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VDA sieht Fortschritte bei Verbesserung der Luftqualität - "Mehr als eine Million modernster Diesel"

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Der Verband der Automobilindustrie (VDA) sieht eine Verbesserung der Luftqualität. Besonders die Umstiegsprämie hat nach Angaben des Branchenverbands Wirkung gezeigt.

Umsteiegsprämie und Software-Updates haben laut VDA bereits eine Verbesserung der Luft in den Städten erzielt Umsteiegsprämie und Software-Updates haben laut VDA bereits eine Verbesserung der Luft in den Städten erzielt Quelle: Picture Alliance

Berlin - Der Auto-Branchenverband VDA sieht ein Jahr nach dem "Dieselgipfel" sichtbare Fortschritte für bessere Luft in Städten. "Die Maßnahmen des Nationalen Forums Diesel zeigen Wirkung", erklärte der Verband der Automobilindustrie (VDA) auf dpa-Anfrage.

Der VDA verwies darauf, dass durch die Umstiegsprämien für ältere Dieselfahrzeuge die Bestandserneuerung beschleunigt worden sei. "So wurden im vergangenen Jahr mehr als eine Million modernster Diesel-Pkw neu zugelassen."

Vor einem Jahr, am 2. August 2017, hatten sich Politik und Autoindustrie bei einem "Dieselgipfel" auf verschiedene Maßnahmen geeinigt. Es ging darum, die schlechte Luft in Städten durch sauberere Diesel-Abgase zu verbessern.

Die Zahl der Städte mit hohen Belastungen sei bereits kleiner geworden, so der VDA. Bei einigen stark belasteten Städten müsse aber noch intensiv gearbeitet werden. "Dafür sind wirkungsvolle Maßnahmenpakete nötig. Dazu gehören etwa neue Busse und Taxen, weniger Parksuchverkehr durch Digitalisierung sowie die sogenannte Grüne Welle. Das reduziert Emissionen." Die Automobilindustrie stehe mit den besonders belasteten Städten in Kontakt - mit dem Ziel, Fahrverbote zu vermeiden.

Außerdem würden die Software-Updates älterer Dieselautos umgesetzt. "Der Aufwand ist erheblich, denn es geht um die Entwicklung, Prüfung und Freigabe hunderter Software-Varianten, abhängig jeweils von Motor-Getriebe-Varianten."

 

 

Quelle: dpa

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