Inspektionskosten: Deutlich geringer, da nur alle paar Jahre nötig

-Verschleißkosten (Reifen, Bremsen etc.): Deutlich geringer

Auf der anderen Seite stehen aber natürlich die Kosten des Zweitwagens

-Anschaffungskosten (mal ca. 11.000€ angenommen)

-Inspektionskosten: Auch wenn geringer

-Verschleißkosten: Auch wenn geringer, da dann auch kleinere Reifen etc.

-Mehrkosten durch die Versicherung wegen Zweitwagen (allerdings reicht bei dem Wert dann sicher Teilkasko)

-Wertverlust: Kein grosses Thema bei Anschaffungskosten von ca. 11.000€

-Geringere Spritkosten wegen niedrigerem Verbrauch

Meine Frage ist, ob sich so was in der Art überhaupt rechnen würde. Bzw. ab wann sich das dann amortisiert. Ich finde es etwas schwierig, hier alle Kosten pi*daumen gegenzurechnen. Da ich vor allem bei dem Zweitwagen die Kosten nicht wirklich kenne.

Vielleicht hat aber dennoch jemand generell Erfahrung damit bzw. kann das etwas besser abschätzen.

Danke schon mal!

Beste Antwort im Thema

Warum sollte man mit einem billigeren, "unsicheren", unkomfortableren mehr Streck pro Jahr machen als mit dem Fahrzeug machen, was du jetzt hast?

Bei deiner Jahres-LL würde ich statt nach einer zukünftigen Gehaltserhöhung lieber mal nach einem Firmenwagen beim Chef nachfragen. Denn du würdest ggf. davon profitieren, dass du (fast) keine laufenden Kosten mehr hat, aber eben die Versteuerung. Und dein AG spart sich die AG-Anteile für die fiktive Gehaltserhöhung in Form eines Firmenwagens.

Das kann eine Win-Win-Situation sein.

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Ich hab mehrere Autos, bin aber immer froh wenn kein anderes da ist, da der Audi doch was ganz anderes ist als mein Smart oder die A-Klasse! Mein Rat: gebraucht kaufen und einfach fahren! All die Lauferei (2 * TÜV, Reifenwechsel usw ) neevt auch.

PS: am günstigsten fahre ich per Bahn - dauert halt auch was länger

Warum sollte man mit einem billigeren, "unsicheren", unkomfortableren mehr Streck pro Jahr machen als mit dem Fahrzeug machen, was du jetzt hast?

Bei deiner Jahres-LL würde ich statt nach einer zukünftigen Gehaltserhöhung lieber mal nach einem Firmenwagen beim Chef nachfragen. Denn du würdest ggf. davon profitieren, dass du (fast) keine laufenden Kosten mehr hat, aber eben die Versteuerung. Und dein AG spart sich die AG-Anteile für die fiktive Gehaltserhöhung in Form eines Firmenwagens.

Das kann eine Win-Win-Situation sein.

am 19. Januar 2017 um 14:36

Ich würde sagen, es kommt drauf an, was Du mit dem A5 vor hast. Ich habe mir vor einem Jahr einen S5 (V8) gekauft, den ich noch lange behalten/fahren will. Dementsprechend fahre ich damit nicht zur Arbeit. Hier geht es aber in erster Linie nicht um die direkten Unterhaltskosten, sondern darum, dass der S5 nur schwer ersetzbar ist, wenn ich den in fünf Jahren schrottreif fahre.

Wenn Du den A5 in drei Jahren ohnehin verkaufen und bis dahin Geld sparen willst, bringt die Sache mit dem Zweitwagen imho wenig. Es sei denn, Du machst es radikal und suchst Dir für wenig Geld Irgendwas zum runterreiten, was mit gebrauchten Teilen über Wasser gehalten wird.

Das dürfte finanziell plus minus null rauslaufen und du fährst deutlich weniger komfortabel. Ich würde es lassen.

am 19. Januar 2017 um 16:10

Ich bin ein viel Fahrer war auch am überlegen mir ein Zweitwagen zu kaufen habe mich aber dagegen entschieden.

