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Daimler schließt Forschungsabteilung in Ulm - 250 Daimler-Beschäftigte mit unklarer Zukunft

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Ulm verliert die Daimler-Forschungsabteilung. Die Aktivitäten sollen an anderen Standorten konzentriert werden. Was das für die 250 Mitarbeiter bedeutet, ist noch unklar.

Daimler versicherte, es sei kein Programm zum Abbau von Arbeitsplätzen Daimler versicherte, es sei kein Programm zum Abbau von Arbeitsplätzen Quelle: Picture Alliance

Ulm - Der Autobauer Daimler zieht seine Forschungsabteilung aus Ulm ab. Die Beschäftigten seien am Donnerstag per Mail über die geplante Verlagerung informiert worden, teilte die IG Metall mit. Daimler bestätigte die Pläne: Die Forschungsaktivitäten im Pkw-Bereich sollten an den Standorten Sindelfingen und Untertürkheim sowie am neuen Prüf- und Technologiezentrum Immendingen konzentriert werden, hieß es.

Die Gewerkschaft und der Betriebsrat kritisierten die Pläne als Zumutung für die Betroffenen und als Schwächung des Standorts. Es sei unklar, was die Entscheidung für rund 250 Stammbeschäftigte sowie etwa 200 Studenten und Doktoranden bedeute. Für Freitag wurde eine Betriebsversammlung angesetzt.

Daimler sprach von 200 Mitarbeitern und betonte, dass es sich nicht um ein Programm zum Abbau von Arbeitsplätzen handle. Den Betroffenen werde eine Beschäftigung in Sindelfingen oder Untertürkheim angeboten. Als IT-Standort solle Ulm ausgebaut werden, mittelfristig sollten dort einige hundert zusätzliche Arbeitsplätze entstehen.

Quelle: dpa

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