Mercedes tischt in den Showrooms den CLS Shooting Brake auf. Bei Brabus in Bottrop rollt er erst mal in die Garage. Heraus kommt ein Kombi mit 619 PS und 1000 Nm Drehmoment.
Deswegen wird noch etwas draufgeschlagen. In seinen auf dem AMG-Shooting-Brake basierenden „B63 – 620“ baut der Tuner ein Zusatzsteuergerät für die Motorelektronik und einen zusätzlichen wassergekühlten Ladeluftkühler ein. Der 5,5-Liter-Achtzylinder-Biturbo kommt damit auf 619 PS und ein Wahnsinns-Drehmoment von 1.000 Newtonmetern. Damit rennt der Fünftürer aus dem Stand in 4,2 Sekunden auf Tempo 100 und regelt erst bei 320 km/h ab. Die AMG-Version braucht für den Sprint 4,4 Sekunden und wird bereits bei 250 km/h ausgebremst. Für den passenden Sound sorgt eine vierflutige Sportauspuffanlage mit Klappensteuerung, mit der der Fahrer zwischen dezent und kernig wählen kann. Natürlich legt Brabus auch optisch Hand an und bietet ein neues Body-Kit mit Frontspoilerlippe, Sportkotflügel oder Kotflügelaufsätzen in Sichtkarbon. Auch für die "kleinen" Diesel und BenzinerDazu werden bis zu 20-Zoll große Räder mit Reifen in der Dimension 255/30 ZR 20 vorne und 295/25 ZR 20 hinten angeboten. Durch ein neues semiaktives Fahrwerk wird die Karosserie um bis zu 3,5 Zentimeter tiefer gelegt. Für den Innenraum bieten die Tuner eine exklusive Ausstattung, von Leder, Alcantara über Aluminium und Karbon bis hin zu feinen Hölzern. Wem diese PS-Nm-Orgie dann doch zu viel ist, der bekommt auch für die Diesel 250 CDI und 350 CDI (313 PS) sowie den Benzinern CLS 350 und 500 (500 PS) ein Brabus-Package. Per Plug-and-Play-Technik wird ein zusätzliches Steuergerät integriert, das neben einer Leistungssteigerung auch neue Getriebeprogramme bietet. Wählbar sind dann der sparsame Eco- und der Sport-Modus. Preise nennt Brabus noch nicht, die Basisversion des CLS, der 250 CDI mit 204 PS kostet mindestens 61.761 Euro. Ein AMG-Shooting Brake kostet ab 117.513 Euro. Quelle: SpotPress |
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