Begründung:

Zweitwagen ca 5000€ (Golf 4TDI)

Und bei dem Preis geht gerne mal was kaputt, die ganzen Reparatur kosten +Versicherung +verschleißen dann müsste ich bei mein Motorrad TÜV machen beim Golf und Audi, das war mit Zuviel habe mich dann für ein A5 3,0TDI entschieden der Motor kann die km abhaben und ich fahre entspannter. Das der Audi an wert verliert war mir klar, hab mir aber gedacht 5000€ für ein naja nicht so gutes Auto ausgeben oder 5000€ Verlust oder ich lege die 5000€ beim Audi drauf. Ich hab das Geld beim A5 draufgelegt.

Zitat:

@knolfi schrieb am 19. Januar 2017 um 15:35:15 Uhr:

Warum sollte man mit einem billigeren, "unsicheren", unkomfortableren mehr Streck pro Jahr machen als mit dem Fahrzeug machen, was du jetzt hast?

Bei deiner Jahres-LL würde ich statt nach einer zukünftigen Gehaltserhöhung lieber mal nach einem Firmenwagen beim Chef nachfragen. Denn du würdest ggf. davon profitieren, dass du (fast) keine laufenden Kosten mehr hat, aber eben die Versteuerung. Und dein AG spart sich die AG-Anteile für die fiktive Gehaltserhöhung in Form eines Firmenwagens.

Das kann eine Win-Win-Situation sein.

Bei Firmenwagen müssen 1 % plus Arbeitsweg versteuert werden. Bei dem Arbeitsweg dürfte sich das kaum lohnen.

Hm, ich habe einen 2.Wagen. Bin jetzt auch nicht in der finazienllen Situation,

mir mal gerade so einen S5 kaufen zu können.

Er ist die Erfüllung eines Jugendtraums (einmal V8 fahren).

Da ich nur knapp 2 km Arbeitsweg habe, wollte ich dafür nicht, die damals 6 Zyl., im A3 anwerfen.

Hab mir da einen Golf 4 gekauft.

Silber, 2.500€, Sitzheizung, Kliimatronic, Glas-Schiebe-Hebedach, Servolenkun,Zentralveriegelung, usw.

Zwar nur 1,4l mit 75 PS, aber ansonsten alles was man braucht.

Bei diesem Scheisswetter mit Salz auf der Strasse steht mein Dicker jetzt sauber in der Garage.

Ich möchte den noch einige Jahre behalten und fahre ihn nur bei schönem Wetter aus Spaß an der Freud.

Zum Einkaufen und zur Arbeit reicht der Golf vollkommen.

Eine Kosten-Nutzen-Rechnung habe ich allerdings nicht aufgestellt.

Ach ja, Winterräder hab ich beim S5 erst garnicht montiert.

Hab ich auch schon überlegt, aber es sein lassen. Deine Jahreskilometerleistung ist ja nicht so viel, mein A5 3.0 TDI ist jetzt 11 Monate alt und 65.000 km gelaufen... . Eigentlich schade, nach 3 Jahren dürfte er mindestens 200.000 km gelaufen sein. Wie viel ist ein 3 Jahre alter A5 3.0TDI ca. 200.000 km ungefähr noch wert? BLP lag bei um die 65TE.

Zitat:

@jansen75 schrieb am 19. Januar 2017 um 18:27:13 Uhr:

Zitat:

@knolfi schrieb am 19. Januar 2017 um 15:35:15 Uhr:

Warum sollte man mit einem billigeren, "unsicheren", unkomfortableren mehr Streck pro Jahr machen als mit dem Fahrzeug machen, was du jetzt hast?

Bei deiner Jahres-LL würde ich statt nach einer zukünftigen Gehaltserhöhung lieber mal nach einem Firmenwagen beim Chef nachfragen. Denn du würdest ggf. davon profitieren, dass du (fast) keine laufenden Kosten mehr hat, aber eben die Versteuerung. Und dein AG spart sich die AG-Anteile für die fiktive Gehaltserhöhung in Form eines Firmenwagens.

