Neben den M-Fahrzeugen von BMW hat sich G-Power auch auf die AMG 63 Modelle spezialisiert. Das kommt nun der G-Klasse zu Gute. Die leistet nach der Überarbeitung 645 PS.
Köln - Der AMG G 63 leistet 571 PS. Wem das nicht reicht, der kann zur 630 PS starken G-Modell-Speerspitze mit einem Zwölfzylindermotor wechseln. Das kostet allerdings mindestens 271.915 Euro. "Günstiger" wird es bei G-Power. Der Tuner steigert die Leistung des AMG G 63 auf 645 PS und 900 Newtonmeter. Unter der Haube arbeiten dann weiterhin acht statt zwölf Zylindern. Die zusätzlichen Kräfte erzeugt G-Power durch das Bi-Tronik 5 V1 genannten Leistungsmodul. Nach der Software-Behandlung beim Tuner bringt der 5,5-Liter-V8-Biturbo 75 PS und 140 Nm mehr auf den Asphalt. Der Sprint von 0 auf Tempo 100 soll damit in 5,3 Sekunden gelingen. Zum Vergleich: Der AMG G 63 ist eine Zehntelsekunde langsamer. Auch bei der Höchstgeschwindigkeit setzt G-Power das Limit nach oben. Wenn die Tachonadel bei der AMG-Version bei 210 km/h ausgebremst wird, beschleunigt das G-Power-Modell weiter. Erst bei 250 km/h ist Schluss. Angesichts des neu gut 144.000 Euro teuren G 63 AMG muten die knapp 7.000 Euro, die G-Power für seine Leistungssteigerung verlangt, bescheiden an. Wessen Kreditlinie dann noch nicht ausgereizt ist, kann sich zusätzlich die rund 10.000 Euro teuren 23-Zoll-Räder ordern, die der Tuner außerdem anbietet. Weitere MOTOR-TALK-News findet Ihr in unserer übersichtlichen 7-Tage-Ansicht
Quelle: SP-X |