Auf deutschen Autobahnen sind zurzeit Trickbetrüger am Werk. Laut dem ADAC täuschen sie eine Panne vor und wollen den Helfern dann wertlose Schmuckimitate verkaufen.
München/Potsdam - Autoreisende müssen sich vor Trickbetrügern in Acht nehmen, die eine Panne vortäuschen. Darauf hat jetzt der ADAC hingewiesen. Jüngstes Beispiel sind Betrüger im westlichen Teil Brandenburgs und am Berliner Ring: Sie tun so, als hätten sie ein Problem mit ihrem Auto oder keinen Sprit mehr. Dann bitten sie anhaltende Autofahrer um finanzielle Hilfe und bieten im Tausch Goldschmuck oder Smartphones an. Dabei handele es sich allerdings immer um wertlose Imitate oder defekte Geräte, erklärt eine Sprecherin der Polizei Brandenburg. Statt sich selbst in Gefahr zu bringen, indem sie auf der Standspur der Autobahn anhalten, sollten Autofahrer bei einer vermeintlichen Panne die Polizei informieren. Bei einem Betrugsverdacht sollte sie sich zudem das Kennzeichen des Autos sowie besondere Merkmale der Personen merken und der Polizei mitteilen. Weitere MT-News findet Ihr in unserer übersichtlichen 7-Tage-Ansicht |