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Diesel-Skandal: Audi muss 151.000 Fahrzeuge zurückrufen - Audi startet mit Diesel-Rückrufen

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Um die illegalen Abschalteinrichtungen zu entfernen, müssen 151.000 Audi-Fahrzeuge in die Werkstätten. Der Rückruf für die ersten 31.200 Fahrzeuge startet ab Mittwoch.

Bei 151.000 Fahrzeugen muss Audi die illegale Abschalteinrichtungen entfernen. Zunächst werden 31.200 Fahrzeuge der Modelle A6 und Audi A7 Sportback zurückgerufen Bei 151.000 Fahrzeugen muss Audi die illegale Abschalteinrichtungen entfernen. Zunächst werden 31.200 Fahrzeuge der Modelle A6 und Audi A7 Sportback zurückgerufen Quelle: Picture-Alliance

Ingolstadt - Im Zuge der Abgasaffäre startet Autobauer Audi ab Mittwoch den ersten von insgesamt acht Rückrufen für Modelle mit V6-TDI-Motoren in Deutschland. Das teilte die VW-Tochter am Montag in Ingolstadt mit. Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) habe die dafür nötige Freigabe erteilt.

Bundesweit werden demnach zunächst die Modelle Audi A6 und Audi A7 Sportback in die Werkstätten gerufen. Von der Aktion seien 31.200 Fahrzeuge aus den Jahren 2015 bis 2018 betroffen. Insgesamt seien von den acht Bescheiden bundesweit rund 151.000 Autos der Mittel- und Oberklasse betroffen. Die übrigen Rückrufe sollen beginnen, sobald eine Genehmigung des KBA vorliege.

Bei dem verpflichtenden Rückruf wird nach Angaben des Autobauers ein Software-Baustein aus der Motorsteuerung entfernt. Die Maßnahme sei für Audi-Kunden kostenfrei.

Im Oktober hatte die Staatsanwaltschaft München wegen Verfehlungen im Dieselskandal eine Geldbuße gegen Audi von 800 Millionen Euro verhängt. Grund waren Abweichungen von regulatorischen Vorgaben bei V6/V8-Dieselaggregaten.

 

Quelle: dpa

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