Heute hat die bundesweite Verkehrszählung begonnen. An 34.000 Messstellen wird das Verkehrsaufkommen ermittelt, erstmals wird dabei auch Radartechnik eingesetzt.
Quelle: picture alliance / dpa Aachen - Die Verkehrszähler haben an vielen Straßen in Deutschland ihre Arbeit aufgenommen. Am Dienstag (14. April) fiel der Startschuss für die bundesweite Aktion, bei der bis Ende September an insgesamt 34.000 Messstellen Fahrzeuge gezählt werden. Am Morgen starteten rund um Aachen die ersten Teams mit der Zählung, wie eine Mitarbeiterin der zuständigen Straßenmeisterei der Deutschen Presse-Agentur sagte. Die Verkehrswerte werden nach Angaben der Bundesanstalt für Straßenwesen alle fünf Jahre erfasst, um die Verkehrsentwicklung zu beurteilen und neue Straßen oder einen Straßenausbau zu planen. Im bevölkerungsreichsten Bundesland Nordrhein-Westfalen sind 8.556 Messstellen für die Erhebung ausgewählt worden. An rund der Hälfte der Standorte sitzen Helfer mit Warnwesten. Neben Block und Stift kommt auch moderne Technik zum Einsatz. Erstmals wird der Verkehr über Seitenradargeräte erfasst, die in Leitpfosten integriert sind. Allein in NRW gibt es 147 Seitenradargeräte sowie 340 Dauerzählstellen, die in die Fahrbahnen eingelassen sind. Weitere MOTOR-TALK-News findet Ihr in unserer übersichtlichen 7-Tage-Ansicht |