Bei Verkehrsverstößen in der Probezeit, kann eine Nachschulung angeordnet werden. Die Kosten für das standardisierte Seminar können je nach Anbieter deutlich schwanken.
Quelle: picture alliance / dpa Düsseldorf - Bei den Aufbauseminaren für Fahranfänger gibt es große Preisunterschiede. Das zeigt eine Stichprobe der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen. Insgesamt schauten sich die Verbraucherschützer die Preise von 50 Anbietern im ganzen Bundesgebiet an. Das Ergebnis: Teure Fahrschulen kassierten bis zu 320 Euro mehr als ihre preiswerten Konkurrenten. Und das, obwohl die Kurse standardisiert sind. Sie bestehen aus vier Theorie-Sitzungen sowie einer 30-minütigen Fahrprobe. Der preiswerteste Kurs fand sich den Angaben zufolge für 179,90 Euro in Dortmund. In Hamm mussten dagegen 470 Euro gezahlt werden. Eine Hamburger Schule verlangte fast 500 Euro. Weitere MOTOR-TALK-News findet Ihr in unserer übersichtlichen 7-Tage-Ansicht |