Der Abstand zwischen den deutschen Oberklasse-Herstellern wird dünner. Audi liegt bei den Absatzzahlen nur noch knapp hinter dem Branchenprimus BMW. Daimler folgt auf Platz drei.
München - Im Rennen der größten Oberklasse-Marken hat Audi im Juli Boden gegenüber BMW gut gemacht. Die Volkswagen-Tochter verkaufte im vergangenen Monat 144.000 Neuwagen und damit etwa 4.600 mehr als die Kernmarke des Rivalen. Auf Jahressicht liegen die Münchner aber noch vorn: Sie setzten bislang knapp 1,026 Millionen BMW-Modelle ab, wie sie am Freitag mitteilten. Zwar knackte auch Audi erstmals nach sieben Monaten die Marke von einer Million Neuwagen - liegt aber rund 12.000 Autos hinter BMW. Inklusive der Töchter Mini und Rolls-Royce ist der Vorsprung des BMW-Konzerns deutlich größer. Daimler verkaufte seit Januar rund 913.500 Neuwagen seiner Marke Mercedes-Benz und liegt damit in dem Dreikampf deutlich zurück. Dafür legten die Stuttgarter mit 12,6 Prozent in diesem Jahr das höchste Wachstumstempo vor. Allerdings konnten auch BMW und Audi im niedrigen zweistelligen Prozentbereich zulegen. Spätestens 2020 wollen Daimler und Audi den aktuellen Premium-Branchenprimus BMW vom Thron stoßen. Weitere MOTOR-TALK-News findet Ihr in unserer übersichtlichen 7-Tage-Ansicht |
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