Sonderschichten in Ingolstadt: Aufgrund der guten Auftragslage müssen die Audi-Mitarbeiter mehr arbeiten.
Ingolstadt - Die Geschäfte des Autoherstellers Audi laufen trotz der schwierigen Wirtschaftslage in Europa weiter blendend. In den deutschen Werken in Neckarsulm und Ingolstadt sollen deshalb im März jeweils sechs Sonderschichten gefahren werden. Das sagte ein Sprecher der Volkswagen-Tochter am Dienstag. Bereits in den ersten beiden Monaten des Jahres hatte es aufgrund der guten Nachfrage Sonderschichten gegeben. Im ersten Quartal werden an den deutschen Standorten laut dem Audi-Sprecher daher rund 7.500 Autos mehr gefertigt als ursprünglich geplant. Auch für das zweite Quartal gibt es nach Aussage des Sprechers erste Überlegungen zu möglichen Sonderschichten. Audi hatte im Januar ein Absatzplus von 16 Prozent auf 111.750 verkaufte Fahrzeuge verbucht und damit nahtlos an das vergangene Rekordjahr angeknüpft.
Quelle: DAPD |