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SPD fordert höhere Kaufprämie für Elektro-Taxis und -Lieferwagen - 8.000 Euro für kommerzielle E-Autos

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Es gibt Fahrzeuge, die sind den ganzen Tag in der Stadt unterwegs. Etwa Taxis oder Lieferwagen. Die SPD will den Einsatz von E-Autos für diese Zwecke stärker fördern.

Tesla Model S als Taxi am Flughafen Amsterdam Schiphol: Die SPD fordert höhere Zuschüsse für elektrische Taxis und Lieferwagen Tesla Model S als Taxi am Flughafen Amsterdam Schiphol: Die SPD fordert höhere Zuschüsse für elektrische Taxis und Lieferwagen Quelle: dpa/Picture Alliance

Berlin - Gegen schmutzige Luft in den Städten fordert die SPD höhere Kaufanreize für kommerziell genutzte Elektrofahrzeuge. "Fahrverbote für alle verhindern wir nur, wenn dreckige Diesel-Taxen und Lieferfahrzeuge aus den Innenstädte verschwinden", sagte SPD-Fraktionsvize Sören Bartol der "Bild"-Zeitung (Donnerstag). Um den Umstieg zu beschleunigen, sollte die bestehende Kaufprämie für Elektroautos gezielt für diese Fahrzeuge auf 8.000 Euro erhöht werden.

Zur Finanzierung verweist die SPD auf nicht genutzte Haushaltsmittel. So stehen für dieses Jahr noch knapp 140 Millionen Euro von insgesamt eingeplanten 192 Millionen Euro zur Verfügung, wie das Bundeswirtschaftsministerium auf eine SPD-Frage antwortete. Die 2016 eingeführte Prämie beträgt für rein batterieelektrische Fahrzeuge 4.000 Euro, für Plug-in-Hybride sind es 3.000 Euro. Finanziert werden die Prämien je zur Hälfte vom Bund und vom jeweiligen Hersteller.

Mit Stand vom 30. November gingen insgesamt 42.251 Anträge ein, davon 24.500 für reine E-Fahrzeuge. Für bessere Luft in Städten hat der Bund auch einen Fonds von bis zu einer Milliarde Euro zugesagt, um Maßnahmen gegen zu viele Diesel-Abgase zu fördern.

 

Quelle: dpa

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