Die BBC-Kultserie “Top Gear” macht derzeit Pause. Moderator James May arbeitet trotzdem weiter und erklärt die Geschichte des Autos in einer eigenen Serie.
London – Viele Autofans haben ihn einst verflucht: Ausgerechnet James „Captain Slow“ May hat die britische Kultserie „Top Gear“ beim Rekordversuch des Bugatti Veyron im Jahr 2010 vertreten. Der Mann, der nicht gern rast, berichtet vom stärksten PKW. Mehr noch: Für einige Minuten war der langsamste Moderator der schnellste Mensch der Welt – in einem zugelassenen Straßenfahrzeug. James May’s Cars of the People: Vom Käfer zum LadaMay liebt teure und seltene Autos – aber mehr begeistern ihn Details. Im Vergleich zu seinen Kollegen von Top Gear wirkt er ruhig und besonnen, er handelt mit Bedacht und viel Ahnung. Wie viel er über motorisierte Fortbewegung weiß, zeigt er ab sofort in einer neuen Serie: Er erklärt in „James May’s Cars of the People“ die Geschichte des Autos. Die erste Folge führt May nach Deutschland, Italien und Russland. Er berichtet von kleinen, günstigen Familien-Autos. Besonders von solchen, die in Diktaturen gebaut wurden: Vom „KdF-Wagen“, der später zum Käfer wurde, von Trabant und Wartburg, von Fiat 500 und 124 sowie schließlich dem Lada Nova. Mit viel geschichtlichem Hintergrund erklärt May, wie es zu diesen Fahrzeugen kam, warum sie so erfolgreich waren und wie sie sich auf der Straße verhalten – russische Selbsthilfe-Tipps und ein typischer Top-Gear-Stunt inklusive. Die komplette erste Folge gibt es für Briten auf der BBC-Seite sowie für alle anderen auf der Video-Plattform Dailymotion: |
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