In Ungarn produziert Daimler aktuell die B-Klasse und den CLA. Nun wird das Werk für die nächste Generation kompakter Mercedes fit gemacht.
Stuttgart - Der Autobauer Daimler steckt in den Ausbau seines Werks im ungarischen Kecskemet rund 580 Millionen Euro. Unter anderem werde in den Karosseriebau sowie in den Ausbau der Kapazitäten investiert, teilte das Unternehmen am Freitag in Stuttgart mit. Außerdem werde in dem Werk die nächste Generation der Kompaktmodelle vom Band laufen. Um welche Fahrzeuge es sich handelt, wollte ein Sprecher auf Anfrage nicht sagen. Im Jahr 2015 seien dort mehr als 180.000 Kompaktfahrzeuge produziert worden. Als erstes Modell lief in Ungarn die B-Klasse vom Band. Dann folgten das CLA Coupe und im vergangenen Jahr der CLA Shooting Brake. In dem Werk arbeiten mehr als 4000 Mitarbeiter. |