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Studie zu Neuwagen: Weniger Rabatte, weniger Eigenzulassungen - Autohersteller fahren Rabatte leicht zurück

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Die Rabatte auf dem deutschen Automarkt sind in den ersten neun Monaten des Jahres leicht rückläufig. Auch die Eigenzulassungen werden weniger - jedenfalls ein bisschen.

Die Rabatte auf Neuwagen lagen 2016 eher bei weniger als 20 Prozent. In der Spitze waren aber noch 33 Prozent drin Die Rabatte auf Neuwagen lagen 2016 eher bei weniger als 20 Prozent. In der Spitze waren aber noch 33 Prozent drin Quelle: dpa/picture-alliance

Duisburg/Frankfurt - Autokäufer in Deutschland müssen sich mit geringeren Rabatten zufrieden geben. Die Hersteller haben ihre Preisnachlässe jüngst leicht zurückgefahren. Laut der heute veröffentlichten Rabattstudie des CAR-Instituts der Universität Duisburg-Essen waren in den ersten neun Monaten dieses Jahres die Durchschnittswerte für Internet-Rabatte, Eigenzulassungen und Sonderaktionen rückläufig. Insgesamt sei das Niveau aber immer noch hoch.

Im Internet wurden im Schnitt 18,5 Prozent Preisvorteil gegenüber dem Listenpreis gewährt - nach 19,1 Prozent im gleichen Vorjahreszeitraum. Mit offen beworbenen Sonderaktionen - also gut ausgestatteten Sondermodellen zum Vorzugspreis - wurde in dem Zeitraum 383 mal gearbeitet bei einem durchschnittlichen Nachlass von 13 Prozent. In der Spitze sind aber auch fast 33 Prozent Nachlass für einen Citroën C3 drin, dessen Nachfolger kürzlich vorgestellt wurde.

29 Prozent der Neuzulassungen wurden von den Herstellern oder ihren Händlern veranlasst, um die Wagen anschließend als "Tageszulassungen" oder "junge Gebrauchte" billiger in den Markt zu drücken. Vor einem Jahr hatte die Quote noch 29,4 Prozent betragen. Die anteilig meisten Eigenzulassungen hat der Studie zufolge weiterhin Opel mit 41 Prozent vor Nissan und Renault. Selbst ein Premium-Hersteller wie Mercedes ließ 27 Prozent der Wagen selbst zu.

 

Quelle: dpa

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