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Zylinderkopfdichtung wechseln nach Ölaustritt

Themenstarteram 22. Oktober 2009 um 7:48

So, nun muss ich auch mal eine Frage

stellen: Zur Lage: Nach 507000 km

habe ich in der VW-Werkstatt routinemäßig

Zahnriemen und Wasserpumpe wechseln

lassen. Dabei ist nun aufgefallen, dass seitlich

an der Kopfdichtung, also dort wo der Zahnriemen

auch sitzt, Öl austritt, noch nicht Soo viel, aber eben

Öl. Die letzte Kopfdichtung war wegen massiver

Kühlwasserprobleme vor ca. 10 Jahren bei 380000 km

fällig, mit Planen des Kopfes und sauteuer.. Laut der

Werkstatt jetzt würde das wechseln ca. 500 € kosten,

da bei Ölaustritt der Kopf nicht zwangsläufig neu

geplant werden muss. Frage nun: stimmt das ??

Oder muss der kopf immer neu eingeschliffen werden.

Der Golf ist Baujahr 1986, 55 Ps MKB ist MH, und er läuft

ansonsten noch tadellos, aber bei dem Alter ist natürlich

auch ein ziemliches Risiko dabei, falls die Schrauben

abbrechen etc. Wie lange darf man dann überhaupt noch

fahren, habe dieses Jahr schon etliches reingesteckt, und

eigentlich geht das finanziell erst im März 2010:(:(

Habe leider auch nicht die Möglichkeiten, das selbst zu

machen....

Bedanke mich schon im voraus für eure Antworten

M.f.G Rita Behr

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19 Antworten
am 22. Oktober 2009 um 8:02

Sali,

meines wissens nach sollte man den kopf planen, mann muss aber nicht, besser wäre es aber :D

Also der Kopf muß nicht zwangsläufig geplant werden, er muß halt mit einem Haarlineal auf plan geprüft werden. Wenn das ok ist kann man natürlich auf das Planen verzichten, das kann man aber leider erst machen wenn der Kopf runter ist.

Was hat den die Werkstatt für ein Öl aufgefüllt?

Das Problem an Werkstätten ist, dass sie effektiv arbeiten müssen (schließt auch Servo-, Getriebe- und Automatiköl mit ein). Wenn sie für jede Fahrzeug-/Hersteller-/Motorvariante das passende Öl vorhalten müßten, würden sie riesige Lagerhaltungskosten haben, daher tendieren sie zu Universalölen was immer ein Kompromies ist der auch bei manchen Fahrzeugen manchmal nicht zulässig ist, aber wenn´s schiefgeht, hat man halt gleich den nächsten Werkstattauftrag.

Da dein Fahrzeug ja etwas "älter" ist kann ich mir gut vorstellen, dass sie dir ein sehr dünnes Öl auffüllen, wie es für neue Fahrzeuge richtig ist.

Also würde ich mal schauen welche Viskosität dein Öl hat, wie gesagt, es wird vielleicht etwas in der Art 0W 30 sein. In diesem Fall würde ich dir ein dickeres Öl wie z.B.: 10W 40 entfehlen, für den Golf völlig ausreichend.

Durch das dicke Öl wird sich der Ölverlust an der Stelle reduzieren. Bring dir etwas mehr Zeit, so das du eventuell in deine besseren Geldzeiten kommst.

Themenstarteram 22. Oktober 2009 um 9:05

@ Danbo

erstmal vielen Dank für die schnelle

Antwort. Öl wurde jetzt erstmal noch

gar nicht nachgefüllt, am Meßstab hat sich

das ganze auch noch gar nicht bemerkbar

gemacht, und Öl hat er trotz der hohen

Laufleistung eigentlich noch nie gebraucht....

Das mit der Öldicke stimmt natürlich, werde ich

mal unauffällig abchecken.

 

Wie gesagt, wichtig ist eben nur annähernd zu

wissen, ob das mit dem Planen des Zylinderkopfes

unbedingt sein muss, weil DAS richtig in die Euronen geht....

