BMW-Kunden müssen wegen einer Software-Umstellung für die hauseigene Logistik in manchen Fällen länger auf Ersatzteile warten.
München - Während des Wechsels auf ein neues Computerprogramm fand eine knappe halbe Woche kein Versand aus dem Zentrallager im niederbayerischen Dingolfing statt. Das sagte ein BMW-Sprecher am Montag und bestätigte einen Bericht des Bayerischen Rundfunks. Zwar sei das weltweite Liefernetz betroffen, vor der lange geplanten Aktion seien aber Zwischenlager soweit aufgefüllt worden, dass es im Regelfall keine Engpässe geben sollte. Im Süden Bayerns, der direkt aus dem Lager beliefert werde, könne es aber Beeinträchtigungen geben. Insgesamt muss nun eine weltweiter Rückstand von rund 200.000 Teilen aufgeholt werden. Täglich werden in dem Lager normalerweise rund 50.000 Lieferungen bearbeitet.
Quelle: dpa |