In der virtuellen Welt von "Gran Theft Auto" ist der Banshee eine Ikone. Deshalb hat der Spielehersteller das Auto erst gebaut und dann verlost. Leider traf der Hauptgewinn die Falsche.
New York - Wer ein Auto aus einem Computerspiel ins echte Leben holt, muss eines bedenken: Flinke Finger am Controler bedeuten nicht, dass die Fans einen Führerschein besitzen. Vom nötigen Kleingeld reden wir da noch gar nicht. Der Spieler Austin Parker hatte nicht mal genug Geld für das Computerspiel Gran Theft Auto V (GTA V). Darum bezahlte er es mit der Kreditkarte seiner Mutter. Ein Einzelstück für 180.000 Dollar So ein Gewinn bedeutet Glück. Vor allem, wenn man Spaß an Autos hat. Wie die Gewinnerin Cheryl Parker dazu steht? Nun, sie finde den Banshee unpraktisch: Es passen nur zwei Personen und möglicherweise noch eine Handtasche ins Auto. Der Kofferraum ist voll mit Zubehör für die Stereoanlage. Und das Schlimmste am Traumauto: die Unterhaltskosten. Da das Auto ein Einzelstück ist, koste jede Reparatur viel Geld, viele Bauteile seien nur schwer zu erreichen. Das sagte die Zocker-Mummy in einem Interview mit „Barcroft.tv“. Auch das Gaspedal wolle sie lieber nicht durchtreten. Schnell und unpraktisch Im Januar 2015 versuchte sie es erneut. Das Ergebnis: 45.200 Dollar. Wenige Wochen danach folgt die dritte Auktion, der Name des Verkäufers ist identisch. Am 8. März bietet jemand 80.200 Dollar für den Banshee - weniger als die Hälfte seines geschätzten Wertes. Woran die geringe Ausbeute liegen könnte? Das beantworten die Reaktionen, die Cheryl Parker mit ihrem Hauptgewinn hervorruft: Neulich bei Walmart erkannte nur ein Siebenjähriger den Banshee aus GTA V. Auf Youtube könnt Ihr Euch ein Video zu Cheryl Parker und ihrem Banshee ansehen. Quelle: Rockstar Games, barcroft.tv |
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