Sie gelten noch bis 2033 doch überall akzeptiert werden sie nicht: Die alten Führerscheine in Rosa und Grau sorgen im Ausland gelegentlich für Ärger mit der Polizei.
Heilbronn - Bei Verkehrskontrollen im Ausland sorgt der alte graue oder rosafarbene Führerschein immer wieder für Probleme mit der Polizei. Darauf weist die Geld und Verbraucher Interessenvereinigung (GVI) hin. Zum Teil verlangten Polizisten sogar Bußgeld. Zu Unrecht. Denn die EU-Führerscheinrichtlinie (91/439/EWG) verpflichte die Mitgliedsstaaten dazu, die Führerscheine untereinander anzuerkennen. Darunter auch die alten Scheine aus Deutschland, die noch bis 2033 gültig sind. Wer an seinem alten Lappen hängt, dem rät die GVI dazu, den Textlaut der Richtlinie in Landessprache dabei zu haben, um Missverständnisse zu vermeiden. Auf ihrer Homepage bietet die GVI einige Versionen gratis zum Herunterladen an. Weitere MOTOR-TALK-News findet Ihr in unserer übersichtlichen 7-Tage-Ansicht |