Das Handy ist am Steuer tabu. Aber auch legale Gerät stören die Konzentration des Fahrers, wie die Umfrage eines Marktforschungsinstituts zeigt.
Schwaig - Das Navigationssystem zählt zu den drei gefährlichsten Quellen für Ablenkung im Auto. 40,1 Prozent der Nutzer fühlen sich von den elektronischen Routenfindern abgelenkt, wie aus einer Umfrage des Marktforschungsinstituts Puls hervor geht. Navigationssysteme zählen mit einer Nutzungsrate von knapp 61 Prozent zu den besonders weit verbreiteten Ausstattungen im Pkw. Noch mehr Ablenkungspotenzial als das Navi bieten lediglich zwei weit weniger gängige Technik-Features. Spitzenreiter unter den Konzentrations-Störern sind mit 45 Prozent Mitteilungsdienste im Auto, die den Empfang von Nachrichten ermöglichen. Mit 6,5 Prozent Nutzungsrate sind sie jedoch kaum verbreitet. Auf Rang zwei folgt das Versenden von Nachrichten per Spracheingabe; hierbei sehen 43 Prozent der Nutzer die Gefahr von Ablenkung. Genutzt wird die Technik von zwölf Prozent der Befragten. Weitere MOTOR-TALK-News findet Ihr in unserer übersichtlichen 7-Tage-Ansicht |