ForumS-Klasse
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Mercedes
  5. S-Klasse & CL
  6. S-Klasse
  7. Zylinderlaufbüchse (auch Zylinderhülse genannt) wechseln

Zylinderlaufbüchse (auch Zylinderhülse genannt) wechseln

Mercedes S-Klasse W220
Themenstarteram 17. Januar 2014 um 21:04

Hallo S-klasse Freunde...

Mein 400 CDI hat vor 3 Wochen angefangen Kühlflüssigkeit zu verdampfen. Anfangs dachte ich die zkd ist hin. Also habe ich angefangen ZK auszubauen. Nach Sage und schreibe 4 Tagen hatte ich die Dichtung in der Hand. Meine Befürchtungen waren falsch... Ergebnis ist das die Zylinderlaufbüchse (ZLB) angebrochen ist. Jetzt habe ich eine ZLB gefunden die zwar gebraucht ist aber vom fachfirma geprüft ist.

Kosten bisher: ZKD und Schrauben 120€

Zylinderlaufbüchse und der dazugehörige Kolben 99€

 

Jetzt mein Problem: ich komme nicht weiter die ZLB herauszunehmen. Das FZG steht schon seit 2 Wochen in meiner Garage und wartet auf eine Idee...

Habe schon gelesen das hier im Forum WIS Auszüge im Umlauf sind.

BITTE BITTE liebe Freunde, findet mir ein Auszug, am besten aus dem WIS, das ich die S- Klasse wieder zum laufen bringen kann. Für die Beschreibung würde ich sogar eine Kleinigkeit zahlen.

Auf den Bildern könnt ihr den Riss sehen. Das erste bild von innen und oben und das zweite bild von außen

Ich freue mich auf Euere Hilfen.

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 19. Januar 2014 um 21:46

Also ihr seid wirklich nicht die richtigen motivatoren. Aber jetzt mal ehrlich warum sind wir in einem Forum angemeldet wenn wir uns einig sind soviel Geld auszugeben für einen neuen Motor. Ich persönlich sehe das so. Ich probiere das Auto selbst zu reparieren. Von mir aus soll die Reparatur 2-3 Monate dauern, ich bin nicht auf dieses Fahrzeug angewiesen (zum Glück). Wie schon erwähnt habe ich bis jetzt 240 Euro bezahlt und habe heute die Hülse schon gewechselt. Ab morgen setze ich den zk wieder drauf probiers einfach mal aus. Wenn das alles klappen sollte, auch wenn die Chance in euren Augen gering ist, habe ich Inc. Motoröl noch keine 300 Euro ausgegeben.

so

Wenn das ganze in die Hose geht kann ich mir immernoch ein austauschmotor kaufen oder es einbauen lassen. Dann habe ich statt 3.000 Euro 3.300 Euro ausgegeben. Aber wenn das "unmöglich" gesehene funktioniert habe ich 2.700 gespart. Das ist ganz genau ein Monatslohn von mir.

Für die Leute die diese Aktion wirklich interessiert: ich habe beim rausziehen und einsetzen der Zylinderlaufbüchse Bilder gemacht muss sie noch auf iPad Laden und dann kann ich das auch hier im Forum zeigen.

16 weitere Antworten
Ähnliche Themen
16 Antworten

Hallo xxx.

Nimm den Zylinderblock und trag ihn zum Motoreninstandsetzer zum aus und einpressen.

Das ist keine Garagenarbeit.

Grüße, Frank

Bei welchem km-Stand trat der Defekt auf?

Interessiert mich, weil ich einen S400CDI hatte.....

Zu deiner Rep:

Respekt!!!

Das ist wirklich eine Wahnsinnsleistung den Brocken S400CDI soweit auseinander zu bauen.

Jetzt mußt du den Motor wohl auch noch ausbauen.

Denke es gibt keine andere Möglichkeit.

WICHTIG:

Frag VORHER einen Motoreninstandsetzer ob es möglich ist und was es kostet.

Nicht das du dir die Arbeit machst und dann .....ist alles umsonst....

Meinst Du nicht, dass ein gebrauchter Motor die bessere (preiswertere) Alternative wäre?

Eine Instandsetzung kann meiner Meinung nach nur sinnvoll sein, wenn sie absolut fachmännisch und vollständig gemacht wird. Alles andere hält von 12 bis Mittag und verschlingt viel Geld und Zeit.

Schaue doch mal in diesen Thread 400CDI . Vielleicht hat der TE ja noch einen brauchbaren günstigen 400CDI Motor zum Verkauf.

Viel Erfolg.