Das kann eine Win-Win-Situation sein.

Bei Firmenwagen müssen 1 % plus Arbeitsweg versteuert werden. Bei dem Arbeitsweg dürfte sich das kaum lohnen.

Sozusagen 0,03% pro gefahrenen km zwischen Wohnort und Arbeitsstätte. Aber so verpauschalisieren will ich das nicht.

Der TE hat lediglich seine jährliche Gesamt-km-Leistung angegeben; nicht, wieviel davon die Strecke Wohnort - Arbeitsplatz betrifft.

Und wenn man einen "kleinen" Firmenwagen als Zweitwagen nimmt (Polo, Fabia, o. ä.) der einen geringen BLP-Preis hat, kann das durchaus interessant werden.

Bsp: ein Mitarbeiter von mir wohnt rd. 40 km entfernt und hat keine Möglichkeit, mit dem ÖPNV zur Arbeit zu kommen. Er hat sich für einen Firmenwagen entschieden: Seat Ibiza ST, der BLP lag bei rd. 21.000€. Er versteuert 1% plus die 0,03% pro km hat aber keinerlei Nebenkosten...Versicherung (VK mit 150 SB; TK ohne), Steuer, Wartungs- und Verschleißkosten, Reparaturen (sofern nicht selbst verschuldet) und Sprit zahle ich. ;)

Daher ist sowas auch immer Verhandlungssache. Ich würde dem TE trotzdem raten, mit seinem Chef zu sprechen, denn Fachkräfte sind zur Zeit rar und der Arbeitsmarkt ist gut.

Ich würde tatsächlich zweigleisig fahren. Einen gut erhaltenen A3 als Diesel, der die Laufleistung auch verträgt. Einen S5 als Spaßmobil. Wer "sehr gut" verdient, keine Möglichkeit hat, auf den ÖNV umzusteigen, sein Geld fürs Autofahren ausgeben möchte, die Zeit dazu hat, sein Objekt der Begierde ausreichend oft zu fahren ... der sollte es so machen.

Dann hast du dein 3,0TDI für unter 10.000Km im jahr.

Der steht sich ja kaputt.

Der V6 muss laufen,sonst macht das keinen sinn.

Wenn,dann hol dir doch ein S oder RS als Spassmobil,dann passt es wieder......

Gruß

Ich nutze den A5 im täglichen Gebrauch für ca. 100km als Zweitwagen, meinen A8 nutze ich für längere Strecken und den A3 für die Stadt und Ausflüge wo ich den A8 und A5 nicht belasten möchte. Ich finde das sich ein Zweitwagen lohnt, da man 1. weniger Kosten beim eigenen "höherwertigen" Auto hat und zweitens viel flexibler ist wenn gerade der Partner den Wagen mitnutzt. Wer es sich leisten kann dem würde ich immer empfehlen sich ein Zweitwagen zuzulegen da es eine deutliche Bereicherung ist...

ich nutze auch für den täglichen Weg zur Arbeit einen Zweitwagen, einen A3 8P 1.6 Beziner. Rein aus wirtschaftlicher Sicht spare ich an Spritkosten durch den geringeren Verbrauch so viel, dass sich die laufenden Kosten wie Sprit und Versicherung für den Alltagswagen selbst tragen.

Bei mir stehen aber 18L/100 gegen 9L/100 gegenüber. Muss allerdings sagen, dass ich mir den RS5 als reines Spaßauto zugelegt habe und ihn gerne lange Zeit im neuwertigen Zustand erhalten möchte.

Da kann ich sTTefan nur zustimmen. Habe aufgrund vieler Kilometer einen A3 8P als 1.9 er TDI. Lohnen ist immer relativ. Meiner Meinung nach lohnt sich nie ein Zweitwagen. Sowas holt man sich als Spaßwagen oder Hobby. Gewinn mache ich mit dem Zweitwagen nie ;)

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