Mist verflixter aber auch...

andererseits, wenn nach 13 Jahren die Kopfdichtung

mal wieder kaputt ist, darf man (Frau) vielleicht auch nicht

sauer sein, aber warum immer alles auf einmal!!!!

M.f.G Rita Behr

Hi,

 

lass' noch mal genau nachschauen;

beim MH ist zwar in Fahrtrichtung rechts vorn tatsächlich der Ölsteigkanal, aber sehr häufig ist es auch der Simmering der Nockenwelle, der einfach verschliessen ist. Zumal die Laufleistung sehr ordentlich ist.

 

Beim Planen schliesse ich mich dem Vorredner an, der das Haarlineal ansprach. Einfach kontrollieren und wenn es ok ist, dann so lassen.

 

Dieser Motor ist so robust, da brauchst Du Dir um die Schrauben keine Sorgen zu machen. Ist der Zylinderkopf denn noch original ???

Hallo Rita Behr,

ich fahre einen Golf III mit Polo - Motor ... Motorkennbuchstabe ABU - 1.6L75PS mit ca. 203.000 KM - Motorlaufleistung ... und habe auch das Problem, dass er oberhalb der Lichtmaschine da an der Zylinderkopfdichtung Öl auch verliert. Wenn gewünscht mach ich ein Foto ;)

 

Bin so selbst aber schon über 800 KM so gefahren ohne das da auch was passiert ist ;) Schlimmer wurde es als ich 10 W 40 eingefüllt habe und mit 15 W 40 bildet sich da lediglich eine Ölkruste. Beim ABU läuft genau wie beim 2er Golf Motor auch dort der Ölkanal entlang. Solange er seine Leistung noch erbringt und keine Probleme mit Öl im Wasser oder anders rum hat, gehts noch ;)

Gruss Thomas

Themenstarteram 22. Oktober 2009 um 10:00

@ Matthias -VER

Hi, danke für die Anwort, ja dass ist immer

noch der erste Zylinderkopf.

Laut Auskunft der Werkstatt soll es

NICHT der Nockenwellendichtring sein, da

wäre alles trocken, DIESE Baustelle war übrigens

vor gut zwei Jahren vor dem Tüv fällig:(

Ja, der Motor ist robust, aber alles drum

herum ist natürlich schon ziemlich

stark vom Zahn der Zeit angeknabbert...

und man dann so alle ersatzteile noch

auftreiben kann

M.f. G Rita Behr

Themenstarteram 22. Oktober 2009 um 10:03

@ Golf TFATF Danke, wie gesagt, wenn ich mich

so bis März 2010 hinmogeln könnte, hätte ich

mich a bisserl saniert....., und soviel muss ich

zum Glück ja im Winter nicht mehr fahren..

M. f.G. Rita Behr

am 22. Oktober 2009 um 10:03

Hallo,

Ölverlust kann auch aus dem Nockenwellensimmering stammen.Bei meinem Golf,gleicher Motor,

waren Ölspuren auf der linken Seite oberhalb der Lichtmaschiene zu erkennen.Erste Verdacht defekte

ZKD.Darauhhin stellte ich leichte Ölspuren and der Rückseite der Zahnriemenabdeckung,oben im Bereich

Nockenwellendichtring fest die dann nach unten liefen.Meine Lösung war Ölwechsel mit Valvoline Maxlife 10W40.I(siehe Tüv Nord Bericht):

"So auch Valvoline mit seinem MaxLife SAE 10W-40. Der TÜV Nord hat es getestet – und die hohe Leistungsfähigkeit des Öls bestätigt.

Niedrige Kompression, hoher Öl- und Krafstoffverbrauch sowie weniger Leistung sind typische Merkmale älterer Motoren mit hoher Kilometerleistung. Darauf wurde das Valvoline MaxLife abgestimmt. Additive und spezielle Wirkstoffe verhinden Undichtigkeiten, reduzieren den Ölverbrauch (um bis zu 69 Prozent im Test) und helfen durch die Leichtlauf-Viskosität den Verschleiß, die Reibung und damit den Kraftstoffverbrauch zu verringern. Zudem analysierte der TÜV Nord an einem Testmotor, dass Oxidation und Ablagerungen außerordentlich niedrig ausfallen".( 4 liter bei Taxi Berlin 19,99)Übrigens hat es auch

Ölverluste am Kurbelwellensimmerring(getriebeseitig)beseitigt.