Diese Motoreninstandsetzer sind alles Gangster.

Leider ist das meine Erfahrung.

Logisch wird hier wieder der ein oder andere schreiben,

das kann man so pauschal nicht sagen.

Ist aber Tatsache.

Ein gebrauchter Motor kommt sicher in Frage.

ABER:

Nur in einem funktionierenden Fahrzeug.

Damit man die Zylinderkopfdichtung testen kann.

Und überhaupt sieht das alles läuft.

Inkl. dem Wissen das die km echt sind.

Natürlich auch auslesen in der AZB....VOR dem Kauf.

Ein Unfallwagen wäre hier die erste Wahl.

Großer Heckschaden aller erste Sahne.

Der Aufwand den Motor zu zerlegen, die Buchse einzubauen.

....und und und steht wohl in keinem gesunden Verhältnis.

Garantie wird keiner übernehmen, weil du ihn selber zusammen baust.

Und wenn dann die ZK-Dichtung Probleme macht.

Mein Motto das wird NIE wieder so wie es einmal war.

Sobald der Kopf mal runter war, will ich das Auto nicht mehr fahren.

Leider auch Erfahrungswerte.

nun, ich hatte mal einen Audi S8 Motor, der wurde auch komplett neu zusammen gebaut mit neuen ZK drauf. Lief deutlich besser, als es der alte jemals tat.

Allerdings denke ich auch der Gebrauchtkauf ist im Vergleich zum alten Auto das wirtschaftlichste.

Vorausgesetzt der Motor ist ok ...

Nach einem Motorplatzer am 500er M113 habe ich mir für 1200€ ein neues Aggregat besorgt (135.000km). Da musste die KW-Dichtung am Steuerdeckel erneuert und der Ölniveaugeber getauscht werden. Ansonsten musste noch in weiteren Verschleißkrempel wie z.B. Motor- und Getriebeöl, Dichtungen, Filter, neue Kerzen usw. 400€ investiert werden. Neue Wasserpumpe ist auch gleich mit rein gekommen. Der Aus- und Einbau hat mich mit einem Kumpel zusammen knapp 3 Tage gekostet (Den Motor haben wir über die Front nach vorne rausgezogen). Im Nachhinein ärger ich mich das ich die Motorlager nicht gleich mit getauscht habe. Ihr wisst ja wie das ist, wenn man die Zeit zum Schrauben hat, haben die NDL´s meistens geschlossen.

Naja, nichts desto trotz:

Was Du schon an Zeit in deinen Block gesteckt hast, hätte zum kompletten Tauschen gereicht. Wie Du jetzt preislich bei deinem Instandsetzer Weg kommst vermag ich nicht zu sagen. Er wird sich dafür aber mit Sicherheit ordentlich entlohnen lassen.

Auf meinen "kompletten Block" hatte ich eine Gewährleistung von einem Jahr. Ob das für deine Büchse auch gilt, bezweifle ich jetzt mal. Des Weiteren ist der Block den ich jetzt drin habe, knapp 80.000 km "frischer" als der alte.

Ich für meinen Teil, würde immer wieder diesen Weg wählen. Unkompliziert und einigermaßen sicher.

Übrigens,

bei MB wollten die knapp was über 20.000€ für die Maschine aufrufen excl. Montage. Die hätte dann auch noch Mal, jetzt muss ich lügen, bei irgendwas 2000+€ zzgl. MwSt. gelegen. Neuer Motor wäre natürlich schick gewesen :D .... aber wollen wir die Kirche mal im Dorf lassen.

Gruß

Alex

Themenstarteram 19. Januar 2014 um 21:46

Also ihr seid wirklich nicht die richtigen motivatoren. Aber jetzt mal ehrlich warum sind wir in einem Forum angemeldet wenn wir uns einig sind soviel Geld auszugeben für einen neuen Motor. Ich persönlich sehe das so. Ich probiere das Auto selbst zu reparieren. Von mir aus soll die Reparatur 2-3 Monate dauern, ich bin nicht auf dieses Fahrzeug angewiesen (zum Glück). Wie schon erwähnt habe ich bis jetzt 240 Euro bezahlt und habe heute die Hülse schon gewechselt. Ab morgen setze ich den zk wieder drauf probiers einfach mal aus. Wenn das alles klappen sollte, auch wenn die Chance in euren Augen gering ist, habe ich Inc. Motoröl noch keine 300 Euro ausgegeben.

so

Wenn das ganze in die Hose geht kann ich mir immernoch ein austauschmotor kaufen oder es einbauen lassen. Dann habe ich statt 3.000 Euro 3.300 Euro ausgegeben. Aber wenn das "unmöglich" gesehene funktioniert habe ich 2.700 gespart. Das ist ganz genau ein Monatslohn von mir.

