Kunterbunt, Turnschuh oder einfach nur unglaublich hässlich: Wir zeigen Euch fünf Autos aus den 90ern, deren Existenz verblasst, aber die dennoch unvergessen bleiben.
Köln - In die 90er gehörten Tamagotchis und Disketten ebenso wie die Bravo und das Einwählgeräusch von Modems. Auf der Straße waren erstmals Audi TT, VW Beetle oder der Ka von Ford zu sehen und sind bis heute präsent. Anderen Modellen erging es wie Dr. Alban, Haddaway oder Matthias Reim. Sie sind aus der öffentlichen Wahrnehmung weitgehend verschwunden. Wir werfen einen Blick zurück, auf die fünf erinnerungswürdigsten Fahrzeuge dieses Jahrzehnts.
![]() Noch bevor 1994 mit dem Toyota RAV4 das erste SUV auf den Markt kam, hatte Volkswagen bereits ein derart trendiges Gefährt im Programm: Von 1990 bis 1991 bauten die Wolfsburger den Golf Country, eine höher gelegte Allrad-Version des viertürigen Kompakten. In schwerem Gelände konnte der Golf Country mangels Differenzialsperren und Untersetzungsgetriebe nicht viel ausrichten. Besonders praktisch war der bullige Golf aufgrund des deutlich kleineren Kofferraums im Vergleich zur Standard-Version auch nicht. Doch in die Lücke zwischen Geländewagen und Allrad-Pkw quetschte er sich schon damals wie heute Tiguan und Co. Der Calibra wird bald zum OldtimerDass ein Opel Calibra schon in vier Jahren ein amtlich verbriefter Klassiker sein kann, das dürfte manchem komisch vorkommen. Das seit 1990 gebaute Sportcoupé kann dann mit 30 Jahren das H-Kennzeichen und damit den Oldtimer-Status erlangen. Der 2+2-Sitzer war bis zu 204 PS stark und 245 km/h schnell. Opel baute den Calibra mit Front- und Allradantrieb. Ein BMW Z3 mit festem Dach, großer Heckklappe und kompromisslosen Sportler-Genen: Das Z3 Coupé kam 1998 auf den Markt und wurde nur knapp 7.000-mal gebaut. Wegen seiner Form mit langer, gewölbter Motorhaube und bulligem Heck zog der Münchner Spott als „rollender Turnschuh“ genauso auf sich wie Bewunderung für seine sportliche Auslegung. Selbst mit dem kleineren, 193 PS starken Sechszylinder (alle Motoren stammen übrigens aus dem 3er) erreicht das Coupé eine Höchstgeschwindigkeit von 231 km/h. ![]() Der bunte Polo Harlekin hat sich bei vielen Zeitzeugen ins Gedächtnis eingebrannt. Kein Werbegag sondern ein wirklich von 1995 bis 1997 gebautes Fahrzeug. Der vierfarbige Kleinwagen, bei dem unterschiedliche Karosserieteile in unterschiedlichen Farben (Chagallblau, Flashrot, Pistaziengrün und Ginstergelb) lackiert waren, machte ursprünglich Werbung für das Baukastensystem des neuen Polo. Als der bunte Harlekin dann in Serie ging, wurden die Teile nicht umlackiert, sondern es wurden fertige einfarbige Polos aus der Produktion genommen, um Karosserieteile zu tauschen. Der Fiat Multipla bleibt unvergessenWohl auf ewig einen Platz in der Rangliste der hässlichsten Autos wird der Fiat Multipla (ab 1999) haben. Die Fahrzeugfront: Ein designerischer Totalausfall. In einem Wulst direkt unter der Frontscheibe sind zunächst die runden Fernlicht-Scheinwerfer angebracht. Dort, wo man sie vermuten würde - nämlich am vorderen Ende der Motorhaube -, folgen dann die eigentlichen, ebenfalls runden Leuchten. Sieht man den Multipla von vorn, hat man den Eindruck, doppelt glubschäugig angestarrt zu werden. Dafür durften vorne drei Personen sitzen, was vor allem Kinder schätzten. Weitere MOTOR-TALK-News findet Ihr in unserer übersichtlichen 7-Tage-Ansicht |

Würde mich freuen, wenn der (manuell zu bedienende) Pacifica auch zu uns käme. In der Klasse gibt es ja nix mehr. Selbst wenn man mit viel gutem Willen den Shalhambra hinzuzählt, ist der immerhin schon sehr alt.
Der Anfang vom ende der Traditionellen Autoindustrie.
Also entweder die zugesicherte Leistung ist komplett aufgebauscht oder hochriskant. Möchte mal wissen ob bei denen bei Schneefall (im Winter, völlig überraschend) noch einer vorwärts kommt ... oder landwirtschaftliches Gerät erfasst wird, oder, oder, oder. Einerseits wäre es gut wenn das Fahrzeug dann einfach stehen bleibt, andererseits schränken solche einfachen Zusammenhänge die Nutzbarkeit halt immer stückchenweise ein bis am Ende nicht viel mehr übrig bleibt als bei schönem Wetter auf einer autobahnartigen Strecke ohne unerwartete Hindernisse geradeaus zu fahren.
Damit lockt man Investoren die Milliarden Euro in den Hype autonomes Auto reinstecken.
Geld wird man damit eher weniger verdienen.
Stellen wir uns das öffentliche Nahverkehr mal vor. Taxis Busse und Bahnen die „autonom“ jeden von A nach B bringen gibt es schon lange. Nichts Neues das Selbstfahrende Taxi. Bringt dich genauso von A nach B wie die anderen Verkehrsmittel.
