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Ecclestone weist Forderungen nach Absage von Sotschi-Rennen zurück - Absage des Sotschi-Rennens?

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Das Formel-1-Rennen in Sotschi wird wie geplant stattfinden. Die Forderung einiger Politiker, den Grand Prix wegen der Ukraine-Krise abzusagen, weist Ecclestone zurück.

Ecclestone und Putin im Jahr 2010 bei der Vertragsunterschrift für den Formel-1-Grand-Prix in Sotschi Ecclestone und Putin im Jahr 2010 bei der Vertragsunterschrift für den Formel-1-Grand-Prix in Sotschi Quelle: picture alliance / dpa

London - Formel-1-Chef Bernie Ecclestone hat Forderungen nach einer Absage der Grand-Prix-Premiere in Russland zurückgewiesen. Er werde den Vertrag mit den Veranstaltern des Rennens in Sotschi "zu 100 Prozent" respektieren, zitierte die "Daily Mail" den Briten am Mittwoch. Britische Spitzenpolitiker hatten wegen der Zuspitzung der Ukraine-Krise und des mutmaßlichen Abschusses eines Passagierflugzeugs über der Ostukraine eine Streichung des WM-Laufs am 12. Oktober verlangt.

"Das moralisch Richtige wäre, das Rennen abzusagen", erklärte der konservative Abgeordnete David Davis. Schon in der Vergangenheit war die Formel 1 wegen der Menschenrechtsverstöße in Bahrain unter Druck geraten, das Rennen dort abzusagen. Ecclestone hatte jedoch auch damals den Forderungen widersprochen. Im Fall von Russland verwies der 83-Jährige auch auf seine persönliche Abmachung mit Kremlchef Wladimir Putin. "Mr. Putin hat uns enorm unterstützt und war sehr hilfreich, und wir werden das gleiche tun", betonte Ecclestone.

Auch seine Pläne für ein Comeback des Grand Prix von Mexiko nehmen Formen an. Für 2014 war die Rückkehr wegen diverser Probleme noch abgesagt worden. Im kommenden Jahr soll das Land nun nach 23 Jahren wieder im Rennkalender stehen. "Wir haben die Hürden überwunden", sagte Ecclestone dem Magazin "Forbes".

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