Der chinesische Automarkt schwächelt schon den zweiten Monat in Folge. Im Juli sank die Zahl der Autoverkäufe um 2,5 Prozent. Nur bei den SUV stieg die Nachfrage.
Peking - In China sind im Juli trotz hoher Rabatte so wenige Autos wie seit fast anderthalb Jahren nicht mehr verkauft worden. Der Absatz in China schrumpfte im Vergleich zum Vorjahresmonat um 2,5 Prozent auf 1,3 Millionen Fahrzeuge, wie der chinesische Autoverband PCA am Dienstag mitteilte. Das sei der niedrigste Wert seit Februar 2014. Für deutsche Autohersteller ist China seit Jahren der wichtigste Wachstumsmarkt. Im Juli ging der Absatz schon zum zweiten Mal in Folge zurück. Das Minus zog sich durch fast alle Fahrzeugklassen, lediglich die Verkaufszahlen von SUV sind nicht von der Flaute betroffen. Unter Ökonomen geht derzeit die Sorge einer längeren Schwächephase der chinesischen Konjunktur um. Das hätte empfindliche Auswirkungen auf die Autoindustrie. Im bisherigen Jahresverlauf liegen die Fahrzeugverkäufe dank hoher Zuwächse in den ersten Monaten im Jahresvergleich allerdings noch mit 6,9 Prozent im Plus. Weitere MOTOR-TALK-News findet Ihr in unserer übersichtlichen 7-Tage-Ansicht |
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