Die Auto Zeitung, der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe, Pioneer, die wgv-Versicherung und Suzuki haben in einem Spritspar-Wettbewerb den sparsamsten Fahrer ermittelt. Hauptpreis war ein Suzuki Swift. Aus mehreren hundert Bewerbern wurden die zehn Teilnehmer der "Suzuki-CO2-Challenge" ausgelost. Sie erhielten im Vorfeld eine Schulung zum vorausschauenden Fahren und traten dann auf zehn identischen Suzuki Swift 1.2 mit Start-Stopp-Automatik und Fünfgang-Schaltgetriebe gegeneinander an. Der Beifahrer konnte frei gewählt werden. Über 100 km auf Landstraßen, Autobahnen und innerstädtischen Strecken in und um Frankfurt am Main mussten dabei bewältigt werden, wobei die Routen zwischen den einzelnen Wegpunkten frei gewählt werden konnten. Um Manipulationen auszuschließen, waren sämtliche Zugänge zum Kraftstoffsystem der Kleinwagen verplombt. Durchschnitts-Emissionen von unter 100 g/km Immerhin sechs Teams erreichten einen CO2-Wert von unter 100 Gramm pro Kilometer (g/km). Drei Teams schafften einen Durchschnittsverbrauch von unter vier Litern. Damit wurde der Norm-Mittelwert des Suzuki Swift 1.2 von 113 g/km bzw. 4,9 Liter pro 100 km von fast allen Teilnehmern noch einmal deutlich unterboten. Im Durchschnitt haben die zehn Teams 4,3 Liter Superbenzin auf 100 Kilometer verbraucht und dabei 99 g/km CO2 emittiert. Der Sieger schaffte einen Verbrauch von nur 3,78 l/100 km – das entspricht einer CO2-Emission von lediglich 87 Gramm pro Kilometer. Das Siegerteam erreichte den Topwert vor allem durch eine vorausschauende Fahrweise, optimal effiziente Schaltvorgänge und den konsequenten Einsatz der Start-Stopp-Automatik. Aber auch ein sensibler Gasfuß und eine kluge Wahl der Route waren Faktoren, die im Ermessensbereich der Fahrer lagen. Von Tom Kedor Quelle: MOTOR-TALK |
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