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EU: Umweltausschuss plant noch schärfere CO2-Gesetze bis 2030 - 45 Prozent weniger CO2 bis 2030

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Der Umweltausschuss im EU-Parlament will die CO2-Gesetze noch einmal verschärfen. 45 Prozent weniger CO2-Ausstoß bis 2030. Und das ist noch nicht alles.

Die Grenze für den CO2-Ausstoß soll angehoben werden. Immerhin "nur" auf 45 Prozent. Vorher liebäugelte der Umweltausschuss im EU-Parlament mit 50 Prozent Reduktion Die Grenze für den CO2-Ausstoß soll angehoben werden. Immerhin "nur" auf 45 Prozent. Vorher liebäugelte der Umweltausschuss im EU-Parlament mit 50 Prozent Reduktion Quelle: Picture-Alliance

Brüssel - Der Umweltausschuss des EU-Parlaments will den CO2-Ausstoß von Autos stärker senken als bislang geplant. Statt um 30 Prozent, wie im Entwurf der EU-Kommission, sollen die Emissionen bis 2030 nun um 45 Prozent gesenkt werden. Zudem ist ein Zwischenziel von 20 Prozent für das Jahr 2025 vorgesehen, zu diesem Zeitpunkt sollen außerdem 20 Prozent der verkauften Fahrzeuge Elektroautos sein. Die Regeln gelten sowohl für Pkw als auch für leichte Nutzfahrzeuge.

Die Autoindustrie hält die Ziele für zu ambitioniert. Bereits die ursprünglichen Kommissions-Pläne einer Reduktion um 30 Prozent hatte die Branche abgelehnt, die neuen Werte, so der Automobilherstellerverband VDA, gingen an der technischen und wirtschaftlichen Realität vorbei und seien in diesem Zeitraum nicht umsetzbar. Der Beschluss des Umweltausschusses muss nun noch vom Parlament abgesegnet werden. Danach starten die Verhandlungen unter den Mitgliedsstaaten.

Quelle: Sp-x

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