Der Fahrzeugverkäufe in Europa haben im April weiter zugelegt. Das Wachstum in der Eurozone fällt mit 6,9 Prozent aber geringer aus als im Vormonat März.
Quelle: picture alliance / dpa Brüssel - Europas Automarkt hat im April nach den deutlichen Verkaufserfolgen des Vormonats einen Gang zurückgeschaltet. Mit knapp 1,17 Millionen Fahrzeugen wurden in den EU-Ländern 6,9 Prozent mehr abgesetzt als im entsprechenden Vorjahresmonat, teilte der Branchenverband ACEA am Dienstag in Brüssel mit. Damit stieg der Absatz zwar den 20. Monat in Folge - im März hatte das Plus allerdings noch bei 10,6 Prozent gelegen. Im April wurden in allen größeren Märkten mehr Fahrzeuge verkauft. Jedoch konnte lediglich Italien (+ 24,2 Prozent) stärker als der Gesamtmarkt wachsen. In Deutschland (+6,3), Großbritannien (+ 5,1), Spanien (+ 3,2) und Frankreich (+ 2,3) fiel das Plus hingegen unterdurchschnittlich aus. Unter den deutschen Herstellern legte BMW (+ 11,9) am kräftigsten zu. Auch Daimler (+ 8,0) erreichte ein über dem Marktwachstum liegendes Absatzplus. Volkswagen (+ 5,6) musste sich dagegen mit einer unterdurchschnittlichen Entwicklung zufriedengeben. Weitere MOTOR-TALK-News findet Ihr in unserer übersichtlichen 7-Tage-Ansicht |