Wenn jetzt aber statt 1000 Taxi in einer Großstadt 5000 andere Fahrzeuge auftauchen. Jeder Hersteller schickt tausende Taxis egal ob Gewinn oder nicht auf den Straßen. Da jeder etwas vom Kuchen abhaben will gehen die Fahrpreise runter. Auslastung ist eh grottenschlecht. Da viel zu viele Fahrzeuge auf den Straßen.
Dazu kommt das die herkömmlichen Taxis mit Fahrer immer günstiger sind. Da die Fahrzeuge billiger sind plus Wartung ,Pflege und Management in einem Kleinbetrieb weniger kostet. Und Service ist besser als führerloses Fahrzeug.
Fahrzeughersteller wollen Bahn spielen. Ob das so gewinnbringend ist. Kann da nur Kopf schütteln.
Nehmen wir mal an das Ding ist doppelt so teuer, sagen wir statt 500,- € Leasingrate im Monat 1000,- €
Der Humanfahrer dürfte also max 500€ im Monat kosten (nicht verdienen) bei einer Einsetzbarkeit von 365/24.
Taxis und LKW werden die ersten Vollautonomen Fahrzeuge werden, da bei denen der entscheidende Kostenfaktor der Fahrer ist.
Und irgendwann bei Industrie XY ist der entscheidende Kostenfaktor der Mensch....
Bei den meisten Industrien ist der Mensch einer der Haupkostenfaktoren oder warum meinst Du warum fast alle Kleidungsstücke nicht mehr aus D sondern aus Bangladesh oder Vietnam kommen, oder in jeder deutschen Automobilfabrik zig Roboter stehen?
Die autonomen Stadtfahrzeuge sind das Äquivalent zum Industrieroboter.
Quelle: getmobility
Mal als Zahl damit das etwas transparenter wird:
2.800.000.000.000 $
0.109.000.000.000 $ (BMW Umsatz 2017)
Irren sich wirklich alle? Hmm.. ich glaube nicht!
Ganz einfach weil viele nicht wissen wie der Taximarkt in Deutschland funktioniert. Erstmal werden Taxen überwiegend 1 Wagenbetrieb betrieben. Also der Besitzer fährt das Taxi selbst. Lohnkosten sind nicht der Hauptfaktor.
Lohnkosten fallen meist nicht an.
Managementkosten auch nicht.
Reinigung wird auch selbst durchgeführt.
Rechnen wir jetzt die Autonome Flotte mal durch:
Du brauchst kein Fahrer. Einsparung null. Selbstfahrer hat auch kein Lohnkosten.
Du brauchst Personal für Verwaltung und Service. Teurer
Reinigung kostet Geld. Teurer
Fahrzeuge müssen penibel gewartet werden. Teurer
Technik und Fahrzeug teurer
Gepäck heben und Fahrservice nicht vorhanden
Schnee Sturm ect. Ausfall Unwirtschaftlicher
Langsamer da Geschwindigkeitsbegrenzungen penibel eingehalten werden müssen
Abkürzungen Halten auf der Gegenspur die gegen Verkehrsregel nicht machbar.
Plus Autonome Taxen bringen nichts neues. Taxen gibt es schon. Die Preise sind durch die Städte festgelegt. Autonome Taxen werden dann in Zukunft genauso bei Preise reglementiert. Wäre ja unsinnig die rauszunehmen.
Man will mit den Dingern nur Spezialtaxi spielen und will über Dumpingpreise einen bestehende Markt übernehmen und dann später selber die Preise festlegen. Ob die Gesellschaft das mitmacht..
Du musst dir das eher wie erweiterten öpnv vorstellen. Guck dir mal. Moia von VW an. So nur halt ohne Fahrer.
Und Schätzungen das Milliarden mit den produzierten Fahrzeugen erwirtschaftet bzw. umgesetzt werden stimmt tatsächlich.
Nur stellt sich die Frage ob es die Aufgabe eines Herstellers ist gleich alle Dienstleistungen anzubieten.
Morgen denkt sich der Landwirt mit dem Fleisch meines Rindes verdient der Sternekoch 5x mehr als ich mit dem 1 kg Rohfleisch. Und produziert gleich das Steakmenü selbst. Nur ist der Landwirt dann kein Landwirt mehr sondern Koch.
Genauso wenn die PKw Hersteller immer mehr Mietwagen Kurier Firma spielen wollen. Sind sie halt kein Produzent mehr. Das Lustige ist das bisher die wenigsten Milliarden mit der Dienstleistung Personenbeförderung verdienen. Sei es Bahn oder Taxiunternehmen. Nur weil man jetzt ein paar Euros Personalkosten einspart wird man nicht Milliarden damit verdienen. Die Dienstleister sei es Autovermietung Bahn oder Taxen schwimmen nicht gerade in den fantasierten Milliarden.
Eher sehe ich den Verkehrskollaps wenn immer mehr 10000 autonome Taxeb rumkurven und Busse nicht genutzt werden
Du siehst das IMHO zu sehr aus der Taxler-Brille. Bisher gehen alle Forscher davon aus, das 365\24 verfügbare Autonom-Fahrzeuge innerstädtisch dazu führen werden, das dort immer weniger Leute eigene Autos besitzen werden.
Das dann nicht nur in Dörfern wie Berlin oder Hamburg sondern in den echten Megacities weltweit.
Selten so ein Unsinn gelesen.
Noch was zum Thema höhere Servicekosten. Das Gegenteil wird der Fall sein, da dies wohl nur reine E-Autos sein werden, also nix mit Ölwechsel, Filterwechsel und sowas, dazu noch drastisch reduzierter Bremsverschleiss ...