Audi-Fahrer Jamie Green siegt beim ersten DTM-Rennen. Er zählt nun auch am Sonntag zu den Favoriten. Eine Sorge der Teamchefs hat sich in Hockenheim bestätigt.
Hockenheim - Jamie Green ist perfekt in das Deutsche Tourenwagen Masters gestartet. Nach der Pole Position in der Qualifikation gelang dem 32 Jahre alten Audi-Fahrer im Auftaktrennen in Hockenheim am Samstag ein souveräner Start-Ziel-Sieg. Für Green war es der neunte DTM-Erfolg seiner Karriere, der erste seit seinem Wechsel zu Audi vor zwei Jahren. Rang zwei sicherte sich Pascal Wehrlein. Der Formel-1-Ersatzfahrer verwies seinen Mercedes-Kollegen Paul di Resta auf Platz drei. Bester BMW war Maxime Martin auf Rang sieben. Titelverteidiger Marco Wittmann kam im BMW auf Position Neun.
DER RENNVERLAUFNach dem Qualifying ging auch der Start klar an Green. Schon bei der ersten Zwischenzeit lag er 1,7 Sekunden vor Wehrlein im Mercedes. Zwei Safety-Car-Phasen kosteten den Audi-Fahrer zwar seinen Vorsprung, doch auch danach dominierte der Engländer das Geschehen fast nach Belieben. «Letztes Jahr war ich auch schnell, hatte aber kein Glück», sagte Green. Dahinter lieferten sich Wehrlein und di Resta ein Duell um Rang zwei, das Wehrlein mit einem Manöver nach 23 von 26 Runden für sich entschied. Ex-Formel-1-Fahrer Timo Glock schob sich mit einem guten Rennen von Startplatz 20 auf Rang 8. ![]() DIE FOLGENZwei Rennen binnen 24 Stunden - die Teamchefs machten sich schon vor dem ersten Start Sorgen um ihr Teilebudget. Und das völlig zurecht. Die Fahrer nahmen keinerlei Rücksicht auf sich oder ihr Material. Schon in der ersten Kurve gab es Kollisionen. Im weiteren Rennverlauf verbremste sich Ex-Champion Martin Tomczyk, krachte in das Auto von Rookie Lucas Auer (Mercedes) und beendete damit auch das Rennen von Routinier Gary Paffett. «Das war einfach dumm», schimpfte der für Mercedes fahrende Engländer danach. Titelkandidat Mattias Ekström schlitzte sich am Audi von Markenkollege Adrien Tambay den Reifen auf. DIE ERKENNTNISAudi hat zum Start das stärkste Auto, Mercedes ist wieder konkurrenzfähig. Als einziger Hersteller durften die Schwaben nach dem schwachen Auftakt im vergangenen Jahr nachbessern und haben die Zeit offensichtlich genutzt. Im Gegensatz zu Audi und BMW kamen zwar nur zwei Mercedes-Fahrer in die Top Ten - dafür aber auf die Plätze zwei und drei. DIE AUSSICHTENAm Sonntag (13.40 Uhr/ARD) folgt Rennen zwei, dieses Mal mit einem vorgeschriebenen Boxenstopp. Nach den Leistungen am Samstag zählen die Audi-Fahrer um Sieger Green wieder zu den Favoriten. Timo Scheider klagte nach seinem Aus gleich zu Beginn über Schmerzen im Handgelenk, sagte aber in der ARD: «Kein Bruch, wohl eine Prellung. Für morgen sollte es gehen.» Auf die Mechaniker kommt viel Arbeit zu, um die demolierten DTM-Autos bis zum Warm-Up um 9.00 Uhr wieder einsatzfähig zu bekommen. BMW wird sich insbesondere in der Qualifikation verbessern wollen. Quelle: DPA |

Wo ist denn da eine enge Zusammenarbeit mit den Behörden?
Selbst Jahre nachdem sie erwischt wurden, werden immer noch Betrugsfahrzeuge verkauft.
Sie untersuchen jeden Diesel, haben aber nichts festgestellt dass der V6 TDI "oh Wunder" auch Betroffen ist, können aber gleichzeitig sagen, dass dieses bei den neuen Fahrzeugen bereits umgestellt ist.
Ich find die "schonungslose" Offenheit und den ganzen Betrieb echt zum K*****
Wie die in kürzester Zeit den Ruf von "Made in Germany" in den Dreck gezogen haben ist unglaublich.
Das schlimmste an der Sache ist aber, dass sie in Deutschland ohne irgendeine Strafzahlung davon kommen.
Als Privatperson wäre man längst für Jahre hinter Gitter. Das lässt für mich nur einen Schluss zu, die Politik wird geschmiert und deckt diese Mischpoke!
Hoffentlich muss die VAG zumindest im Ausland ordentlich bluten.
@motortalk
Bringt mal die VAG Skandale nacheinander sonst kommen wir mit dem kommentieren nicht mehr nach
Die Verlautbarung selbiger war nur eine Nebelkerze für die Öffentlichkeit.
Irgendwer muss mal diese kriminelle Zelle bei Audi ausheben, die dort immer noch unentdeckt die tollen Motoren aufs illegalste manipuliert.
Die Kerle müssen schon ziemlich abgebrüht sein, wenn sie jetzt immer noch auf der alten Schiene fahren.
es nimmt kein ende bei Audi
Mich wundert das nicht .In Deutschland sind die doch in keinster Weise bestraft worden , weder einzelne Angestellte noch die Firma , also geht es weiter so .
Ich frage mir gerade im Augenblick , wie tief der Sumpf eigentlich ist und was da noch alles ans Licht kommt .
Branche ist bei solchen Salamitaktiken egal. Unsere Firma sitzt auch jede Kleinigkeit aus ....
Und wenn er irgendwann seinen Job räumen darf, sage ich ihm einen sicheren Job in der Autoindustrie voraus.
Damit man beim VEB Arroganz überhaupt noch durchsieht, welche Diesel-Motoren ohne zu betrügen ausgeliefert wurden, wäre eine Positiv-Liste hilfreich, also eine Aufstellung, welche Motoren definitiv rechtlich sauber sind...
Prüfstandserkennung am Euro 6 VW-Audi Aktiv? Der Betrug geht also weiter?
Da bin ich außnahmsweise mal mit Duddenhofer einer Meinung. Aber nur Peinlich? „Peinlich“ ist da eher eine peinlich verharmlosende Wortwahl. Eher wäre da eine jahrenlange absichtliche Verschleppung des Betrugs. Der Laden kommt einfach drei Jahre zu spät.
VW kann sich in diesem Land wirklich alles leisten. Schön ist das doch.
Da müsste doch der Bundesstaatsanwalt tätig werden, wenn das kein Bandenmässiger Betrug ist dann weis ich nicht als was man das alles bezeichnen soll.
Nochmal: absoluter Wahnsinn!
Unfassbar!
Ich bin mal gespannt , wann dieses ganze Thema mal ein Ende nimmt .
Dieser Skandal geht jetzt ins dritte Jahr immer wieder kommen neue Dinge ans Licht .
die protokollieren das anzugsmoment allerlei schrauben in der serienfertigung. da gibt es rückrufe zu x "belanglosigkeiten" wenn ein zulieferer schludert und eine mangelhafte charge auffliegt...
und hier, eigenes, bewußt installiertes,....
da wird angeblich ach so mühsam, händisch gefischt, wo sie sich doch nur ein wenig verzettelt haben in dieser "Nebensache"
Wie ist die aktuelle Kronzeugenregelung ?!