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ZX6R Batterie immer leer. Defekt oder Lichtmaschine?
Bei meiner ZX6R ist nach einiger Zeit immer die Batterie leer. Selbst wenn ich eine lange Strecke fahre und nach dem kurzen Ausstellen die Maschine wieder anmachen will ist die Bat. tod.
Ich habe sie dann mal in der Wohung am Ladegerät aufgeladen. Das hat auch super geklappt. Nach ca. 3 Std. war das Gerät schon im Maintenace Modus. Wieder eingebaut und ist gestarrtet.
Nun weiß ich nicht, ob di eBat. einen Hau hat oder ggf. die Lichtmaschine defekt ist. Also die Bat. gar nicht aufgeladen wird. Kann man das mit "Hausmitteln"selber feststellen ohne direkt zum Händler zu fahren? Hinzu kommt, dass auch mein Tacho sich nciht bewegt. Währdne der Fahrt ist der mal da und dann ist er wieder weg. Drehzahlmesser geht. Da ich nciht weiß, ob das noch übe rien mechanische Welle oder elektrisch angetrieben wird, kann das ggf. auch mit der BAt in Verbindung stehen.
Die Ninja hat BJ 1999.
Danke für Eure Tipps.
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46 Antworten
Du hast an der Armatur der ZX6R / ZX600G keinen mechanischen Anschluß. Alle Signale kommen elektronisch. Der Weg der Stromerzeugung ist Lichtmaschine, Regler, Batterie.
Ein einfacher Multimeter sollte zum prüfen reichen. Mess zuerst mal bei laufendem Motor was oben an der Batterie ankommt.
Ich habe Dir ein paar Daten geschickt die Du benötigst um den Stromkreislauf zu prüfen.
Ist es ein schnellladegerät? Wenn nicht, dann ist die Batterie ziemlich schnell voll. Da Ottonormalladegeräte um die 1-2 A die Stunde in die Batterie schieben, hättest du also eine Batterie von nur ca 3-6Ah stunden drin. Leider gibst du ziemlich wenig informationen darüber, was verbaut ist und was nicht.
Da ich aber nun von einer Batteriegröße von ca. 9-12Ah ausgehe, scheint schon so manche Zelle verabschiedet zu haben.
Grüße
Forster
Original ist bei der ZX600G eine 12V / 8Ah verbaut. Die Grundregel für den Ladestrom lautet, 1/10 von der Kapazität. 8Ah : 10 = 0,8 Ah = 800 mA. Die typischen Lader fürs Auto die es in den Baumärkten und Supermärkten gibt sind für die Motorräder nicht geeignet.
Zitat:
Original geschrieben von Forster007
Ist es ein schnellladegerät? Wenn nicht, dann ist die Batterie ziemlich schnell voll. Da Ottonormalladegeräte um die 1-2 A die Stunde in die Batterie schieben, hättest du also eine Batterie von nur ca 3-6Ah stunden drin. Leider gibst du ziemlich wenig informationen darüber, was verbaut ist und was nicht.
Da ich aber nun von einer Batteriegröße von ca. 9-12Ah ausgehe, scheint schon so manche Zelle verabschiedet zu haben.
Grüße
Forster
Welche Infos braucht Ihr (du). Es ist das Ladegerät von Hein Gericke, welches derzeit mit dem Kauf einer neuen Batterie mitgegeben wird. Ich wollte mir heute eigentlich eine neue Bat. kaufen. Aber irgendwie glaube ich nicht, dass es an der Bat. liegt, sondern dass sie von der Lima nicht aufgeladen wird.
Perlmuttsilber hat mir ja was geschickt. Das gucke ich mir mal an. Wo finde ich denn den sog. Regler an der Maschine? Und wo finde ich den Kontakt der Lima. Möchte ja auch mal direkt hinter der Lima messen und hinter dem Regler.
Hinten links, unter dem Sitz
Na, wie groß ist denn die Batterie? Was für eine Kapazität besitzt sie? Dann muss auf dem Ladegerät/Bedienungsanleitung auch stehen, mit was für eine Amperezahl die Batterie geladen wird. Wie schon gesagt, 3 Stunden sind für eine leere Batterie bei einem normalen Ladegerät ziemlich wenig, Wenn es aber nur eine ca. 4Ah Batterie ist, dann kann es wieder hinhauen. Aber irgendwie glaube ich nicht, dass deine Batterie so klein ist.
Somit kann die Batterie einen Schaden haben und entsprechend kann dann die Lima keinen Strom mehr in die Batterie schicken, oder halt nicht mehr genügend, wenn die Batterie auch noch gleich als Verbraucher agiert. Und damit meine ich nicht nur ein 100 Ohm Verbraucher.
Grüße
Forster
Zitat:
Original geschrieben von perlmuttsilber
Original ist bei der ZX600G eine 12V / 8Ah verbaut.
Hein Gericke verkauft keine Ladegeräte für Panzer.
Zitat:
Original geschrieben von perlmuttsilber
Original ist bei der ZX600G eine 12V / 8Ah verbaut. Die Grundregel für den Ladestrom lautet, 1/10 von der Kapazität. 8Ah : 10 = 0,8 Ah = 800 mA. Die typischen Lader fürs Auto die es in den Baumärkten und Supermärkten gibt sind für die Motorräder nicht geeignet.
Naja, das ist veraltet. Und eine Motorradbatterie funktioniert genauso wie eine Autobatterie, nur meist halt einwenig kleiner. Daher sind die Baumarktladegeräte auch funktionstüchtig. Das einzige, was daran vielleicht zu bemängeln ist, ist die Qualität.
Aber stimmt, hab ich überlesen mit 8Ah stunden. Was also bedeutet, die Batterie ist hin.
Grüße
Forster
Veraltet, die Formel für den Ladestrom für Motorradbatterien?
Ich vergaß, die sind alle blöd und wissen nichts. Da können wir ja froh sein, dass es dich gibt.
http://www.accu-24.de/PDF/...ngshinweise_fur_Motorradbatterien.pdf?...
http://www.tourenfahrer.de/motorrad-technik/batterie-ladegeraete/
http://www.motorradbatterien.ch/de/inbetriebnahme.asp
http://www.adac.de/.../batterie-ueberwintern.aspx
http://cdnxl1.louis.de/tipps/download/04-batteriewartung.pdf
Nehme es doch bitte nicht immer so wörtlich und denke mal mit. Es war damit nicht die Formel gemeint, sondern die Technik. Heutzutage schaffen gute, mit elektronisch geregelte Ladegeräte auch mehr als 0,8Ah. Und da die Batterien sich auch weiter entwickelt haben, können die auch eine höhere Ladespannung direkt ab. Also das Ladegerät kann gleich mit 15V anfangen zu laden oder je nach Zustand der Batterie noch mehr.
Wie ich irgendwo schon mal schrieb, ich studiere Elektrotechnik und arbeite auch in einer E-Werkstatt. Denke schon, dass ich mich, was Elektrik betrifft, gut auskenne...
Grüße
Forster
ich auch
Und wieso kommst du dann auf die Behauptung, dass die Autoladegeräte, ich meine die heutigen und nicht die von damals, nicht funktionieren für eine Motorradbatterie?
Grüße
Forster