Ein in Brand geratener Lastwagen hat am Mittwochmorgen für eine Vollsperrung des Elbtunnel gesorgt. Zwei der vier Röhren wurden mittlerweile wieder freigegeben.
Quelle: picture alliance / dpa Hamburg - Fast 50 Kilometer Stau hat ein brennender Sattelschlepper im Hamburger Elbtunnel verursacht. In der Röhre Richtung Norden war die Fahrerkabine des Lkw in Flammen aufgegangen, wie ein Feuerwehrsprecher sagte. Daraufhin wurde der Elbtunnel am Mittwochmorgen - mitten im Berufsverkehr - in beiden Richtungen gesperrt. Die Menschen, die bei Ausbruch des Feuers im Elbtunnel waren, brachten sich selbst und ihre Autos rechtzeitig in Sicherheit. Verletzt wurde niemand. Einige Lastwagen, die zu groß zum Wenden waren, blieben aber vorerst im Tunnel. Als der brennende Sattelzug gelöscht war, wurden zwei der vier Röhren wieder für den Verkehr freigegeben. Trotzdem staute es sich am Mittwochmorgen auf den Autobahnen rund um den Elbtunnel auf insgesamt fast 50 Kilometern, wie ein Polizeisprecher sagte. Warum der Sattelzug im Tunnel in Brand geriet, war zunächst unklar. Weitere MOTOR-TALK-News findet Ihr in unserer übersichtlichen 7-Tage-Ansicht |