In den 20ern entschied Henri Novo, dass er sein Leben einer Automarke widmen wird. Noch heute arbeiten Sohn und Enkel in seiner Werkstatt. "Petrolicious" hat sie besucht.
Montlhéry/Frankreich – Der Klang eines Autos kann ein Leben verändern. Im Alter von 14 Jahren hörte Henri Novo zum ersten Mal einen Bugatti durch die Straßen von Paris donnern. Er wusste sofort, dass er für die französische Marke arbeiten möchte. Noch im gleichen Jahr fing er in der größten Bugatti-Werkstatt in Paris an. Fast 90 Jahre später erzählen Jean und Fred Novo, Sohn und Enkel von Henri, die Familien-Geschichte. Noch heute arbeiten sie in der familieneigenen Garage, die der Vater/Großvater 1968 in Montlhéry aufmachte. Hier hat sie „Petrolicious“ besucht. In einer ihrer typischen Kurz-Reportagen zeigt die Video-Website Bilder aus einer Garage, die mehr Museum als Arbeitsplatz ist: Alte Ölkannen, klassisches Werkzeug, Motoren und Teile aus den 20er-, 30er- und 40er-Jahren – und dazwischen ein paar perfekt gewartete Kunden-Bugatti. Noch beeindruckender als die Garage und die Arbeit der Novos ist wohl nur ihre Einstellung zu den eigenen Autos. Wer sein ganzes Leben mit einer einzigen Sache verbringt, für den gibt es nun mal wenig anderes. Vater und Sohn bewegen die eigenen Bugatti, als hätten sie nie in einem anderen Auto gesessen. Und wahrscheinlich war das auch wirklich nur sehr selten der Fall. L'Art Novo: Bugatti in der Garage NovoQuelle: Petrolicious |
granada2.6 