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Unterhaltskosten für Autos massiv gestiegen - Autofahren wird teurer

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Autos fressen viel Geld. Reparaturen, Versicherung, Steuer - all das kostet. Ganz zu schweigen vom Sprit. Und die Kosten steigen schneller als die Verbraucherpreise insgesamt.

Seit 2009 sind Neuwagen in Deutschland nur 0,3 Prozent teurer geworden Seit 2009 sind Neuwagen in Deutschland nur 0,3 Prozent teurer geworden Quelle: dpa/Picture Alliance

Stuttgart - Die Unterhaltskosten für ein Auto haben sich in den vergangenen Jahren deutlich erhöht. Sie sind zwischen 2009 und 2013 um 10,1 Prozent gestiegen. Damit kletterten die Nebenkosten für Pkw-Halter stärker als die Preise insgesamt. Diese legten im selben Zeitraum im Schnitt um 6,8 Prozent zu, teilt der Auto Club Europa (ACE) in Stuttgart mit, der Zahlen des Statistischen Bundesamts ausgewertet hat.

Zu den Unterhaltskosten für Autos gehören unter anderem Kraftstoff, Garagenmiete, Kfz-Versicherung, Kfz-Steuer und Reparaturen. Zum Preisanstieg hat vor allem die Entwicklung der Spritpreise beigetragen: Sie haben in den vergangenen fünf Jahren um 23,6 Prozent zugelegt. Damit stiegen sie rund dreimal so stark an wie die durchschnittlichen Preise.

Neuwagen waren 2013 sogar billiger

Über der allgemeinen Teuerungsrate lagen auch die Kosten für Reparaturen und Inspektionen in Werkstätten sowie die Kfz-Versicherung, mit jeweils einem Plus von 8,1 Prozent. Der prozentuale Anstieg der Kosten für Garagenmiete, Führerschein sowie Ersatzteile und Pflegemittel blieben unter der allgemeinen Teuerungsrate.

Bei den Preisen für Neuwagen und Gebrauchtwagen ist die Entwicklung recht positiv: Neuwagen waren 2013 billiger als im Vorjahr, im Fünf-Jahres-Vergleich stiegen die Preise nur um 0,3 Prozent. Auch bei Gebrauchtwagen kletterten die Preise nur leicht nach oben, um 0,8 Prozent im Vergleich zu 2009.

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