Oder aber das vom Sterndokter empfohlene Wynn`s Ölverluststop.(Im Bauhaus 11.99€)

Grüsse aus Essen

luchsigordon

Hallo Rita Behr,

aber beobachten sollte man die Stelle schon ;) denn es hat auch einen plausiblen Grund warum!!!

 

Es gab schon Fälle beim 2er und 3er Golf, wo an dieser Stelle, der Defekt so gross geworden ist, dass der Ölaustritt so erheblich zu genommen hat, dass es sogar in die Lichtmaschine gelaufen ist und diese zerstörte! Deshalb die Stelle im Auge behalten, was ich auch bei Mir mache ;)

 

Ich mach mal auch Heute ein Bild davon und poste es mal hier dann auch im Thread, wie es bei Meinem aussieht ;)

Gruss Thomas

Halt dich an die Ausführungen von Golftfatf

War bei meinem ABD im Golf 3 nicht anders - 100tkm lang.

Respekt vor der Laufleistung

Grüße

reno

Hi,

ehrlich gesagt wenn das mit dem dickeren Öl net klappt würde ich da wohl gar nix mehr machen und fahren solange der Ölverlust in einem akzeptablen Rahmen beliebt.

Das planen des Kopfes ist eigentlich ne kleinigkeit. Sollte jeder Motorenbauer für deutlich unter 100€ erledigen.

Das teure ist die Arbeitszeit für den Ausbau den Zylinderkopfes die Dichrungen ,Schrauben usw.

Und das bei nem Methusalem Motor der sicher net mehr soooo lange leben wird. 500tkm sind schon ne sehr respektable Laufleistung.

Für 500€ bekommst du mit etwas Glück ja schon einen jüngeren Golf mit deutlich weniger KM.

Gruß Tobias

Themenstarteram 22. Oktober 2009 um 12:06

Zitat:

 

ehrlich gesagt wenn das mit dem dickeren Öl net klappt würde ich da wohl gar nix mehr machen und fahren solange der Ölverlust in einem akzeptablen Rahmen beliebt.

Das planen des Kopfes ist eigentlich ne kleinigkeit. Sollte jeder Motorenbauer für deutlich unter 100€ erledigen.

Das teure ist die Arbeitszeit für den Ausbau den Zylinderkopfes die Dichrungen ,Schrauben usw.

Und das bei nem Methusalem Motor der sicher net mehr soooo lange leben wird. 500tkm sind schon ne sehr respektable Laufleistung.

Für 500€ bekommst du mit etwas Glück ja schon einen jüngeren Golf mit deutlich weniger KM.

Für 500 € bekäme ich wohl einen jüngeren

Golf, aber nicht einen, mit dem ich selbst

die 500000 km in den 23 gemeinsamen

Jahren gefahren bin, und wie gesagt, der

motor hat ja bis jetzt NIE Öl verbraucht,

und ist eigentlich unkaputtbar, ein anderer

hier im forum hat schon 550000 km, außer-

dem hab ich eben erst soviel auch in die

Karosserie gesteckt... Also abgeben kommt

gar nicht in Frage..

M.f.G Rita Behr

Themenstarteram 22. Oktober 2009 um 12:08

Zitat:

Original geschrieben von RenoRulez2

Halt dich an die Ausführungen von Golftfatf

War bei meinem ABD im Golf 3 nicht anders - 100tkm lang.

Respekt vor der Laufleistung

Grüße

reno

@ Reno Rulez 2

Vielen Dank für die Blumen...

M.f.G Rita Behr

am 22. Oktober 2009 um 16:29

Hallo,

anbei Foto der Zkd von unserem Motor.An der Gummidichtung verlliert er Öl.

Deshalb auch der Tip mit Wynns Ölleckstopoder Valvoline Max Life.

mfg

luchsigordon

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