Für die Leute die diese Aktion wirklich interessiert: ich habe beim rausziehen und einsetzen der Zylinderlaufbüchse Bilder gemacht muss sie noch auf iPad Laden und dann kann ich das auch hier im Forum zeigen.

Wenn Du auf das Fahrzeug nicht angewiesen bist, finde ich, ist das genau der richtige Weg Spaß zu haben. Als Hobby ist das eine echt feine und interessante Sache.

Wie kommt die Büchse rein? Wird die geschrumpft? Wie überprüfst du die Kolbenführung?

Spannendes Projekt. Bin schon auf die ersten Bilder gespannt.

PS: Sei vorsichtig wenn Du den Betrieb wieder aufnimmst. Für den Fall das es klemmt solltest Du Dir erst mal eine geeignete Teststrecke suchen.

Gruß

Alex

wünsche Dir ein gutes Gelingen.

Hallo Yildiz57,

das Wis gibt dazu leider nichts her, bzw. ich habs nicht gefunden.

Jedoch kann ich Dir sagen, das die Zylinderlaufbuchse nur nach oben herausgezogen wird. Die Buchse sitzt sehr stramm drin, weswegen Du einen entsprechenden Auszieher benötigst. Vor dem Montieren der neuen Buchse, die neuen 2 Fußdichtungen etwas einolen und mit leichen Schlägen, mit einem weichem Hammer (Gummihammer), die Buchse dazu überreden in den Motorblock zu flutschen. Danach die Planigkeit mit dem Motorblock überprüfen. Der wiederzusammenbau sollte dann kein Problem mehr sein, hast ihn ja auch auseinander bekommen ;) .

Gruß Riedschake

 

Edit: Sehe gerade das Du es schon geschafft hast.

auch von mir Respekt für so eine Arbeit in der Garage. Denk bitte daran wenn Du eine Büchse mit Kolben hast das Pleuel richtig zu mitteln und neue Pleuellager zu verwenden, falls Du die alten nimmst muss dei Vorspannung geprüft werden. Denk an den Überstand der Büchse da Du neue Fussdichtungen verwenden musst. Ansonsten viel Glück bei der Reparatur.

 

Gruss Andreas

Zitat:

Das ist wirklich eine Wahnsinnsleistung den Brocken S400CDI soweit auseinander zu bauen.

Nö.

Auseinander ist Kindergarten.

Hinterher muss der wieder laufen und dicht sein, das ist richtig großer Sport und an so nem 400CDI Motor arbeit für ganz ganz große Meister...

Ich ziehe meinen Hut davor, wenn jemand das in der heimischen Garage selber hin bekommt und das länger wie 5.000km hält...

Zitat:

Mein Motto das wird NIE wieder so wie es einmal war.

Sobald der Kopf mal runter war, will ich das Auto nicht mehr fahren.

Leider auch Erfahrungswerte.

Naja, also nen 400CDI der mal offen war will ich auch nicht mehr.

Bei so nem Spielzeugmotor wie deinem 300SD sollte das aber jeder gute Mechaniker auch wieder gut hinbekommen ;)

Moin,

ist hier eigentlich die Rede von Automotoren oder von einem Triebwerk von ner Antonov AN124??

Viel Erfolg bei der Instandsetzung, aber wird schon klappen. Der TE wird nicht blauäugig an Sowas rangehen.

Gruß aus HH

Grundsätzlich kann so ziemlich ALLES in einer privaten Werkstatt demontiert werden.

Es muss nur genug WISSEN, RUHE und Werkzeug vorhanden sein.

Das Motoren und Baugruppen die aufwändiger konstruiert sind nicht oder schlecht laufen und zum Teil nach geringen Laufzeiten aussetzen liegt nicht an der Werkstatt.

Vielmehr ist es wichtig GENAU, LANGSAM und ORDENTLICH zu arbeiten.

Außerdem muss ein GEFÜHL für Mechanik vorhanden sein das viele Folgefehler verhindert.

Dann steht einem langen Autoleben nichts im Weg.

(Im Weg stehen meist nur die Ruckzuckhaudraufmechatroniker, die leider immer mehr werden. Aber eben auch viel billiger sind)

MB-Dok

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Mercedes
  5. S-Klasse & CL
  6. S-Klasse
  7. Zylinderlaufbüchse (auch Zylinderhülse genannt) wechseln