Yamaha baut so ziemlich alles, aber Autos? Auf der Tokio Motor Show zeigt der japanische Konzern dennoch die Studie eines sportlichen Coupés. Mehr wissen wir allerdings noch nicht.
Tokio – Yamaha, dieser beeindruckende Mischkonzern, kann so ziemlich alles bauen: Gitarren, Hifi-Geräte, Flügel, Computerkomponenten, Boote, Motoren und natürlich Roller und Motorräder. An Autos dagegen denkt man bei Yamaha weniger. Das hindert die Motor-Sparte des Giganten aus Hamamatsu nicht daran, für die Tokio Motor Show die Studie eines Autos anzukündigen. Denn völlig neu in der Branche ist Yamaha natürlich nicht: Bereits vor zwei Jahren zeigte der Konzern auf der Heimatmesse ein kleines, elektrisches Stadtauto namens MOTIV.e. Für Volvo, Ford und die Formel 1 baute und entwickelte man Motoren. In Tokio 2015 zeigt uns Yamaha nun die Studie eines zweitürigen, aber vierrädrigen Sportcoupés, nebst mehreren Motorrädern und einem autonom fahrenden Motorrad-Roboter. Viel zu dem (vermutlich)sportlichen Gefährt verrät Yamaha im Vorfeld nicht: „Dieses Designkonzept eines Autos ist inspiriert von Motorrädern und drückt den einzigartigen Yamaha-Stil aus“, schreibt der Hersteller in einer Pressemeldung. Genaueres wissen wir am 28. Oktober, dem 1. Pressetag der Messe in Tokio. Sicher ist bis dahin nur: Es handelt sich um ein „automobile“. Keine Gitarre also, kein Naked Bike und kein Boot. |