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ADAC: Pannenhilfe-Statistik 2017 - 54 Millionen Kilometer und 1,6 Millionen leere Batterien

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Im vergangenen Jahr fuhren die Pannenhelfer des ADAC zu gut vier Millionen Einsätzen. Das sind weniger als im Vorjahr – die Ursachen bleiben aber die gleichen.

ADAC-Jahresstatistik 2017: Mehr als vier Millionen Einsätze ADAC-Jahresstatistik 2017: Mehr als vier Millionen Einsätze Quelle: ADAC

München – Meistens liegt es an der Batterie. Fast 40 Prozent aller ADAC-Einsätze gehen auf einen leeren oder defekten Akku zurück. Rund 1,6 Millionen Mal gaben die „Gelben Engel“ im vergangenen Jahr Starthilfe oder tauschten die Batterie. Damit bleibt die Stromversorgung die häufigste Pannenursache. Schon in den Vorjahren war sie ähnlich häufig der Grund für eine Panne.

Die üblichen Pannenursachen im Überblick Die üblichen Pannenursachen im Überblick Quelle: ADAC Verglichen mit 2016 fuhr der Club insgesamt zu weniger Pannen. Für 2017 notiert der ADAC 4.008.747 Einsätze – etwa 70.000 weniger als im Jahr davor. Entsprechend mussten die Pannenhelfer nicht ganz so weit fahren. 2017 spulten die 1.956 Fahrzeuge zusammen 53.943.208 Kilometer ab. 2016 waren es etwa 4.000.000 Kilometer mehr.

Das höchste Pannenaufkommen gab es wieder zum Jahresbeginn. Am 9. Und 23. Januar 2017 fuhr der ADAC 21.040 bzw. 21.943 Einsätze. Alle Fahrten des Clubs teilen sich so auf:

  • 39,9 %: Batterie (leer oder defekt)
  • 21,0 %: Motor, Motormanagement (Einspritzung, Zündung, Sensorik)
  • 13,0 %: Sonstige (Karosserie, Lenkung, Bremsen, Fahrwerk, Antrieb)
  • 10,2 %: Generator, Anlasser, Beleuchtung, Verkabelung
  • 6,6 %: Reifen
  • 4,9 %: Kraftstoffanlage
  • 3,2 %: Kühlung, Heizung, Klima
  • 1,2 %: Auspuffanlage, Partikelfilter, Katalysator
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